E Gitarre Sattel

Gitarrensattel E

ist etwa so groß wie der Durchmesser einer dünnen E-Saite. Gitarrensattel, der direkt in das Holz des Griffbretts eingesetzt wird. Vor dem Griffbrett (links im Bild) der Sattel einer Geige oder einfach nur offene Saiten für E-Gitarren-Riffs und Sols.

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Fender-Sättel sind, wenn der Sattel in einer gefrästen Rille im Griffbrett liegt. Gibson-Sättel sind Sättel, die vor dem Griffbrett sind. Die folgenden Sattelmaterialien sind üblich: Messing: sehr haltbare, hohle Streicher, die vermutlich so gut wie Fingersaiten klang. Du bist immer so schnell am Boden, wie du denkst, wenn du kerbst.

Welches Sattel-Material Sie letztendlich wählen, bleibt Ihnen freigestellt, aber wir bevorzugen "Vintage Knochenmuttern". Übrigens, ein kleiner Tip zur "Sattelschmierung": Im Laufe der Jahre hat sich das mittelviskose Siliconöl als das Optimum in unserem Unternehmen durchgesetzt. Es ist aber natürlich kein Heilmittel, vorausgesetzt, der Sattel hat eine vernünftige Kerbe.

Ab wann muss ein Sattel gehen? Im einfachsten Falle sind eine oder mehrere Kerbungen zu weit und die Streicher klappern auf dem ersten Bünd. Sie haben eine Gitarre mit Kunststoffsattel, die sich immer so gut in den Kerbungen klemmt (beim Tuning bekommt man dieses unerfreuliche Knacken).

Prinzipiell: Wenn Sie etwas auf dem Sattel machen, sollte das Gerät gut auf einer Unterlage aufliegen. Abhängig von der Form des Sattels (Gibson-Style oder Fender-Style) gehen Sie wie folgt vor: Der Gibson-Sattel wird vom Kopfteil aus betrachtet auf das Ende des Griffbretts geklebt.

Das Griffbrett und die Unterseite des Sattels sind die Haftflächen. Die kleine Platte (Halsstababdeckung) sitzt in diesem Falle meist auf dem Sattel, der die Überwurfmutter des Halsstabes bedeckt. Danach nehmen Sie den neuen Rohling oder ein Holzstück, befestigen ihn von der Griffbrett-Seite und schlagen ihn mit einem Hammerschlag ein wenig an.

Der Fendersattel liegt in einer gefrästen Rille im Griffbrett. 3. Der beste Weg, dieses Teil aus der Seite zu bekommen. Hierzu den Sattel zunächst lockern, d.h. allseitig mit einem ebenen Objekt (Sattelrohling oder Holzstück) auflegen und leicht schieben. Danach prüfen Sie, ob der neue Sattel die gleiche Dicke wie der alte hat, legen ihn auf die Seite und schlagen ihn fest an.

Manche Leute fangen an, den Sattel von der Kante mit einem ebenen Objekt auszuhebeln oder sogar mit einer Zange herauszuziehen. Vorsicht: Fender-Sättel werden oft seitlich lackiert, d.h. die Lackierung deckt sowohl die Griffbrett- als auch die Sattelseite ab.

Die Farbe muss in einem solchen Falle zunächst mit einem Spitzmesser geschnitzt und vom Sattel genommen werden. Vor dem Einsetzen des neuen Sattels wird die Rille mit einer kleinen Feile von Klebstoffresten o.ä. befrei. Es gibt einen Sattelzuschnitt unserer Auswahl und einen Nacken. Die Platine muss natürlich weiter sein als das Griffbrett, sonst kann sie weggeworfen werden.

Angenommen, es ist 50mm breiter und das Griffbrett ist 44mm groß, dann bedeutet es, dass es nur so weit abgesägt wird, dass es danach 45mm erreicht. Ein Gibson-Sattel kann man ganz leicht immer wieder an das Ende des Griffbretts halten und sehen, ob er paßt, obwohl er natürlich oben noch 3mm vorstehen muß, denn die Einkerbungen sollten ja noch drin sein.

Mit Fender-Sätteln kann man nur richtig gut aussehen, wenn der Zuschnitt in die Rille paßt, also zuerst so weit von der ebenen Fläche weg schleifen, daß er im Slot richtig hin und her gleiten kann (er darf nicht einklemmen, aber auch nicht klicken). Die Rille hat eine Krümmung wie das Griffbrett, dann wird der Blank gerade eingesetzt, mit einem scharfen Stift an der Oberseite des Griffbrettes entlang gefahren und der Reifenradius auf den Sattel überführt.

Den Sattel abnehmen und mit der halbrunden Feile das überschüssige Nähgut abtragen. Nun können Sie den Sattel benutzen, mit einer dünne Schicht Sekundenkleber befestigen und eine Weile liegen bleiben lassen (wenn Sie sicher sein wollen, können Sie den Sattel auch mit einer Klemme nach unten drücken).

Jetzt die Oberseite des Sattels grob formen, d.h. an die Krümmung des Griffbretts angleichen und auf die annähernde Körpergröße einstellen. Die Sattelfläche sollte ca. 3mm über das Griffbrett ragen, mit dem Bassbereich kann es auch etwas mehr sein. Wir werden den ganzen Teil abfeilen, wenn die Einkerbungen drin sind. Wenn Sie keine Sattelsäge oder Sattelfeile zur Verfügung haben, sehen Sie vielleicht recht veraltet aus.

Prinzipiell: Ein richtig eingekerbter Sattel hat folgende Eigenschaften: Der Mittellinienabstand der Einkerbungen ist gleich. In der Kontaktfläche sind die Kerbungen geglättet. Der Einschnitt ist gerade so groß, dass die Schnüre nicht klemmen. In der Einkerbung liegt die Saite nur zur Hälfte im Querschnitt, d.h. jede Einkerbung ist jeweils halbtief wie der entsprechende Strang.

Letztere (4) trifft nicht notwendigerweise auf eine Gitarre mit Tremoloklemmen und Sattelklemmen hinter dem Sattel zu. Wenn Sie das Wackelpudding ganz nach unten drücken, entspannen sich die Fäden vollständig und können sich aus der Sattelrille heben und nach der Rückkehr des Wackels auf der Sattelrille ausruhen.

Es ist besser, etwas tiefere Einkerbungen vorzunehmen und die Einkerbungen wie in der nachfolgenden Zeichnung zu feilen: Markieren Sie zunächst die Aussparungen mit einem Stift oder einem feinen Faserschreiber. Wie bei einer Paulas zum Beispiel: Hier werden die "Kerbenenden" so gekennzeichnet, dass sie im selben Maß von der Griffbrett-Seite entfernt sind, aber in Mechanikrichtung von der Spindelstock-Seite ablaufen.

Diese laufen nicht mehr im rechten Winkel zum Sattel, sondern stellen eine Mitte zwischen dem Stück Schnur auf dem Haupt und der vibrierenden Schnur dar. Folgende Bezeichnung steht für das Ausklinken mit unseren Sattelsägen: Nehmen Sie das schmalste Sägeband oder in Bezug auf den Bass das eine und ziehen Sie es über die Abzeichen. Dadurch ergibt sich eine Führungsnut für die abschließende Ausklinkung mit den anderen Sägen.

Die Aufgabe besteht nun darin, die Aussparungen auf die bestmögliche Höhe und Weite zu führen. Bitte beachte, dass der Neigungswinkel der Sattel-Kerbe etwas grösser ist als derjenige, den die Schnur nach dem Aufwickeln hat. Das bedeutet, dass die Schnur nur auf der Vorderseite des Pferdes, d.h. auf der Griffbrett-Seite, aufliegt.

Zum einen brummt die Schnur nicht im Sattel und zum anderen gibt es keine unangenehmen Überaschungen hinsichtlich der Bundreinheit. Dünne Sägeblätter zwischen den Fingern beider Handrücken mit leichtem Andruck durch die Nut einziehen. Danach das Sägeband mit der Zahnlosseite in die Aussparung einlegen.

Auf diese Weise können Sie von der Vorderseite her erkennen, wie viel Luftmenge noch zwischen dem Sägeband und dem ersten Bündel vorhanden ist. Der entsprechende Strang wird kurzzeitig bis zur nächsten Einkerbung gezogen. Unsere Sattelsägegarnitur ist für 009-010 Garnituren ausgelegt. Mit grösseren Dicken hat man gelegentlich das Dilemma, dass die E- Schnur etwas weiter eingekerbt werden muss, als es das kräftigste Sägeband erlaubt.

In einem solchen Falle schneide ich zuerst auf 1mm, dann das 0,4er Sägeband als "Spacer" und schneide mit dem 0,8er Sägeband auf 1,2mm. Natürlich können Sie das entsprechende Sägeband auch etwas kippen, aber tun Sie dies erst, wenn der Sattel auf die Endhöhe abgefeilt ist, sonst kann sich etwas lösen.

Beim A- und E-Saiten kann es passieren, dass durch die etwas gröberen Zähne der Kreissägeblätter kleine Querrillen in der Sattelrille zurückbleiben. Diese werden entweder durch vorsichtiges Durchziehen eines dünnen Sägeblatts am Ende entnommen oder es wird Feinschleifpapier um die Zahnlosseite eines dünnen Sägeblatts gelegt und anschließend wieder durchlaufen.

Mit Hilfe der Basssattelkerben (hier unsere Basssattelfeile und hier unsere Rundfeile) haben Sie die Kerbungen zunächst mit dem mitgelieferten Sägeband auf die korrekte Größe gesägt (siehe oben). Danach wählen Sie den für die entsprechende Schnur geeigneten Ausschnitt aus. Bei der runden Feile geht es viel ruhiger, aber verliert nicht die Nerven, ein guter Sattel bedankt sich.

Fretless Saddle: Hier sollten die Kerbungen nahezu bis auf Griffbrettniveau nach unten gezogen werden. Der Sattel wird nach dem Ausklinken von außen nachgebessert. Kleiner Tipp am Rand: Da der erste Sattel ohnehin zu 99% ausfällt, sollte man wenigstens 2 Platzpatronen bekommen. Beim Rollensattel ist das entsprechende Gerät in der Regel nicht zur Hand und Vorsicht: Der Saitenhalterpunkt befindet sich in der Rollenmitte, d.h. "er muss etwas vom Griffbrett entfernt werden, damit der "nullte" Griff wieder in der korrekten Position ist.

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