Hall Effektgerät

Halleffektgerät

kann zu Kammfilterwirkungen führen. Halleffekt: Welchen Hall möchten Sie? Wir suchen in dieser Episode nach einer Alternative zum bewährten Hall von Kotflügelrohr. Wenn Sie ein kleines Effektbrett haben und einen kleinen Hall im Background hinzufügen möchten, können Sie ein Effektpedal davor verwenden. Hall-Fans können sich über den angeblich besten Reverb-Effekt mehrere Tage auseinandersetzen.

Am liebsten mag ich den großen Röhrenhall von Thomas Reußenzehn.

Das Klangbild ist jedoch so verlockend kompakt und wärm, dass man das Instrument als unübertroffen in dieser Klasse beschreiben könnte. Der Nachhallraum ist groß, aber immer sehr aufwendig, heiß und melodiös. Auf die Frage von Thomas Reußenzehn vor einiger Zeit, wie sein Hall klingt, antwortete er: "...wie John Lords Orgel bei'Child In Time'.

Im Loop-In-Weg seines Realtone Verstärkers hat Henrik Freischlader lange Zeit einen Heiligen Gral von Electro-Harmonix gespielt. Dieses Low-Fi-Hall hat seinen Reiz, aber nur im Loop-In-Pfad. Das Reverb war in Ordnung, wenn auch nicht von großer Qualität. Wenigstens ist mein Klang intakt. Kurze Zeit später habe ich mit dem alten Lexicon LXP-1 ein wahres Schmuckstück für meinen Klang gefunden: den Hall-Chip.

Das Klangbild war heiß und kräftig. Das Klangbild änderte sich massiv. Also habe ich einen Tricks benutzt, um das LXP-1 einzuspielen. Damals habe ich einen JTM-45 mit zwei Channels (High und Low) und vier Inputs gespielt. Danach ging ich mit einem Patchkabel vom Low Input zurück zum Lexicon Reverb und schloss dessen Ausgang an den Low Input des zweiten Senders an.

Aber eine unglaubliche Effektqualität. Ich hatte später einen Loop-In-Pfad in den Marshmall eingebaut, benutzte aber weiter die Mix-Option über die beiden Kanälen, weil der Klang hier besser war. Mit der Zeit habe ich ein älteres Microverb von der Firma J. A. M. A. bekommen, das ich in mein Trittbrett einbinden konnte. Er hatte den selben Lexikon-Chip wie der LXP-1 an Board und ist somit ein wahrer Geheimtip.

Unglücklicherweise wird das Mikroverb nicht mehr hergestellt. Durch die beiden Eingänge eines Endverstärkers eingesteckt, liefern der Room-Mate von TRex oder der T2 von tc electronic ebenfalls recht gute Resultate, auch wenn sie etwas cooler und keimfreier wirken als das Mikroverb oder LXP-1. Mit dem Line-Out einer Load-Box (THD-Heizplatte) an seinem eigenen Regal steuert Beck verschiedene Effekte, die in einem seitlichen Regal eingebaut sind.

Dies hat den großen Nachteil, dass die Wirkung mit dem gesamten Verstärkersignal gesteuert wird, was den Klang für den jeweiligen Klang noch dichter und musikreicher macht. Die Ausgabe der Effekten geht dann an den Monitor-Mixer und schliesslich an den P.A. und an die Side Fills auf der Stage. Auch Larry Carlton macht das, nur dass er anstelle des Line-Out ein Mikrophon vor dem Lautsprecher benutzt, das in einen Mixer eingespeist wird, in den die Effekten einlaufen.

In den Proberäumen benötige ich keinen zweiten Verstärker hinter meinen Stücken. Da ertönt ein riesiges Geräusch. Sie wollen doch nicht seine Auswirkungen außer Kraft setzen. Selbst wenn Sie auf diese Art und Weise Hall- (Reverb-)Effekte in Ihren Signalpfad einbringen, ist das Netzteil der Dreh- und Angelpunkt für die Tonqualität, insbesondere bei Digitaleffekten.

Die gute Wahl zum LineOut oder Zweikanal-Mix ist natürlich ein gut ausgebauter Loop-In-Pfad. Die Direktsignale leiden deutlich (man könnte den Sound auch direkt vor dem Endverstärker umschalten) oder es gibt Störungen in der Lautstärkebalance. Ich mochte auch die einstellbare und röhrengepufferte Version der Rivera Fender Amps von 1982 bis 1984 Dieser Loop-In-Pfad war wirklich exzellent, weil er in Sende- und Empfangsrichtung gesteuert werden konnte und wirklich verlustlos im Sound arbeitete.

Heute allerdings spielt mancher Gitarrist kleine 18-Watt-Verstärker oder kleine Tweed-Kombinationen ohne eingebauten Loop-In-Pfad. Dies ist ein vorgeschalteter Loop-In-Pfad mit Send, Return und Mix-Reglern.

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