Cello Stimmgerät

Die Abstimmung eines Chellos nach Ohr ist nicht leicht, besonders für Einsteiger. Neueinsteiger brauchen nur viel Erfahrung, um das nötige Hörvermögen zu erlernen. Aber das Gute am Cello ist, dass es nicht zu rasch aus dem Takt kommt, solange die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit einigermaßen konstant sind.

Grundsätzlich kann man das Cello mit Stimmern oder, wenn man Erfahrung hat, mit einer Schwinggabel singen. Je nach Gerät sind diese entweder im Steg oder individuell am Cello befestigt. Bei der Abstimmung muss besonders darauf geachtet werden, dass die Klänge gut erfasst werden.

Zur Kontrolle kann auch ein chromatischer Stimmer verwendet werden. Der Tuner kann auch gleich zu Anfang Ihre Techniken und Genauigkeit einüben. Das Cello kann mit einem passenden Clip-On-Stimmgerät, wie Sie oben erkennen können, auch in lauterem Umfeld gut gestimmt werden, da der Klang durch die Schwingungen des Instruments erfahrbar wird.

Bei einem Farbstimmgerät sollte die Stimmung so leise wie möglich sein, da das Instrument die Klänge ausschließlich in akustischer Hinsicht hören kann. Wie die meisten Orchester-Instrumente hat ein gewöhnliches Cello keine Möglichkeiten, das Klangsignal über eine Buchse ins Instrument einzuspeisen, wie es bei einer E-Gitarre oder einem E-Cello der Fall ist (ja, so etwas gibt es wirklich).

Um eine Schwinggabel sicher und schnell einsetzen zu können, ist, wie bereits gesagt, ein hoher Grad an Aufmerksamkeit und Schulung erforderlich. Der Schwinggabel zeigt in der Regel die Tonhöhe 440 Hz an, aber es gibt auch andere, je nach Anwendung, mit nur einem kleinen Klangunterschied - für den Laie normalerweise nicht erfahrbar.

Die Schwinggabel muss nur gegen einen festen Körper geschlagen werden, ein Korpusgelenk macht es auch hier. Im Laufe der Zeit entwickeln Sie ein Ohr für die individuellen Fünftel des Instruments und benötigen zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Stimmgerät mehr (außer natürlich in lauter Umgebung).