Cello

Violoncello

Struktur und Funktion">Bearbeiten> | /span>Quellcode bearbeiten]> Das Cello ist eine Umleitung zu diesem Aufsatz. Unter Cello (Browser) befindet sich der Internetbrowser. Bei dem Violoncello (ausgesprochen ?viol?n't?

?lo], mehreren Celli oder Violoncelli, Kurzformcelli, mehreren Celli oder Celli, früher auch Violoncelli, mehreren Violoncelli oder Violoncelli, handelt es sich um ein Saiteninstrument aus der Familie der Viola da braccio aus unterschiedlichen Hölzern. Der Cellist verbeugt das Violoncello.

Anders als Geige und Geige wird das Gerät stehend (mit dem Nacken nach oben ) zwischen den Füßen getragen und steht heute meistens mit einem verlängerbaren Dorn, auch Perno[2] oder Perno bezeichnet, aus Metal, Holzwerkstoff oder kohlefaserverstärktem Plastik auf dem Rücken. Der Violoncello ist ähnlich wie die Geige und die Geige, hat aber unterschiedliche Ausmaße.

Dies vergrößert den Resonanzbereich und kompensiert die Notwendigkeit, dass das Violoncello tatsächlich viel grösser stimmen sollte, wenn die Anteile der Geigen erhalten bleiben sollen. Sie sind um ein Duodezimt niedriger als die der Geigen oder eine oktav niedriger als die der Bratschen. Das Violoncello hat außerdem ein anderes Skalenverhältnis - der Ausdruck bezieht sich auf den Unterschied zwischen Oberkante und Oberkante in Bezug auf den Unterschied zwischen Oberkante und Brücke - als die Violine:

Die Geige hat ein Skalenverhältnis von 2:3, das Violoncello hat ein etwas größeres Skalenverhältnis von 7:10. Die Gesamtdistanz zwischen Sitz und Brücke und damit die Saitenlänge wird als Skala angegeben. Auch die Abmessungen werden davon beeinflußt, ob die Schnur mit Metallen gewickelt ist oder nicht. Beim gleichen Werkstoff ist der Saitendurchmesser der unteren Schnüre grösser.

Der Violoncello wird vom Geigenmacher gefertigt. Der Cellobau ist aus Handwerkersicht dem Geigenbau sehr nahe. Für den weiteren Verlauf des Cellos sind diese Schritte von großer Wichtigkeit. Im Violoncello sind die Tonleitern unterschiedlicher als in der Geige, aber weniger abwechslungsreich. Wie bei allen Saiteninstrumenten wird auch beim Violoncello der Grundton durch die Vibration der Streicher und des Instrumentenkörpers erzeugt.

Der Saitenzug erfolgt vom Scheitel (mit der Schnecke) über die Mutter und den Steg bis zum Schwanz im Unterteil. Die Brücke ist eine flache, oft künstlerisch gefertigte Holzplatte mit Kerben für die vier Fäden, die in der Körpermitte mit zwei Füssen vertikal auf der Oberseite des Körpers platziert ist.

Die Vibrationen der Schnüre werden auf die Oberseite des Körpers übertragen, was zu einer Schwingung der Innenluft führt. Der Bassstab, der eine vergleichbare Aufgabe hat, wird unter die Oberseite geklebt, etwa in höhe der untersten Schnur. Der Klang wird durch Streichen der Schnur mit dem Bügel oder durch Ziehen mit den Finger erzeugt.

Der vibrierende Teil kann durch Herunterdrücken der Schnur mit dem rechten Zeigefinger gekürzt werden. Beim Cello wie der Bratsche schlägt der Musiker die rechte Position auf dem Griffbrett ein, indem er sein Haltungs- und Bewegungsgedächtnis trainiert und nicht durch Sichtkontrolle. Heute ist das Cello mit vier Streichern im Abstand von vier Quinten besaitet, die ohne Griffe auf die Stimmungen C-G-d-a abgestimmt sind, also eine oktav tief.

Die Stimmung in Deutschland und Österreich ist in der Regel a' = 443 Hertz (siehe Kammerton), die Saitenfrequenzen wären a = 221,5 Hertz - d = 147,67 Hertz - G = 98,44 Hertz - C = 65,63 Hertz; in der Schweiz a' = 442 Hertz, was a = 221 Hertz - d = 147,33 Hertz - G = 98,22 Hertz - C = 65,48 Hertz entspricht.

Kennzeichnend für das Violoncello ist sein zentrales Register, das die männliche Gesangsstimme überdeckt, aber auch darüber hinausgeht. Das Klangbild der vier Streicher hängt sehr von der Konstruktion des Instrumentes und dem Saitenmaterial (Darm oder Edelstahl, Wickel) ab. Mit dem Violoncello können die folgenden Register gut wiedergegeben werden: Auch das Violoncello ist sehr vielseitig: Ein Sprichwort für die Grundtonart ist Ach Du Großes Cello; von der untersten Streicherstimme auch: Cäsar Geht Durch Athen oder Cello Geht Doch Auch!

Ähnlich wie die Geige hat das Violoncello aufgrund der komplexen Resonanzcharakteristik des Klangkörpers eine sehr unregelmäßige Teiltonstruktur und starke Formantbereiche. Die charakteristischen Formationsbereiche des Cellos sind bei 230 Hertz, zwischen 300 und 500 Hertz und zwischen 600 und 900 Hertz. Typisch für den Violoncelloklang ist eine Formantdepression zwischen 1000 und 1200 Hertz, in einem Tonumfang, in dem die Geige ihre stärkste Formation hat.

Das Cello hat eine Beruhigungszeit von 60 bis 100 ms (Violine 30-60 ms, Kontrabass 100-500 ms). Die etwas längere Absetzzeit im Vergleich zur Geige korrespondiert mit einer etwas größeren Ausklingzeit. Die weiteren (gewünschten) Geräuschkomponenten nach dem Absetzvorgang werden durch das Schlagen des Bügels auf die Schnur verursacht. Der Dynamikumfang des Cellos beträgt ca. 35 dB, direkt über der Geige bei 30 dB.

Der nur im nahen Bereich (z.B. bei der Aufnahme von Mikrofonen) wichtige Richtcharakter des Celloklangs weicht von den anderen Saiteninstrumenten dadurch ab, dass er vorzugsweise in zwei Bereiche (zum Fußboden und vertikal nach oben) zwischen 2000 und 5000 Hertz unterteilt ist. Mit dem kleinen Zeigefinger wird der Neigungswinkel der Bogenhärchen zur Schnur und die Bogenbalance beim Anheben des Bügels von der Schnur gesteuert (siehe spiccato).

Dies ist seit der Gründung des Violoncellos im Barockstil der Fall. Das Bogenhaar hat während der Bogenführung immer Verbindung zur Saite: mit Détaché, Legato, Portato, Staccato, Martle, Soutillé. Von Zeit zu Zeit entspringen die Bogenhaare: mit Spriccato und Ricochet. Der Tonhöhenunterschied jeder einzelnen Saite lässt sich durch Verkürzen ihrer Schwingungslänge verändern.

Die Schwingsaite ist umso kleiner, je größer die Resonanzfrequenz und damit die Teilung ist. Dazu wird ein beliebiger Fingersatz an die gewünschte Position auf der Schnur gelegt. Bei der ersten Schicht folgt der erste Griffbrettfinger (Zeigefinger) am oberen Ende des Griffbrettes einem ganzen Ton über der Stimmung der offenen Schnur. Fingern eine Fünftel über dem Fundament der Schnur wird die vierte Position eingenommen.

Auf dem Violoncello sind wie auf allen Saiteninstrumenten Doppelregister üblich. Dabei werden zwei angrenzende Streicher simultan geschlagen und die rechte Seite spielt auf einer oder beiden Sätzen. Die Oberschwingungen werden durch sanftes Aufsetzen eines Finger auf einen Übergang der Oberschwingungen der Streicher erzeugt. Sie werden als "natürliche" Harmonische bezeichnen, da sie sich immer auf die jeweilige Leersaite und die Naturtöne der betreffenden Zeichenkette bezogen sind.

Das auf der Klaviatur A an der e' genannten Position entsprach also exakt der Tonlage eines e'' (eine Okt. höher), während ein bei d' abgespieltes Flageolet einem'' entsprach, das zwei Okt. mehr ist. Bei vielen anderen Teiltönen, die noch auf dem Cello erzeugt werden können, gibt es Intonationsabweichungen vom puren und gleichen Temperament.

Die Cello-Sonate op. 40/20. aus dem Takt 76/112 oder das Ende des zweiten Saales des Klaviertrios von Maurice Ravel sind Musterbeispiele für natürliches Flageolette im Cello. An die Stelle der leeren Schnur tritt ein fester Griff (meist mit dem ersten oder dritten Finger) und ein anderer wird leicht (meist in vierter oder dritter Entfernung) gelegt.

Klaviertrio Shostakovich, erster Satz, erstes Violinkonzert, zweiter Satz, Messiaen Quatuor pour la fin du temps, erster Satz. 3. Der Violoncello ist der Kontrabass der Viola da braccio Familie, einer Art von Saiteninstrumenten, die sich im Laufe des fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts zu den Bratschen entwickelte. All diese Geräte hatten drei oder vier in Fünftel eingestimmte Streicher.

Etwa ab der Hälfte des sechzehnten Jahrhundert waren viersaitig. Bei den Zwölf Trio-Sonaten des Italieners Giulio Cesare Arresti von 1665 taucht die Verkleinerungsform des Cellos zum ersten Mal in der gleichen Weise auf wie bei Violoncello. Das Violoncello bedeutet wortwörtlich "kleine große Viola" (oder kleine Violone/Kontrabass). Zu den bekannten Geigenbauern des XVI Jh. gehören Andrea Amati (ca. 1505-1577), Gasparo da Salo (1540-1609) und Giovanni Paolo Maggini (1581-1632).

Jh. ist Antonio Stradivari (um 1644-1737) zu nennen, der den Klangkörper leicht reduzierte und damit die heute noch geltenden Dimensionen bestimmte, aber zum Beispiel auch Domenico Montagnana und Matteo Goffriller mit einem Violoncello, noch ohne Biss. 8] Viele zeitgenössische Gemälde zeigen "Violoncelli" mit einer fünften Streicher.

J. S. Bach hat auch seine Sechste Folge für Violoncello D-Dur ( "BWV 1012") für ein Violoncello mit einer fünften Streicherstimme, abgestimmt auf e', komponiert. Man nennt solche Musikinstrumente heute Violoncello Pikkolo, ein geschichtlich fragwürdiger Ausdruck. Ab etwa 1820 wurde der Stich vermehrt im Klangkörper eingesetzt, allerdings spielte man bis etwa 1850 oft "spikelfrei".

In der zweiten Jahreshälfte des XVII. Jh. konnte durch die Verwendung von Metalldrähten, die um die tiefe Saite gewickelt wurden, die Größe der ehemals großen Bassgeige reduziert und gleichzeitig in den tieferen Lagen ausreichend Lautstärke und Klarheit erzeugt werden. Daraus entwickelte sich das Cello, das Ende des achtzehnten Jahrhundert die bedeutende Funktion eines "basso continuo" (zusammen mit Cembalo, Organ oder Laute) übernahm.

Nach 1600 gab es aber auch Solo-Kompositionen (Sonaten, Canzoni, Suiten) für tiefere Musikinstrumente, viele für die Gambe die grössere Bass-Geige oder den Dulzian, weniger für das Cello. Die Violoncello wird 1665 erstmalig als Solo-Instrument in den Sonatensatz aufgenommen und mit dem Cellopartner auf 4 von Giulio Cesare Arresti gespielt.

Die erste Solomusik für Violoncello wurde Ende des 20. Jh. in Bologna und Modena komponiert. Dem Violoncello hat Johann Sebastian Bach, der aktiv an den instrumentalen Weiterentwicklungen seiner Zeit beteiligt war, um 1720 die sechs wichtigen "Suiten für Violoncello solo" (BWV 1007-1012) gewidmet. Seitdem hat sich das Violoncello nach und nach gegen die Viola durchgesetzt und eine eigene Musikalität jenseits des Basso continuo erlangt.

Auf diese Weise konnten die Arbeiten der vielen Kompositionen oft keinen höheren und längeren Beliebtheitsgrad erringen. Mit ihrer melodiösen und technischen Brillianz heben sie sich auch von den Cellokonzerten anderer Italiener aus dem vergangenen Jahrhundert ab (u.a. Giovanni Battista Cirri, Luigi Borghi, Domenico Lanzetti).

Um 1770 hat sich das Violoncello in den aufkommenden Kammermusikformen etabliert. Die Sonatenart für ein melodisches Instrument und Piano, die wir heute "klassisch" nennen, wurde vor allem von Ludwig van Beethoven weiterentwickel. In Anlehnung an seine fünf wichtigen "Sonaten für Piano und Violoncello" entstanden im neunzehnten und in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrtausends mehr als 150 Sätze.

Viele berühmte Violoncellowerke hat Camille Saint-Saëns geschrieben. Der Großteil der wichtigsten Kompositionskünstler des neunzehnten Jahrhundert widmete sich vor allem der Geige und dem Piano als konzertante Instrumente. Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl von Werken für Violoncello und Orchestermusik, die nach wie vor einen unbestrittenen Stellenwert im Repertoire haben. Außerdem hat er ein " Tripel-Konzert für Piano, Geige und Cello " geschrieben.

In Anlehnung an Beethovens Tripelkonzert hat Johannes Brahms zwei "Sonaten für Violoncello und Klavier" und ein "Doppelkonzert für Geige und Violoncello" komponiert. Auch der dritte Teil seines zweiten Klavierkonzertes wird von einem Solocello beherrscht, ohne dass dieses jedoch außerhalb des Orchestras steht und separat erwähnt wird, obwohl das Piano und der restliche Teil des Orchestras in diesem Werk durchaus flankierende Funktionen haben.

In seiner Orchester-Suite "Le carnaval des animaux: fantaisie zoologique" spielt das Cello zudem als "Le cygne", der Schwan. Das Cello ist bei Musikern des zwanzigsten Jahrhundert als solistisches Instrument weit verbreitet. Zahlreiche Werke, die sie in ihrer ganzen Vielfältigkeit umspannen, sind den großen Meistern dieses Jahrhundert zu verdanken.

Der tschechische Komponist Bohuslav Martin? hat zwei Cellokonzerte und mehrere Violoncellosonaten geschrieben. Jahrhunderts begannen zum Beispiel mit dem Violoncello in Kombination mit Elektrotechnik und Tape, aber auch mit elektrischen Celli und dergleichen. Durch die bisher ungewohnten Spielweisen wie Streicheln mit Druck hinter dem Stein oder am Schwanz, Tippen und Scheuern mit den Fingerspitzen am Oberkörper, Streicheln der Streicher von oben oder Flageolet Glissandi entsteht ein breites Klangspektrum mit einem hohen Schalldruck.

Auch wenn J. S. Bach bereits 1720 die virtuose Spielweise des Cellos mit den "Sechs Solosuiten für Violoncello" bewies, gingen die Violoncellos im Ensemble in den Folgejahren nicht über ihre Rolle als Bassisten hinaus. Selbst nach dem Ersatz des Basso continuo in der Frühen Neuzeit blieb die Rolle der Celli im Ensemble in der klassischen Periode unverändert.

In seiner Besprechung von Beethovens Coriolaner Ouvertüre 1812 sprach der Autor und Musikkritiker E. T. A. Hoffmann (1776-1822) über die neue Bedeutung der Celli im Orchester: Seitdem wird das Cello neben seinen harmonischen Eigenschaften oft auch als Tenor-Melodieinstrument eingesetzt. Pyotr Tchaikovsky (z.B. im zweiten Teil des Satzes der Philharmonie Pathétique), Antonín Dvo?ák (8. Symfonie, Anfang), Claude Debussy (eine Stelle im ersten Teil von " La Mer ") und viele andere Kompositionen haben dem Werk ebenfalls dankbares Gewicht verliehen.

Auch außerhalb der Klassik ist das Cello wegen seiner vielfältigen Klangmöglichkeiten gefragt: Ein Cello wird im Tango Nuevo Argentiniens oft inszeniert. Rasputina setzt in ihrer Arbeit nahezu ausschliesslich Cello ein und prägt damit auch den musikalischen Stil "Cello Rock". 1996 haben vier Finnen der Sibelius-Akademie in Helsinki begonnen, Songs ihrer Lieblingsgruppe Metallica zu singen.

Dies führte zur finnischen Cellorockgruppe Apocalyptica, die instrumentale Musik mit elektrisch verstärktem und modifiziertem Celloklang ausübt. War das erste Werk Plays Metallica von Four Cellos nur mit Metallica-Stücken bestückt, so waren auf den folgenden CDs Cover-Versionen von Metallica, Slayer, Sepultura, Rammstein und anderen sowie Originalkompositionen enthalten. Coppelius verwendet auch das Cello anstelle der E-Gitarre.

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