E Klavier

E-Klavier

Der Flair einer großen Bühne für die eigenen vier Wände: Mit einem E-Piano bringen Sie Ihr musikalisches Können zum Ausdruck und verzaubern Ihre Zuhörer. Grundkenntnisse über Digitalpiano Das Digitalpiano sollte auf Ihre persönlichen Anforderungen zugeschnitten sein. Unter den vielen Funktionen, die ein Digitalpiano haben kann, kann eines für Sie persönlicher und das andere weniger wichtig sein. Für alle, die von Beginn an großen Wert auf eine gute Spielweise legen, empfiehlt sich eine beschwerte Hammerklaviatur.

Sie schätzen eine automatische Begleitung? In unserem Digitalpiano-Guide erhalten Sie einen Einblick in die grundlegenden Fragen zum jeweiligen Theme. Info-Tipp: Was macht ein Digitalpiano aus? Digitale Klaviere sind durch den Gebrauch modernster Technik zu dem geworden, was sie heute sind. Kannst du dir denken, dass es schon Ende des neunzehnten Jahrhundert ein "elektrophonisches Klavier" gab?

Falls Sie sich für die Historie des Digital Pianos interessiert, ist unser kleiner geschichtlicher Überblick zu diesem Themenbereich für Sie da!

Kauf eines E-Pianos: 10 Tips von einem Fachmann

Konzertflügel, sanft und sanft, fest und glänzend (z.B. Rock); Klavier. Besondere Klaviersamples werden heute immer beliebter, nachdem sich die Produzenten in der Regel auf Flügelsamples beschränkten. Der gesampelte Klang ist von überzeugender und manchmal auch überraschender Klangqualität, selbst im niedrigen bis mittelgroßen Preissegment, und kommt dem eines richtigen Pianos sehr nahe.

Wenn Sie beim Einkauf auf den Kurs achten, sollten Sie genau hinschauen oder zuhören, denn die Differenzen spiegeln sich oft in der Klangdynamik und der Balance von Bereich und Abklingphase wider. Um so detaillierter das Piano-Sample (die Klangdaten), umso besser! Denn gerade die Kunst des Musizierens ist von der Eigendynamik geprägt! Realitätsgetreue Soundkomponenten auf dem Klavier sorgen für Lebendigkeit:

Die Saitenresonanz wird auch heute noch bei gedrücktem Haltedruck des Haltepedals nachgebildet. Übrigens wird eine verbesserte Steuerung der Saitenresonanz erreicht, wenn das Haltesystem eine Halbtonerkennung bereitstellt. Andere "Geräusche", die auch auf gutem Digitalpiano zu vernehmen sind, sind das Zurückfedern der Hammer und das Zurückklappen der Stoßdämpfer - also zuhören!

Noch eine sehr effektive Simulation: Sie können einen richtigen Klavier- oder Flügeldeckel in mehreren Lagen aufklappen - das ändert den Sound erheblich von gedämpft auf Brilliant. Einige Digital-Pianos (auch "Deckel"-Parameter genannt) ahmen diesen Sound nach. Ab dem Mitteltonbereich sollten Sie die Lautstärke solcher Klanganteile im Idealfall kontrollieren oder zumindest ein- und ausblenden.

Die E-Pianos sind als zweite wichtige Soundgruppe ein Muss: z. B. für die Yamaha CP80 und für die Yamaha DJs Würlitzer, aber auch die Dynamiken sind hier von Bedeutung, besonders bei den Rhodos (oft verächtlich "E-Piano 1" genannt) geschieht eine ganze Reihe mit steigender Anschlagstärke. Eine schöne Saite oder ein sanfter Synthie-Sound (Pad-Sound) ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Ihrem Klavierklang eine fließende Raumkomponente hinzuzufügen oder ihm einen orchestralen Touch zu geben.

Abhängig von der Wahrnehmung des Gehörs ist der tatsächlich gute Ton manchmal zu scharf, manchmal zu stumpf. Eine Verzögerung (quasi "Echo") an Board in Zusammenhang mit dem Reverb kann auch einen Pianoklang in ein kugelförmiges "Ambient Piano" umwandeln. Solch spezielle und dann zumeist programmierbare Effektarten findet man nur in Digital-Pianos der Mitte, wenn nicht schon der gehobenen Preiskategorie.

Bei der Split-Funktion können Sie die Klaviatur (wenn möglich mit variablem Splitpunkt) so aufteilen, dass Sie z.B. einen Bass-Sound auf der linken Seite und den Piano-Sound auf der rechten Seite abspielen. Bei vielen Heimklavieren der Anfänger- und Mittelschicht ist ein solcher Arbeitsspeicher nicht vorhanden - da die Bearbeitungsfunktionen hier eingeschränkt sind. Wie dynamisch gespielt wird, ist von der Wichtung der Klaviatur abhängig: Je komplexer und ausgewogener sie ist, umso differenzierter kann man den Ton wiedergeben.

Ein gutes Keyboard ist abgestuft beschwert (die Bässe sind etwas schwieriger zu schlagen als die Höhen). Ein Hammermechanismus (hier das Model des AWA Grand Pro II mit Echtholztasten) ermöglicht ein originalgetreues Spielerlebnis und eine genaue Steuerung der Touchdynamik. Heute wird die Druckpunktsimulation von Digitalklavieren immer beliebter:

Zum Beispiel beim richtigen Klavier der Zeitpunkt, an dem die Vorrichtung den Hammerschlag loslässt und auf die Streicher aufschnappt. Auch die Herstellerwerbung mit der so genannten "Tri Sensor"-Technologie ist modern: Drei statt nur zwei zumindest notwendige Messstellen auf der Klaviatur gewährleisten, dass Klänge, die rasch wieder angeschlagen werden, pünktlich ertönen.

Testen Sie ein Klavier mit ein paar Tonwiederholungen und Sie werden sehen, ob es rasch genug anspricht. Auf diese Weise lässt sich auch eine bestimmte physikalische Massenträgheit der Klaviatur am besten erkennen. Mit den so genannten "Velocity Response "-Kurven lässt sich feststellen, wie sehr das Keyboard die Dynamiken beeinflusst:

Egal ob Sie es leicht oder sehr kräftig mögen, die Auswahl dieser dynamischen Kurve ist für das Verhalten des gesamten Klaviers wichtig: Aber Vorsicht: Die Wirkung der Velocity-Kurven sollte nicht mit der mechanischen Leichtigkeit und Trägheit einer Klaviatur verwechselt werden; daher kann dieser Wert nicht alles, was bisher nur unzureichend aufgelöst wurde, korrigieren.

Zuviel Mittel - was vor allem bei Zweikanal-Wiedergabesystemen oft der Fall ist - erzeugt ein richtiges "Schallloch", dem Sound mangelt es an etwas Grundsätzlichem. Bei Onboard-Geräten wie einem Brillanzregler oder gar einem Entzerrer sollten kleine Klanginkonsistenzen beseitigt werden - sonst sitzen Sie nicht vor "Ihrem" Klavier. Schwierig zu simulieren ist dagegen die Klangverteilung im Zimmer, so wie es ein richtiges Klavier oder ein richtiger Konzertflügel tut.

Billigere Digitalklaviere können diese Klangfarbe, Anwesenheit und Lautstärke nicht erreichen. Mit erschwinglichen E-Piano-Modellen werden die Schaltflächen, die den Direktzugriff auf Klänge und Funktionalitäten ermöglichen, oft rationalisiert. Danach gibt es nur noch einen Weg: Sie halten eine der wenigen Knöpfe fest und müssen den Wert und den Klang mit einer der 88 Tastaturtasten ändern - die Gerätehersteller verwenden einige der Pianotasten lediglich als Zusatzfunktionsschalter.

Switches, die zwar auch Hammerschläge haben.... aber ob Sie sich je erinnern, welche Tasten welchem Wert oder Sound zuordenbar sind? Eine aussagekräftige Darstellung hingegen verschärft die Sicht und vereinfacht die Übersichtlichkeit in der Vielfalt der Kenngrößen und der Funktion. Bei Luxus und entsprechender Dimensionierung erlaubt es auch die Anzeige von Noten oder Songtexten. Unglücklicherweise findet man im Home-Piano-Einsteigerbereich vor allem LED-Displays mit 3 x 7 Abschnitten, die manchmal auch sparen.

Schwankt man zwischen einem billigeren und einem teureren Gerät, kann ein LC-Display auf dem großen Klavier, das den kompletten Klang und Parameter-Namen darstellt, eines der entscheidenden Auswahlkriterien sein. Je mehr Features Ihr Klavier hat, umso kryptischer kann die Benutzung dieser Features den Spass verderben.

Dies können D-Klaviere, die sowieso nur wenige Funktionalitäten anbieten, oder Bühnenklaviere sein, die zunehmend auf andere Steuerungen wie Knöpfe und Knöpfe eingestellt werden. Nahezu alle Klaviere haben heute serienmäßig ein oder zwei Tracks an Board. Einige Klaviere können mit Band oder Orchesterarrangements als Playback-Tracks vom Stock gespielt werden, sofern Ihr Digitalpiano den General-MIDI-Standard beherrscht und die dazugehörigen Klänge bereitstellt.

MIDI-Dateien lohnen sich wegen ihrer Flexibilität: Tracks stumm schalten, Tempowechsel und Transposition vornehmen oder Song-Parts im Loop spielen können, sind bei kompatiblen D-Pianos oft mit on-board Mitteln möglich. Bei Einsteigerklavieren sind diese Funktionalitäten nicht immer gegeben. Natürlich ist das wegen des Original-Tonbildes spannend und flott, aber nur sehr wenige D-Pianos haben die Chance, eine Audiodatei langsam und rascher wiederzugeben oder zu übertragen (obwohl letzteres nicht ganz so entscheidend ist, weil man den Ton des D-Pianos selbst noch im Bedarfsfall umsetzen kann).

Das Stummschalten der Wiedergabeinstrumente ist bei Audiodateien ausgeschlossen. Es gibt aber schon viele sinnvolle Jam-Playalongs, in denen das Klavier bereits stummgeschaltet ist. Einige D-Pianos haben auch eine automatische Begleitung, meist mit Tracks für Drums, Bässe und Backing Track. Es wird dann auch über das Playback-System oder die Kopfhörer-Buchse des D Pianos abgegeben.

Ein weiteres kleines Extra: Musikhochschulen verwenden gern den "Four Hand"-Modus (auch "Duo Mode" oder "Twin Piano"-Funktion genannt), bei dem die Klaviatur in der Bildmitte untergliedert ist: Das Keyboard:

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