Double Bass Pedal test
Kontrabass-Pedal-TestWie beim mehr als doppelt so teuren 5002er sind auch hier die Kettenräder erhältlich. Wenn der 7002PT das Zeug dazu hat, ein "Volks-DW" zu werden, können Sie in den nachfolgenden Abschnitten lesen. Weder die roten Fußbodenplatten noch andere Details, die den Betrachter auf Besonderheiten hinweisen können, gibt es. Bis auf eine fehlende Tüte ist der 7002PT recht gut durchdacht.
Aus technischer Sicht handelt es sich um ein Linearpedal, d.h. die Übertragung der Fusskraft erfolgt über ein Rundkettenblatt. Anders als bei den meisten anderen Geräten handelt es sich hier um Zahnräder, von denen vier in Paaren eingebaut sind, da das Prüfmodell über je eine Doppelkette verfügt.
Für die nötige Standfestigkeit sorgen zwei Grundplatten, die enger sind als die der kostspieligeren Mitstreiter. Denn auch die Stufenplatten und der abgerundete Fersenbereich sind schlanker gestaltet. Mögliche Rutschambitionen der Fußpedale sollten im Knospenbereich durch ausziehbare Stacheln sowie durch zusätzliche Klettbänder an den Bodenplattenunterseiten eingeklemmt werden.
Bei den Stufenplatten sind sie enger als bei den 5000ccm-Geräten. Das Pedal 7002PT hat Aluminiumscharniere zwischen Absatzteilen und Profilplatten für eine sanfte Kraftübertragung, und an den obersten Federn werden Wälzlager verwendet. Mit Hilfe der Feststellschraube kann die Vorrichtung einfach von der Hüfte aus am Klemmreifen befestigt werden.
Doppelpedal
200, 400, 600 und Riesenschritt, so sah die Hardware-Reihe von Sony bis vor wenigen Jahren aus, nur die ersten beiden Produktlinien befanden sich in niedrigeren Preisklassen. Unser aktuelles Prüfobjekt, die DP 4000 Zweifußmaschine, hat mit ihrer mehr als doppelt so teueren Schwestern 672 viel gemeinsam: Zum Beispiel die zusätzlich eingebauten Verstärkungsstäbe zwischen den Stützen, die doppelten Ketten, die Achse, die verbesserten Kugellager und verschiedene Nachstellmöglichkeiten.
Unser Prüfobjekt ist sehr edel, gebürstetes Alu in Verbindung mit rotem Schriftzug macht einen guten Eindruck. Die Pedale selbst haben eine herkömmliche Zweisäulenkonstruktion, die doppelten Ketten antreiben lineare Ablenkrollen, wie sie von den meisten Sonor-Maschinen bekannt sind. Bodendecken mit beidseitiger rutschfester Gummierung sorgen zusätzlich für die Stabilität.
Formschönes Design: Der DP 4000 in der Frontansicht. Die 4000er Serie verfügt wie alle anderen Sonor-Pedalmaschinen auch im Mallet-Aufbau über die für die Fußplatte charakteristische Form, deren Erweiterung im unteren Teil den etwas überlagerten klanglichen Begriff "perfect pressurepoint" tragen. Diese Fläche wird durch ein stylisches Kreuz mit einer runden Schriftenlinie unterstrichen.
"Dort ist " Sonor Deutschland seit 1875 " zu finden, die 4000er Hardwareteile werden dennoch in China gefertigt. Schläger- und Trittbrettwinkel sind separat einstellbar, und die Klemmung des Klemmreifens lässt sich auch bequem von der Längsseite aus bedienen. Das Sklavenpedal verfügt für zusätzlichen Halt über zwei zentral angebrachte, ausziehbare Metallspitzen, der größte Teil muss mit der Gummigrundplatte zurechtkommen.
Ein leichter Aluminiumschaft mit Gummihülsen zum Schutze der Kugellager ist für die kraftvolle Übertragung vom Sklavenpedal auf den zweiten Schläger zuständig. à propos Klopfer: Hier werden die bewährten Sonor-Schlägel mit Filz- und Kunststoff-Schlagflächen, die auf beiden Seiten gespielt werden können, verwendet.