Mundstück Klarinette

Mondstück Klarinette

Das Mundstück der Klarinette ist im Wesentlichen der abgeflachte Anfang einer Röhre, auf der das Blatt befestigt ist. Diese beiden Teile der Klarinette sind als Klangerzeuger natürlich sehr wichtig. Dieses Mundstück hat einen großen Einfluss auf die Qualität und das Timbre einer Klarinette. Klarinetten Mundstücke für Böhm System.

Klarinette à Das Gerät

Mit dem Mundstück wird Klang erzeugt. Wer sich die verschiedenen Bläser, wie z. B. Posaune, Trompeten, Flöte und Klarinette näher anschaut, wird merken, dass es viele unterschiedliche Mundstücke gibt. Das Mundstück der Klarinette ist im Wesentlichen der abgeflachte Beginn einer Röhre, auf der das Rohrblatt fixiert ist.

Sie können in das Mundstück einer Klarinette mit Rohrblatt blasen und es gibt einen quietschend höheren Laut, der offensichtlich schon einklariert ist. Die restliche Klarinette wird "nur" benötigt, um unterschiedlich große Klangfarben zu produzieren. Der Mundstück zusammen mit dem Rohrblatt ist der Teil der Klarinette, der den Sound eines Instruments am meisten mitprägt.

Wer mit dem einen Mundstück auf zwei unterschiedlichen Instrumenten spielen will, eine sehr billig, zum Beispiel aus Kunststoff, und eine sehr teuer, bekommt oft einen kleineren Klangunterschied zu hören als mit dem anderen. Das wollen viele Klarinettenspieler nicht zugeben (besonders natürlich, wenn sie ein teueres Gerät kaufen).

Das Mundstück, das sie mit der Klarinette erworben haben, spielt sie und ändert es nie. Sie haben sich im Laufe der Zeit an das Mundstück und den Kurs gewöhnen können und wissen aus eigener Praxis, wie man damit umgeht. Wenn sie auf einem anderen Mundstück mitspielen, haben sie anfangs Schwierigkeiten. In der Tat können Sie Ihren Klang und auch Ihr Spielverhalten mit einem an Ihre Bedürfnisse angepassten Mundstück erheblich aufbessern.

Eine Klarinette der Spitzenklasse kann sich durchaus rechnen - aber nur, wenn man das entsprechende Mundstück hat und dann trainiert. Was ist der Unterschied zwischen verschiedenen Mundstücken? Die Bohrung wird vom Gerät bestimmt, da das Mundstück auf dem Stift den selben Durchmesser haben muss wie der Rest der verwendeten Klarinette, z.B. ca. 15 Millimeter für eine A- oder B- Klarinette mit dem deutschen Systèmes.

Ein Streifen ist der Bereich, an dem das Blech aufliegt. In erster Linie bedeutet dies die öffnung, über die das Laub schaukelt, die so genannte Einstichstelle. Die Strecke wirkt auf den ersten Blick eben. In der Tat ist sie jedoch mehrmals gebogen, nämlich an der Kontaktfläche hohl und dann zur Mundstückspitze hin geneigt (siehe obige Abbildung).

Beide haben das selbe Ziel: Die hohl geformte Kontaktfläche bewirkt, dass die Klinge, wenn sie fixiert ist, unter Zug steht - als Folge davon verbiegt sie sich und steht leicht von der Spitze des Mundstücks weg. Sie können zwischen Bogen und Papierbahn einblasen. Der schräge Weg zur Spitze des Mundstücks stellt sicher, dass die Klinge das Mundstück erst dann vollständig schließt, wenn es sehr stark schwingt - bei mittelschwerer Klinge von der Firma for - und nur im äußersten Fall auf den Bahnrand trifft.

Die Luftströmung in die Klarinette würde für einen Augenblick abbrechen, und die sonst entstehende gleichförmige Oszillation der Wassersäule wird auf einer Seite "abgeschnitten", was in einem plötzlichen, sehr heftigen Klang erklingt. Die unterschiedlichen Längen der Schiene und vor allem die Krümmung zur Spitze des Mundstücks erschweren es den Mundstücken, mit unterschiedlichen Lautstärken zu reagieren und zu musizieren.

In der folgenden Abbildung sind die beiden Mundstücke gut zu erkennen. Welcher Mundstück-Typ ist gut für mich? Die Auswahl eines geeigneten Kurses hängt in erster Linie von der Kiefer- und Zahnposition des Behandlers ab. Normalerweise vertragen sie sich am besten mit einem gewöhnlichen Mundstück.

Die Unterkieferlippe über den Zähnen des unteren Kiefers liegt bei einem stärkeren überbiss dichter an der Spitze des Mundstücks als bei normalen Sportlern. Dadurch wird der Weg - also der Teil der Klinge, der ungehindert schwenken kann - gekürzt. Dementsprechend wird dieser Player mit einem etwas größeren Kurs besser zurechtkommen - so wie andererseits ein Unterbeißer mit einem kleineren Kurs besser zurechtkommen sollte.

Der Mundstückraum - und hier seine Gestalt, Größe und das Ausmaß des Überganges von der Aussparung zur Instrumentenbohrung - scheint sehr bedeutend zu sein. Mir sind hier keine verlässlichen Ergebnisse bekannt, die Mundstückhersteller gehen von Erlebniswerten aus. Es ist absolut notwendig, dass die Schiene auf beiden Seite vollkommen gleich ist.

Andernfalls würden die Stimmzungen nicht auf beiden Seite gleich stark vibrieren, das Resultat wäre ein kaum steuerbares Schwingverhalten der Stimmzunge (Luftwirbel im Gerät, Ansprechunsicherheit, Quietschgeräusche sind garantiert). Die Symmetrie eines Weges kann mit dem Glasversuch überprüft werden: Einer atmet auf ein flächiges Glasstück und dreht es dann über die Schiene nach oben.

Außerdem müssen Verkratzungen an den Beinen der Fahrspur auf jeden Fall unterbleiben. Das Mundstück sollte daher vor dem Verpacken in ein Lappen eingewickelt oder ein veraltetes Laken für den Versand gebunden werden. Sie können den Mundstückhersteller den Verlauf folgen lasen, natürlich verändert sich dann die Reaktion - niemand kann vorhersagbare Resultate gewährleisten.

Laubschraube oder Faden? Die Abbildung stellt zwei Mundwerkzeuge mit den üblichen Befestigungsmethoden für Stimmzungen dar: die Klingenschraube auf der linken Seite und die Saite auf der rechten Seite. Saitenbefestigung ist die älteste Technik, aber die Schraube ist keine neue Erfindung: Sie wurde von Iwan Müller erfunden. Im Ausland hat sie sich jedoch behauptet - bei uns ist die Mehrzahl nach wie vor mit einer Saite geschnürt.

Eine Klinge wird mit der Schnecke kürzer fixiert als mit der Saite, aber die Schnecke ist nicht akustikoptimal, schadet einer Klinge sehr rasch und ist natürlich etwas kostspieliger. Dabei sollten die Formeln Böhm = Schrauben und Deutsche = Saite lange Zeit gut funktionieren. Sämtliche Varianten der Stimmzungenschraube bemühen sich, ihr Kernproblem zu lösen: Die herkömmliche Stimmzungenschraube drückt das Stimmzungenblatt an zwei Stellen gegen das Mundstück.

Somit ruht die Schaufel im schlimmsten Falle nur an zwei Positionen auf der Materialbahn. Dies ist nicht ideal - die Schaufel sollte gleichmässig gegen die Hohlkehle gedrückt werden, um die Zugkraft aufrechtzuerhalten. Aus dieser Sicht ist die Saite perfekt: Jede Wicklung ruht vollständig auf der Oberfläche der Klinge und nirgendwo wird eine scharfkantige Schneide in das Material gepresst.

Sämtliche Weiterentwicklungen von modernen Klingenschrauben orientieren sich daher an den Grundsätzen der Cord, sei es ein breites Kunststoff- oder Lederarmband oder ein Metallgeflecht. Sie bewahren den Nutzen der Schraube: Sie geht einige Augenblicke kürzer als die Wicklung mit der Kordel. Wenigstens die herkömmliche Stimmzungenschraube benötigt ein Mundstück mit gleichmäßigem Querschnitt und ohne die für das deutschsprachige Regelwerk typische Wölbung (die das Aufwickeln der Saite erleichtert), sonst kann sie nicht befestigt werden.

Betrachtet man das Ganze und weiss man dann, dass die Stimmzungenschraube reißen kann, so sollte jeder Klarinettenspieler auch ein Stimmzungenblatt (wenn auch nur im Notfall) aufbinden können. Der einfachste Weg ist das Fesseln an Mundstücke, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden: Sie haben eine Riffel, auf der die Linie besser haftet als auf ebenen Flächen und eine Raupe, die den Verankerungsbereich der Leine einschränkt.

Das Kabel bleibt auch bei ganz weichen Böhm-Mundstücken fest im Griff. Hast du eine kleine Klarinette (B oder Eb), montierst du sie komplett, um das Stimmzungenblatt zu verbinden, da du das Mundstück nicht gut allein hältst. Wer das Stimmzungenblatt an eine Bass- Klarinette fesseln will, legt das Mundstück auf den Es-Bogen - das kann man ganz gut greifen.

Nimm das Gerät in die rechte Handfläche, so dass deine Handfläche die Glühbirne und den Mundstückunterteil umgreift. Auf dem Weg des Mundstückes befindet sich der Finger. In etwa auf der Ebene des Überganges von der Augenhöhle zum Gewindebohrer (d.h. an der Stelle, an der das Mundstückloch endet) um das Mundstück herum befindet sich der Indexfinger. Setzen Sie das Stimmzungenrohr auf das Mundstück und halten Sie es mit dem rechten Daumendruck fest.

Dabei muss die rechte Seite so positioniert werden, dass der Indexfinger um das Mundstück herum nach unten reicht, wo die Rippen für die Saite (falls vorhanden) enden - dies ist auch das Ende des Stiches am Stimmzungenblatt. In der Regel legt sich der Daumendruck so auf das Laub, dass er ein kleines Teil unter dem Bahnschnitt des Laubblattes, also auf dem unhobelten Teil des Laubblattes, wo die Saite aufgewickelt wird, ruht:

Fassen Sie die Klarinette mit der rechten Handfläche weiter an und führen Sie die Saite unter das Klappenmundstück (also gegenüber dem Stimmzungenblatt). Dies ist möglich, wenn Sie die Klarinette jetzt nur noch mit dem kleinen Griff festhalten und den Ring-, Mittel- und Mittelfinger sowie den Mittelfinger kurz spreizen, um die Saite darunter zu platzieren. Am kurzen Ende der Saite geht es nach vorne unter dem Rundfinger, am langen Ende nach vorne.

Nach wie vor fixiert der Daumendruck das Laub. Ziehen Sie nun die Sehne so lange, bis Sie den Ast mit dem Finger des Ringfingers spürbar werden, d.h. das Schnurende etwa unter dem Ende des Blättchens liegend. Nun wird das lange Ende der Saite mit der rechten Seite gefasst und einmalig in einem so genannten "Spanndurchgang" (genannt beim Verbandszeug, beim Segeln oder beim Bergsteigen) um das Mundstück gewickelt - das heißt, die Saite formt beim immer weiter und weiter umwickelten Wickeln eine spiralförmige Form, die immer weiter von der Klarinettenspitze wegführt und dadurch sowohl die Saite als auch das Stimmblatt strafft.

Sie ist so fest umwickelt, wie man seine Schnürsenkel bindet - dabei hält man das Laub mit dem Daumendruck fest - es sollte nicht rutschen. Zum Aufziehen muss der Daumendruck nun mit jeder Windung um einen halben Zentimeter von der Instrumentenspitze nach hinten gezogen werden. Am Ende wird die Saite nach dem Spiel wieder losgelassen - ganz unkompliziert.

Vergiss nicht, das Laub zu halten! So finden Sie das für Sie beste Mundstück? Bei den Mundstückherstellern gibt es ein gutes Beispiel: Oftmals vertreiben Klarinettenhersteller auch eigene oder adaptierte Handstücke, und auch Holzblasinstrumentenbauer können in die Fußstapfen treten. Bei Anfängern spielt man zunächst mit einer Normalspur und einer mittellangen Spur - ein neuwertiges Gerät ist in der Praxis meist ebenfalls damit ausgerüstet.

Bei ausreichender Berufserfahrung kannst du auch andere Mundwerkzeuge probieren. Wenn Sie ein frisches Mundstück kaufen, können Sie es in der Regel selbst testen. Zahlreiche Produzenten senden Mundwerkzeuge zur Besichtigung an ihre Kundschaft. Die Eingewöhnungszeit an das neue Mundstück nimmt einige Zeit in Anspruch - Sie haben sich an das vorherige Mundstück mit seinen Kräften und Schwierigkeiten angepasst.

Natürlich kannst du beim Ausprobieren aus einer Reihe von unterschiedlichen Mundwerkzeugen auswählen, aber wenn du einmal etwas Passendes findest, solltest du immer nur eine und nicht mehrere Eigenschaften ändern. Unglücklicherweise kann vor allem ein Einsteiger nicht mit vielen unterschiedlichen Mundwerkzeugen probieren - man muss etwas Übung haben und eine Zeit lang auf einem Mundwerkzeug herumspielen, um damit zurechtzukommen.

Selbst für einen erfahrenen Klarinettenspieler ist es nicht zweckmäßig, alle paar Kalenderwochen ein anderes Mundstück zu erwerben, aber man sollte von Zeit zu Zeit auf dem Mundstück eines anderen Klarinettenspielers herumspielen und auch ein Alternativmundstück anschaffen und probieren.

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