Bundreinheit

Spulenreinheit

Eine Gitarre stimmt manchmal nicht gleich nach dem Stimmen: Sie intoniert nicht sauber. Überprüfen und Einstellen der Bundreinheit einer Gitarre. Eine Gitarre muss schön und gerade klingen, man muss sie stimmen, aber sie muss auch sauber sein.

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Als Bundreinheit bezeichnet man die richtige Anordnung der Einzelbünde bei Streichinstrumenten mit Griffbrett (z.B. Guitarre, E-Bass, Lauten, Zisterne, Band jo, mandolinen, Bozouki, Zither). Als Fretless-Instrumente bezeichnet man, wenn jeder Bündel exakt so angeordnet ist, dass jede darüber laufende Schnur beim Drücken exakt die gewünschte Stimmung aufnimmt.

Dieser Ton ist von der verwendeten Abstimmung abhaengig. Heute ist dies meist die gleiche Temperatur (auch gleich temperiert oder gleichschwebend). Eine Besonderheit der Spulenreinheit ist die Oktavenreinheit. Dies hat zur Konsequenz, dass fehlerhaft platzierte Bünde fehlerhaft sind und das Gerät daher nicht sauber ist. Außerdem ist die Bundreinheit vom verwendeten Saitentyp abhaengig.

Das bedeutet, dass ein Gerät nach dem Wickeln von neuen, unterschiedlichen Streichern leicht von der Bundreinheit abwichen kann. Für die gebräuchliche gleiche Temperatur gelten folgende Ableitungen, wobei alle Semitöne das gleiche Häufigkeitsverhältnis haben: c=l0-l1l0{\displaystyle c={{{l_{0}-l_{1}}. Das heisst, der I. Bündel ist 5.61% der Sattellänge.

Drückt man die Schnur jedoch auf einen Bündel, steigt die Zugkraft leicht an, was den Klang unbeabsichtigt verstärkt. Die Tatsache, dass jeder Fingerton einer Zeichenkette um den selben Betrag zunimmt, wird auf der Stegseite gesetzt. Durch Kürzen, d.h. durch Verschiebung des Sattel in Fahrtrichtung des ersten Bundes, werden die leeren Saiten, die dann im Vergleich zu den ergriffenen Noten zu tiefschwingen.

Auf der Sattelseite hängt die Höhe der erforderlichen Entschädigung davon ab, wie stark sich die Stimmung der Einzelsaiten mit der entsprechenden Erhöhung der Spannung ändert, was ihrerseits von der Konstruktion der Streicher und ihrer Spielbarkeit (hoher oder geringer Fingerdruck) abhängen kann. Auf der Brückenseite ist es für die unterschiedlichen Abmessungen der Mensur ausschlaggebend, dass eine Saite je nach Steifheit nicht genau bis zur Stütze schwingt.

Bundreinheit, oktavierend und intonierend | GUITAR & BASS

"Ich habe keine Angst vor meiner Konzertgitarre! Und warum steht die Brücke tatsächlich so krumm? Um die auf einer Guitarre gespielten Klänge und Saiten richtig zu singen, sind einige grundlegende Voraussetzungen erforderlich. Der Bund muss exakt an der gewünschten Stelle liegen und oben rund sein. Durch den Einsatz von Bügel und Brücke werden die freien Saitenenden markiert und haben auch fixe, nämlich sehr spezifische Positionen.

Die Saitenabstände zu den Bundstäben, die so genannte Saitenposition, sollten nicht zu hoch und nicht zu tief sein, sondern "genau richtig". Wenn diese Anforderungen eingehalten werden, ist die Guitarre in Stimmung. Im gestimmten Zustand ist der Brückeneinsatz schief, so dass die niedrige E- Saite die größte und die obere E- Saite die kleinste ist.

Die Neigung und die damit einhergehende Einzellänge jeder einzelnen Sehne nennt man Ausgleich oder manchmal auch Spannungsplus. Kürzen wir eine Zeichenkette um die halbe Zahl, hört es sich eine oktavhoch an. Das heißt für die Guitarre, dass wir mit dem 12. Bündel den Klang erzielen wollen, der exakt eine oktav über der offenen Gitarrensaite mitschwingt.

Zugleich kennzeichnet der 12. Bünde die halbe Saitenlänge. Aber warten Sie eine Minute, wenn die Brücke jetzt auch gekippt ist, dann kann die halbe Saitenlänge für mindestens fünf der sechs Streicher nicht richtig sein? Nein - und doch passt die Guitarre! Am 12. Bündel sind die Streicher nicht gerade halb so stark.

Je nach Besaitung ist der Abstand vom 12. Bündel bis zur Brückeneinlage ein bis mehrere mm größer als der Abstand vom Sattelbund bis zum 12. Das liegt daran, dass es einen weiteren wichtigen Einflussfaktor auf die Schwingungsfrequenz der Saiten gibt: ihre Anspannung.

Wir wissen es vom Abstimmen der Gitarren auf den Mechaniken: Wenn wir eine Schnur mehr straffen, hört es sich mehr an, wir lösen die Anspannung, die Schnur produziert einen niedrigeren Klang. Nun geschieht das Folgende beim Gitarrespielen: Durch Herunterdrücken der Schnur auf einen Bünde wird nicht nur der vibrierende Teil gekürzt und der gewünschte Klang erzielt, sondern auch die Saitenspannung durch Herunterdrücken leicht erhöht.

Wenn der 12. Bünde exakt die Saitenmitte zwischen Steg und Satteleinlage markiert und wir die Schnur auf dem 12. Bünde spielen würden, würde exakt die halbe freischwingende Schnur zwischen 12. und Steg Einlage im Vergleich zur glatten Schnur bleiben, aber wir würden die Schnur ein wenig strecken und der Klang zu hoch klingen.

Zum Ausgleich wurde die Schwingsaite auf der Brücke etwas verlängert. Längerer String heißt niedrigerer Klang. Es wird gerechnet, und auf dem 12. Bündel klingt exakt die Oktavlage zur offenen Streicher. Die sechs Gitarrensaiten benehmen sich jetzt nicht mehr alle gleich. Der Innenteil der Schnur, die Seele bzw. der Core, spielen die ausschlaggebende Funktion.

Es ist durchaus möglich zu berechnen, um wie viele mm jeder Strang gedehnt werden muss. Und zwar die Biegefestigkeit der Schnur, die vor allem vom Durchmesser des Kerns abhängig ist. Wir wissen auch, dass die Gitarre mit Nylon-Saiten auf dem Stein eine "Spannung" bekommt. Dies zeigt sich am fertiggestellten Gerät daran, dass der Kontaktpunkt der String auf dem Stegeinsatz teilweise leicht nach rückwärts verschoben ist.

Zur schnellen Überprüfung, ob eine Saite oktavsauber ist, wird der Klang auf dem 12. Bündel für alle Streicher mit dem harmonischen Klang auf dem 12. Wenn beide auf der gleichen Resonanzfrequenz oszillieren, ist die Oktave klar. Dadurch liegen Sattelgurt, 12. Hosenbund und Stegeinlagen im rechten Proportion zueinander.

Wenn die heruntergedrückten Gitarrensaiten auf allen BÃ??ndern mit der korrekten Schwingung vibrieren, wird sie als "fret clean" bezeichnet. Dazu müssen der Sattelgurt, alle Bund und Stegeinlagen die korrekten Distanzierungen haben. Heute kann man davon ausgehen, dass bei einer heutigen Konzertgitarre die BÃ?

Der richtige Bundabstand basiert dann auf der Gleichung der 12. Zweierwurzel ( "zwölf Halbtöne"; zwei als ganzzahlige Quote der Oktave). Viel häufiger ist es jedoch, dass der Sitz nicht den gewünschten Sitzabstand zum ersten Bündel hat, oder dass der Stegeinsatz nicht den gewünschten Sitzabstand zum Bündel hat, oder beides.

Selbst wenn die Streicher zu hoch im Rücken sitzen, kann sich dies sehr störend auf die Stimmung in den tiefen Registern und damit auf die Spielbarkeit auswirkt. Jetzt ist der obere Gitarrensattel, d.h. das Teil mit Einkerbungen zwischen Gitarrenkopf und Gitarrenhals, im besten Fall etwas größer als die Bunde.

Oder bei einem Null-Bund ist er etwas größer als die anderen Bunde. Der Grund dafür ist, dass die Zeichenkette zwischen jedem geklopften Klang auf einem der Bunde und der oberen Mutter (oder dem Nullbund) hin und her pendeln muss. Dieser Teil der Schnur ist auch vibriert und stösst gegen die Bunde.

Bei ausreichender Höhe des Sitzes wird dies umgangen. Durch die höhere Position des Sattelfußes ( "Nullbund") wird die Schnur besonders kräftig gestreckt, wenn sie am ersten Bünde nach unten gedrückt wird. Auf dem zweiten Bündel auch, aber schon weniger, auf dem dritten noch weniger und so weiter. In der Praxis heißt das, dass z.B. ein auf dem ersten Bündel der niedrigen E-Saite gefingertes L ein wenig zu hoch klingen kann.

Wenn dies durch eine Verlängerung der Saiten auf dem Stegeinsatz allein ausgeglichen wird, ist die Oktavlage vermutlich nicht mehr korrekt, und das O auf dem zwölften Bündel hört sich zu sehr an. Gegen dieses unerwünschte Verhalten wirkt unter anderem ein Kompensationssattel. Entweder bewegt sich der gesamte Sattelkörper etwas weiter zum ersten Bündchen, oder der Sattelkörper ist leicht geneigt oder es werden die individuellen Schnurlängen am Sattelkörper eingestellt.

Der ausgleichende Brückeneinsatz mit seiner Schräglage und ggf. einzelnen Länge und Stützpunkten pro Schnur ist mittlerweile zur Norm geworden, mehrere "Entdecker" haben ihre entsprechende Problemlösung zum Patentschutz angemeldet. Der S. O. S. Sattelausgleich, ein einfacher Streifen aus Bakelit, der vor den Sitz gelegt wird, macht die Befestigung besonders einfach. Bei den Hohner Stahlsaitengitarren arbeitet das NVI-System, aber auch die Buzz-Feiten-Stimmung, mit Änderungen an Decksattel und Stegeinlagen, und bei der Konzertgitarre beispielsweise der Pullacher Gitarrenhersteller Michael Ruhe seine patentierte Skalenlänge, bei der die Lagen aller Bunde anstelle der Stegeinlagen berichtigt werden, während der Berlin Norbert Wolf (Wolf & Lehmann) in seiner NoWo-Skala Korrekturen an den Stegeinlagen durchführt.

Doch: Wenn man einen Kapodaster auf einen beliebigen Bünde einer richtig ausgeglichenen Guitarre an der Brücke und am Rücken legt, sollten die dann gekürzten Saiten optimal gestimmt sein. Wenn Sie dies mit einer Guitarre versuchen, deren Rücken nicht ausgeglichen ist, bedeutet das in der Regel: Wiederholung. Auf dem Gitarrengipfel können Sie sich über Änderungen an Sätteln und Stegen beim Hersteller erkundigen.

Alle diese guten Massnahmen, um die Stimmung der Instrumente kohärenter zu machen, sind immer willkommen. Aber: Eine Guitarre ist immer noch nicht 100%ig richtig. Der Einfluß unseres Fingerdruckes auf die letztendlich vibrierende Saitenfrequenz ist nach wie vor zu groß.

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