Exotische Musikinstrumente

Neben diesen Klassikern gibt es aber auch eine Reihe anderer Musikinstrumente, wie z.B. die Tropenmusik. Das sind exotische Geräte? Exotische Musikinstrumente sind das Xylophon und das Didgeridoos, die bei den meisten Menschen noch recht verbreitet sind. In den meisten Musikschulen sind das Xylophon und in einigen Klangkörpern wiederzufinden.

Auch Didgeridoo's sind inzwischen recht häufig im Hobbysortiment zu finden. Xylophon kommt von den Griechisch Wörtern Xylo für Wald und Phono für Sänger. Das Xylophon kommt aus Asien und setzt sich aus einer Serie von Hartholzstöcken - größtenteils aus Rosenholz - in verschiedenen Größen zusammen, die mit zwei löffelähnlichen Holzhämmern gespielt werden.

Der Klangkörper ist eine fast halbkugelige Kugel aus schwerem Werkstoff mit niedriger Dämmung. Zu diesen beiden Exoten kommt der so genannte Kultivierungsweg vom afrikanischen Festland aus Indonesien und Malaysia hinzu. Er ist ein Rundmusikinstrument aus einer freischwebenden Bronzescheibe mit einem weiten, rechtwinklig nach Innen gebogenen Kranz, der mit einem Hammer in der Mitte aufschlägt.

In Europa wird der Gong als Teil der Perkussion im Ensemble mitgespielt. Wahrscheinlich kommt das Didge aus dem Norden Australiens, dem Arnheim, wo es durch Felszeichnungen 2500 - 3000 Jahre zurückverfolgt werden kann. Dieses exotische Gerät ist nach Angaben der Ureinwohner über vierzigtausend Jahre alt. 2. Bei den Ureinwohnern wird das Didge für jede Musikrichtung verwendet, vor allem aber als Begleitung zum Singen.

Von der New Wave-Musik beginnend, wird das Gerät nun auch in Techno, Pop und Dance verwendet. Das Didgeridoospiel ist ein Windinstrument aus einem hohlen Holzstock. Die Djembes sind eine becherförmige Trommeln, früher mit Antilopenfell bedeckt, heute zumeist mit Ziegenfell, dessen Körper aus einem hohlen Stamm gebildet ist.

Die Djemben wurden aus Lenké-Holz hergestellt, heute sind sie in verschiedenen Grössen und Grössen von 15 bis 70 cm und Pelzdurchmessern bis zu 45 cm zu haben. Das Djembé ist mit bloßer Hand neblig. Sie entstammt den Numun - den Hufschmieden - der westafrikanischen ethnischen Gruppe der Malinkes im Gebiet von Guinea, Mali, Burkina Faso und Côte d'Ivoire, die schon immer über die nötigen eisernen Werkzeuge zum Aushöhlen und Schnitzen der Trommeln verfügten.

Auch aus dem südafrikanischen Raum hat sich der Dschungel bei uns durchgesetzt. Ein Perkussionsinstrument in Krugform, welches aus Lehm gefertigt wurde und an seiner Rückseite ein Durchbruch hatte. Das exotische Gerät wurde bis heute immer weiter ausgebaut, so dass es nun möglich ist, unterschiedliche, dynamischere Sounds zu kreieren.