Bariton

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Der Solist unter den Baritonhörnern. mw-headline" id="In_der_Oper">In der Opernklasse="In_der_Oper">In der Oper="mw-editsection-bracket">[Edit Source Code]> Der Bariton (aus dem Griechischen "heavy", "deep" und Tono "sound"; Mz. der Bariton, in der Schweiz auch der Bariton) ist die zentrale Männergesangsstimme zwischen Tenor und Baß. Bei einem Bariton liegt der Bereich der Thoraxstimme etwa zwischen dem Wert für den Bariton und dem Wert g' (zwei Oktaven).

Das Bariton kommt mit der Kopf-Stimme in den b'-Sound.

Eine Sängerin dieser Tonhöhe wird schlicht "Bariton" oder, weniger oft, ein Baritonspieler bezeichnet. Die Titelpartie in "Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus Mozart, Escamillo in "Carmen" von Georges Bizet, die Titelpartie in "Eugen Onegin" von Peter Tschaikowski und der Tsar in "Zar und Zimmermann" von Albert Lortzing) und Giorgio Germont in La Traviata und Graf Ankarström in Maskenball, beide Giuseppe Verdi.

Einige wichtige Baritonsänger stehen auf der Rangliste der berühmten klassischen Musiker. Das Baritenor ist eine musikalische Variante des Bariton. Dabei kombiniert er Tenor- und Baritonelemente in Klangfarbe und Tonumfang und kann auch tiefere Tenorstimmen spielen, die dem hohen Bariton ähneln. Zu den typischen Baritonen der populären Kunst gehören Geoff Tate, Frank Sinatra, Lee Hazlewood, Neil Diamond, Roland Kaiser, Tom Smith (Editors), Dave Gahan, Heino, Stan Rogers, Lou Rawls, Matt Berninger, Elvis Presley, Johnny Cash[2], Jim Morrison, Eddie Vedder, John Lennon, Tom Jones, Leonard Cohen, Ian Curtis, Nick Cave, Ville Valo und Alex Kapranos.

Das Bariton im Barbershop vervollständigt die Harmonie der Saiten. Daraus resultieren sehr schwer zu interpretierende Zeilen in der ungehärteten, puren Tonhöhe, die auch ein sehr gutes Ohr benötigen, um die Übertöne in den Saiten zu erklingen. Stephen Miller : Johnny Cash : The Life of an American Icon, Omnibus Press, 2003, S. 93.

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