Aktive Humbucker

Humbucker aktiv

Pickups für Gitarre: Passiv & Aktiv PURs Er wurde 1931 von dem aus der Schweiz in die USA ausgewanderten Tüftler für die Lap Steel Guitar, den Wegbereiter der elektrischen Guitarre, entworfen. Pickups für die Konzertgitarre besteht in der Regel aus einem oder zwei Permanentmagneten, um die eine Wicklung gelegt wird. Pickups einer elektrischen Guitarre werden im Wesentlichen in zwei Typen unterteilt: Single Coil und Humbucker, die die Schwingungen der Streicher mit einer oder zwei Coils in ein elektronisches Nutzsignal umsetzen, das dann über diverse Effektgeräte an den Endverstärker weitergeleitet und über Boxen weiterverarbeitet wird.

Mit den Jahrzehnten entwickelte sich die Technologie und das musikalische Angebot immer weiter, so dass immer mehr Variationen des Klassikers auf den Markt gekommen sind, die den Klang gewisser Musikrichtungen entscheidend geprägt haben. Die Humbucker gehören zu den am meisten verbreiteten Tonabnehmern, die in den 1950er Jahren entstanden sind. Es handelt sich um zwei einspurige Übertrager ("Single Coils"), die in der Regel in Serie, selten in Parallelschaltung sind.

Die letztgenannte Version von Humbucker ist für Sie geeignet, wenn Sie einen etwas höheren Klang bevorzugen. Die besondere Konstruktion verhindert Geräusche, die durch Elektronik hervorgerufen werden können. Zusätzlich zum Klassiker Humbucker, der aus zwei Einzelspulen zusammengesetzt ist (meist in einem üblichen Gehäuse), wurden in den vergangenen Jahren so genannte "Stacked Humbucker" geschaffen, bei denen die Einzelspulen ineinandergreifen.

Dieses Design unterdrückt Geräusche wie ein Humbucker, passt aber in einen herkömmlichen Einzelspulenausschnitt. Vorreiter des Humbucker, der bereits in den 1930er Jahren im Gebrauch war, ist der Einzelspulen-Pickup ("Single Coill"). Im Vergleich zum Humbucker bietet er einen höheren, transparenten und "direkten" Ton, genannt "Twang", was ihn vor allem für Musiker aus dem Bereich Blue, Soul, Countrymusic oder Surfen zu einem beliebten Pickup macht und ihren Ton deutlich prägt.

Jedoch können bei konventionellen Einzelspulen störende Störsignale (z.B. bei Monitoren und Leuchtstoffröhren) ein ungewolltes Summen verursachen. Es wurden in den vergangenen Jahren jedoch solche Geräte geschaffen, die diese Geräusche beseitigen können, ohne den für eine Spule charakteristischen Schall zu beeinträchtigen. Besondere Variationen der Einzelspule sind der Lippenstift-Pickup, der einen hohen, "drahtigen" Ton produziert, und der in der Mitte wärmere und sattere Ton der Serie im Vergleich zu einer konventionellen Einzelspule und damit zwischen Einzelspule und Humbucker.

Die aktiven Pickups haben einen Preamp (Vorverstärker), der das Signal des Ausgangssignals verstärken kann, das zusätzlichen Lichtstrom erfordert, normalerweise von einer 9-Volt-Batterie. Aktive Pickups verhalten sich aufgrund ihres Aufbaus und ihres geringen Ausgangs, der durch den Preamp noch stärker ausgeprägt ist, weniger empfindlich auf Störungen im Eingangssignal.

Das Ergebnis ist ein klarerer, höherer und durchsetzungsfähigerer Klang. Das macht sie zu den perfekten Tonabnehmern für Stile, bei denen ein starker, deformierter Klang erwünscht ist und Einzelheiten in den Vordergrund treten - Metal, Hard Rock etc. Die passiven Pick-ups dagegen sind dynamisch, d.h. sie sprechen verstärkt auf Berührungsschwankungen an und ermöglichen es, die Gitarre in einer Vielzahl von Nuancen zu spielen.

Abgesehen von dem Werkstoff, aus dem der Elektromagnet und der Leiter eines Pick-ups hergestellt werden, der Windungszahl und der allgemeinen Struktur des Pick-ups (aktiv vs. passive, Humbucker vs. Single Coil), beeinflusst die Anordnung des Pick-ups auch den Schallgeschwindigkeit. Je nach Lage des Aufnehmers unter der Schwingsaite werden im Signalpfad gewisse Schwingungen gedämpft oder verstärkt. 2.

Die Lautstärkeregelung der Gitarren ist umso größer, je kleiner der Saitenabstand zum Pickup ist. Die Abstände zwischen den Magneten (die so genannten Polstücke) können bei einigen Typen separat verstellt werden, so dass das Volumen jeder Schnur separat angepasst werden kann. Normalerweise hört sich die Guitarre umso besser an, je dichter der Pickup an den Streichern ist.

Bei zu geringem Spielraum kann es jedoch zu einem Rasseln kommen, da die Schnur beim Pendeln den Pick-Up anspricht. Das kann je nach Pick-Up unerfreulich sein, deshalb muss darauf geachtet werden, dass der Weg nicht zu kurz ist, besonders bei Einzelspulen! Bei manchen Herstellern werden Millimeterwerte für den richtigen Klang angegeben.

Zur korrekten Messung des Abstandes wird die entsprechende Schnur in den letzen Bündel eingedrückt und der Weg zwischen der Spitze des Pickups (oder Polstücken) und der Basis der gepressten Schnur wird mit einem Messlineal ausgelesen. Wer sein eigenes Musikinstrument besser kennenlernen will, sollte mit den Einzelteilen seiner E-Gitarre vertraut sein.

Sie sollten hier routiniert vorgehen, da Sie Ihre E-Gitarre regelmässig und oft abstimmen müssen.

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