Autodidaktisch Gitarre Lernen

Selbstlernende Gitarre

Für Anfänger gibt es viele Bücher. Also warum nicht einen autodidaktischen Ansatz wählen? Natürlich ist es wahr, dass ein Lehrer der beste Garant für das Erlernen der Gitarre ist. So kann man autodidaktisch Gitarre spielen lernen. Selbststudium kann sehr schön sein.

Autodidaktisches Gitarrenspiel erlernen

Selbst Gitarre lernen - bedeutungsvoll oder gegenstandslos? Dort steht es im Ständer: Die neue Gitarre. Möglicherweise war der Dealer so nett, die Gitarre zu tunen, aber was nun? Damit kann man nicht genug singen. Eine Gitarrenlehrerin? Kannst du es dir selbst beibringen? Was? Für Anfänger gibt es viele Bände.

Also warum nicht einen autodidaktischen Ansatz wählen? Immerhin haben sich Menschen wie Keith Richards, Rory Gallagher, Tommy Emmanuel oder Govan alles selbst gelehrt. Autodidaktisches Lernen - leicht oder mühsam? Zu Beginn ist alles mehr oder weniger kompliziert, weil alles ungewöhnlich ist. Ja, am Beginn werden fast alle Saiten nicht sofort gut klingen, manche Saiten machen einen'Plock' statt eines Tons, und man merkt, dass es nicht so leicht ist, wie es oft zu hören/lesen ist oder wie es auf Video oder Sound auf einem Album aussähe.

Django Reinhardt, dem der Familien-Clan (wie auch Bireli Lagrène, auch "Zigeuner" genannt) zur Seite stand, hat sich das Gitarrenspiel ohne jegliche Vorbildung beigebracht. Viele internationale Songschreiber sagen: "Am besten mit einer Akustikgitarre" (Stahlsaiten), während andere von Beginn an eine E-Gitarre vorschlagen.

Welche Gitarre gefällt mir? Wo gehe ich hin - was würde ich gern auf der Gitarre singen? Denn mit einer Gitarre, mit der man sich nicht wohl fühlen kann, die vielleicht nicht so klingen mag, wie man es sich vorstellen kann, dass man nicht spielt, was man will, wird man weder Spass haben noch sich Zeit zum Gitarrenlernen lassen.

Dies ist der Name der sechs Zeilen, die die Saiten der Gitarre repräsentieren. Kommt darauf an, was Sie vorhaben. Manche mögen die gewohnten "Räuberakkorde", um Songs einfach zu untermalen, andere wollen in den Bereich "Country Style Fingerpicking" gehen, andere sind mehr von klassischer oder spanischer Gitarrenmusik begeistert, und dann gibt es noch Jazzmusik, Folklore und Pop & Blues.

Es stellt sich die Fragen, ob mit Händen oder Nägeln. Beides ist sehr zu empfehlen, da - besonders am Beginn - manche Dinge mit einem Plectrum leichter sind. Die meisten Musiker benutzen auch hybride (Daumen und Indexfinger greifen den Pickel, Mittel-, Ring- und Kleinfinger werden als Picking-Finger verwendet) oder ändern nach Belieben (manchmal mit Plectrum, manchmal mit Fingern), und wieder andere nur und ausschliesslich mit oder ohne Plectrum.

Unnötig ist die Fragestellung, wenn man klassisch oder spanisch spielt.... obwohl Ewan Dobson auch die einzige Alternative ist, wenn es um die klassischen Bearbeitungen geht. Anders als früher ist das Spektrum an Schulbüchern (Noten, Tabs) und Online-Internet "how-to-play" groß. Die" How-to-man"-Videos oder die Einführung in die Musik-Theorie sind eine gute Lernhilfe, können aber auch ein Hindernis sein, wenn man am Beginn steht.

Um auf dem Gerät ungehindert mitspielen zu können, muss man Sehnen, (theoretische) Verbindungen etc. im eigentlichen Sinn des Wortes nachvollziehen. Setz dich also hin und spiel so etwas wie ein kleines Mädchen auf einer oder zwei Bändern. Was kann man mit einem Griff machen, wenn man die einzelnen Fingern anderswo unterbringt?

Hier geht es um Verstehen, Erleben, Anhören, Spüren, was geschieht, wenn sich die einzelnen Klänge abändern. Solche "Gimmicks" haben oft einen Aha-Effekt, weil man eine gewisse Abfolge von Liedern bereits weiß (deren Akkordfolge oder Übergang von einem zum anderen in den einfachen Liederbüchern (wie Bryan Adams, Summer of 69; Varianten über D[D - Dsus2 - dsus4 - dsus2 - dsus2 - d); selbe Abfolge auch mit A]).

Mit der Zeit benötigt man für viele Lieder keine Tabs oder Notizen mehr, kein Schulbuch und kein Gitarren-Video, sondern die ausgeprägte Möglichkeit, die Grundakkorde (und deren Abweichungen) selbst von mp3, CDs oder Vinyl zu hören. Aber wählen Sie beim Probieren keine sehr schwierigen Lieder, sondern etwas ganz einfach. Im Grunde ist das Lernen von Spielstilen und Berührungs- und Picking-Techniken am Beginn ebenso bedeutsam wie gegeben.

Willst du die Nachahmung des Künstlers XY sein oder willst du selbst mitspielen? Sonst würde es viele erfolgreiche Cover-Versionen von Liedern geben, die sich zum Teil deutlich vom ursprünglichen unterscheiden - aber nicht schlimmer, sondern Schicht für Schicht anders. Lieder von Bob Dylan sind sehr gute Exemplare des Unterschieds zwischen ursprünglicher und Cover-Version.

Also: Nach dem Lernen einer Methode geht es nicht mehr um den Originalkünstler, sondern um SIE und IHRE Interpretationen eines Stücks! Weshalb Waagen lernen? Nichts ist dagegen, sich selbst das Gitarrenspiel zu lehren, oder außer einer schönen Lektion, sich um mehr als den Inhalt zu sorgen. Jeder Moment, der für die Arbeit mit dem Gerät verwendet wird, ist ein Pluspunkt und eine Garantie für den Erfolg des Gitarrenlernens.

Aber wie soll man praktizieren? Chords, Akkord-Wechsel mit zunehmender Änderungsgeschwindigkeit, Spieltechniken mit und ohne Plectrum, verschiedene Picking-Muster (reines Akkord-Spiel und/oder Kombi-Akkord inkl. Melodie), Skalen (ggf. in Liedern eingebaut), mit Metronom-Schlägen, Picking und Akkordwechselübungen, Gesang oder Einzelstimmenübungen.... Alle Autodidakten aus der "Profiliga" der Gitarristen werden uns versichern, dass dies der einzige Weg ist, "wirklich" zu lernen.... damit es nicht beim feuchten Feuer mit der Gitarre stehen bleibt....

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