Fender Stratocaster

Kotflügel Stratocaster

Kotflügel Stratocaster der Standardserie mit Ahorngriffbrett, Erlenkorpus, Standard-Einzelspulen und modernem C-Hals-Profil in edlem Schwarz. Im Duell zwischen der Fender Stratocaster und Gibson Les Paul gibt es keinen wirklichen Gewinner, da die Konzepte nicht diametraler sein können! Blonder Vintage, Eschenkorpus, Ahorngriffbrett, Vintage Noiseless Strat Single Coil Pickups, Mini Push/Push Schalter, Golftasche inklusive. The Fender Stratocaster ist wahrscheinlich die bekannteste, meistverkaufte und meist kopierte E-Gitarre aller Zeiten. Der Deluxe Strat bietet Vielseitigkeit und unverwechselbaren Fender-Sound.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Der Stratocaster (oft abgekürzt mit "Strat") ist ein E-Gitarrenmodell, das seit 1954 von der US-Firma Fender gefertigt wird. Der Stratocaster hatte eine revolutionäre Wirkung auf sein Aussehen und wird heute noch als die populärste, meist verkaufte und am häufigsten kopierte E-Gitarre der Welt angesehen. 1 Die Stratocaster wird derzeit in den USA, Mexiko, Japan, Korea und anderen Ländern gefertigt.

Nach der erfolgreichen Markteinführung des Fender Telecasters, der ersten E-Gitarre, und des Präzisionsbasses, dem ersten elektrischen Baß, des Erfinders und Firmengründers Leo Fender, wurde 1952 mit der Erfindung einer neuen elektrischen Gitarre begonnen. Dealer forderten von Fender ein hochwertigeres, besser ausgerüstetes Gerät, um dem kostspieligen Gebenson Les Paul zu begegnen.

Gemeinsam mit den Mitarbeitern Freddie Tavares (Produktionsleiter bei Fender und Hobbymusiker), George Fullerton (Mitbegründer von Fender Musical Instruments) und den beiden Guitarristen Bill Carson und Rex Gallone wurden die Grundsteine für die neue Guitarre gelegt: Guitarist Bill Carson empfahl vier bis fünf Pickups für die neue Guitar; Fender betrachtete dies als unnötigen Vorschaltgerät und beharrte auf einem (Fender Esquire, Präzisionsbass ), höchstens zwei Pickups (Telecaster) wie bei den Vorgängerinstrumenten.

Guitarist Carson bezeichnete den Sound als "den eines preiswerten Hohlbanjos in einem Zinnfass". 3 ] Leo Fender war jedoch von seinem Entwurf so begeistert, dass er bereits etwa 5000 Walzen für eine planmäßige Serienproduktion der Metallbrücke bestell. 4 ] Nach Informationen von Werksmitarbeitern war die Anlieferung von Spulen im Firmenlager über Jahre hinweg staubig.

Nachdem Leo lange von Gitarristen und Staffs überzeugt worden war, baute er widerstrebend ein komplett neuwertiges Vibrator für die Stratocaster. Ungeachtet der negativen Erlebnisse benutzte Leo Fender eine revidierte Fassung des Original-Vibratos für die folgenden Modelle Jazzmeister und Jagd. Das Redesign des Vibratoriums verzögert den Launch der Stratocaster um ein ganzes Jahr.

Der Leo Fender war der erste[5], der eine Kombination aus Saitenhalter /Brückenkonstruktion baute, die durch einen Anker verfahrbar gemacht wurde. Darüber hinaus hat es den Sound des Instrumentes im Vergleich zu den Vorbildern deutlich verbessert. Nach anfänglich positivem Feedback im Februar 1954 meldet Fender aus unerklärlichen GrÃ?nden ein Patentschutz fÃ?r das Verfahren nicht unter dem richtigen Begriff "Vibrato", sondern mit dem irrefÃ?hrenden Begriff "Tremolo" an.

Dieses Durcheinander hat sich inzwischen auf das ganze Sortiment des Unternehmens ausgeweitet, da Fender-Verstärker, die in der Tat ein "Tremolo" (im Sinn von möglichen kontinuierlichen Lautstärkeschwankungen) haben, durch den fehlerhaften Zuschlag "Vibrato" beschrieben werden. Zur Vermeidung eines neuen Rechtsstreits über den Titel - der als Sender auftretende Telekommunikator musste rasch umfirmiert werden, weil Gretsch bereits ein Schlagzeug gleichen Namens in seinem Angebot hatte - beauftragt Leo Fender seine Anwälte, einen Nachnamen zu finden und eine rechtliche Prüfung durchzuführen.

Bill Carson hat vorgeschlagen, das Gitarreninstrument "Fender Bill Carson Model" nach dem Gibson Les Paul zu nennen. Zum Leidwesen des Guitarristen wies Fender dies rasch zurück und gab dem Model statt dessen den zukunftsweisenden und klangvollen Titel "Stratocaster". Die künstliche Bezeichnung besteht aus dem Ausdruck stratosphärisch und dem Buchstaben des Modells Telekom.

Die Anwälte von Fender stimmten diesem künstlichen Wort zu und vernachlässigten die Tatsache, dass der Produzent Harmonie bereits eine E-Gitarre mit dem Titel "Stratotone" auf den Markt brachte. Wie auch der Telekaster verfolgt der Stratocaster das Grundprinzip von Fender: Ein massiver Körper aus Erlen- oder Ascheholz wird mit einem Halsband aus Ahorn mit einer Skala von 648 Millimetern verschraubt.

Dabei sind die Elektronikkomponenten wie Tonabnehmer und Poti auf einem Kunststoff-Pickguard befestigt, das sich unter den Schnüren am Gehäuse befindet. Der Pickguard ist aus Plastik. Der beladene Pickguard bildet die elektronische "Zentraleinheit" der Stratocaster und kann leicht vollständig ausgetauscht werden. Die Karosserie der Stratocaster ist größtenteils aus Asche (helle Sumpfasche "Sumpfasche") oder Erle (amerikanische Roterle), in selteneren Fällen aus Pappelholz. In der Regel handelt es sich dabei um einen Holzkörper.

Bei der Stratocaster gab es erstmals so genannte Körperformen des Körpers: Auf der Rückenlehne im Oberrahmen und an der Deckenkonstruktion wird der Körper in ergonomischer Weise angefast oder diagonal verflacht, um dem Sportler mehr Spielraum zu geben. Die Karosserierückseite ist mit Federungen versehen, die der Schnurspannung entgegenwirken und den Steg horizontal nachziehen.

Dabei werden die Befestigungsschrauben vollständig angezogen, der Saitenhalterblock wird mit einem geeigneten Holzstück am Körper befestigt. Wer dies tut, könnte z. B. Eric Clapton zwar auch eine " Hardtail " Strat verwenden (ohne Zittern oder mit Vibrato ausgestattete Brücke, Streicher wie bei der von der Rückseite befestigten Telecaster), will aber nicht auf die schallbeeinflussende Kraft der vibrierenden Quellen verzichten. Diese Strattierung ist in der Regel nicht möglich.

Als die ersten Stratocaster einen Dreiwege-Schalter hatten, mit dem man Pickups individuell auswählen konnte, wurde der Fünfwege-Schalter in den 1970er Jahren vorgestellt. Dies kann auch verwendet werden, um die gängigen Kombinationsmöglichkeiten des Hals- oder Steg-Pickups mit dem Mittelpickup auszuwählen oder durch Modifizierung der Schaltungsanordnung einen phasenverschobenen Sound, d.h. einen "hohlen" Sound in den Kombinationspositionen durch Phasendrehung zu erzeugen. In diesem Fall ist es möglich, die Kombinationspositionen zu verändern.

Diese Tonart - die Leo Fender fürchterlich empfand - mussten die Musikanten sensibel mit dem Dreiwege-Schalter "fummeln", weil er nicht in die Zwischenstellung eingriff, was mit dem Fünfwege-Schalter möglich war. Darüber hinaus sind ein Volumenregler und zwei Klangregler (einer für den Hals und einer für den mittleren Tonabnehmer) für den Sound zuständig.

Trotz unveränderter Grundbauweise hat die Fa. Fender im Lauf der Jahre und Dekaden immer wieder Veränderungen an den Einzelheiten des Instrumentes durchgeführt. Fender hat seit den 80er Jahren neben modernsten Geräten zunehmend auch Repliken von alten Modellen angeboten. Damit stehen nun weit über 50 unterschiedliche Variationen unter dem Markennamen Stratocaster zur Verfügung.

Als die Stratocaster im Januar 1954 in Betrieb genommen wurde, bestand der Körper der Stratocaster aus zwei Einzelteilen, hauptsächlich Asche. Die hellere Erlenholzart wurde ab 1956 auch für den Körper eingesetzt. Die ersten großen Veränderungen wurden mit der Markteinführung des Jazzmasters 1958 auch an der Stratocaster durchgeführt. Einerseits hatten alle Halsteile der Stratocaster nun ein Palisandergriffbrett in Anlehnung an den Jazzmeister.

Weil die Halshälse von Stratocaster und Jazzmeister gleich waren, wurde die Herstellung von zwei verschiedenen Hals-Konstruktionen eingespart; die Herstellung der ein-teiligen Maple-Hals wurde 1959 vorläufig gestoppt. Manche Kollektoren sagen heute, dass die Stärke des Griffbrettes am Sound zu erkennen ist. Dazu tragen auch die Veränderungen bei den Pickups bei, die im Vergleich zu den ersten Models eine leicht erhöhte Leistung und einen etwas wärmerem Sound hatten.

Die Kooperation zwischen Fender und dem Chemikalienkonzern DuPont startete ebenfalls mit der Vorstellung des Jazzmasters. 1965 veräußerte Leo Fender das Unternehmen an die Mediengruppe Columbia Broadcasting System (CBS). Die Stratocaster war inzwischen das wohl erfolgversprechendste Produkt des Autoherstellers, so dass hier die Vorstellungen der neuen Eigentümer am besten umgesetzt wurden.

Bei einigen der vorgestellten Neuerungen handelte es sich um lang erwartete Verbesserungsvorschläge, die bisher an dem Widerstandsverhalten von Leo Fender gescheitert waren. Die so erzeugten glockenartigen Klänge empfand Leo Fender als "unrein" und wies die Änderung zurück, bis er das Unternehmen verließ. 8 ] Merkwürdigerweise ist hier ein Beispiel dafür, wie ein Plagiat auch das Orginal aufwerten kann: Zunächst erkannte Ibanez den Fünf-Wege-Schalter in ihren Stratocaster-Repliken, der dann in die eigentliche Stratocaster integriert wurde.

Da die Einstellstange in der Originalausführung nur vom Körper aus erreichbar war, mussten die Schnüre abgenommen und der Ansatz für die sonst so einfach zu bedienende Anpassung der Halswölbung abgeschraubt werden. Weil die neuen CBS-Manager, insbesondere mit der beliebten Stratocaster, auch versucht haben, den Produktionsprozess kosteneffizienter und effektiver zu machen, haben viele der teilweise drastischen Änderungen zu erheblichen Schwankungen in Klang und Qualität der Geräte geführt.

Obwohl diese Vorstellung von Leo Fender selbst kam, erforderte sie eine genaue Ausfräsung für die Halsaufhängung im Körper. Im Laufe der Zeit entstanden viele Geräte, bei denen der Nacken unter intensiver Nutzung entlang des Körpers hin und her gleitet. Obwohl ein grösserer Fender-Schriftzug daran befestigt werden konnte, machte er zugleich den Halsbereich dicker.

Zur Fortführung alter Überlieferungen tauchte eine Guitarre mit dem kurzen Titel The Strat auf, die die alten Vier-Punkt-Halsschraubenverbindungen und einen reduzierten Spindelstock hatte. Auch der Versuch, mit qualitativ hochstehenden neuen Designs wie der elitären Stratocaster, einem Gerät mit Aktivelektronik und einem massiven Messing-Tremolo, weitere Markanteile zu gewinnen, war nur bedingt erfolgreich.

Als Leiter der Qualitätskontrolle und des Marketings sollte Dan Smith die QualitÃ?t der MessgerÃ?te aufwerten. Ils " Dan Smith " sagt alles: "Sie schließen im Wesentlichen die Fabrik", um die Qualitaet zu erhalten. "Ende 1981 wurde die neue Stratocaster im Pre-CBS-Design veröffentlicht und auf der NAMM Schau im Jänner 1982 präsentiert. Unoffiziell heißt dieses Model heute "Dan Smith" Stratocaster".

Die so genannte "Smith-Era-Strat" der Anfang der 1980er Jahre stellt einen Höhepunkt in der Strat-Geschichte dar. Fender-Manager Dan Smith hat hier versucht, Produktionskosten zu senken, indem er auf das typische getrennte Chromgehäuse für die Steckdose (es wurde anstelle des dritten Controllers auf den Pickguard verlagert) und ein unbedeutendes Toploading-Tremolo verzichtete. 1985 veräußerte CBS Fender an eine Gruppe von Investoren unter der Leitung von Managing Director William Schultz.

Allerdings enthielt der Kauf nur den Firmennamen und die restlichen Vorräte, und die Produktionsgebäude der Stratocaster in Fullerton (Kalifornien) wurden an anderer Stelle verkauft. Unvermeidlich kam die Guitarrenproduktion in den USA kurz zum Stillstand, Stratocasters wurden nur von externen Firmen in Japan aus Resten der USA-Produktion produziert. Heute ist die Stratocaster die tragende Säule der Fender Musical Instruments Corporation.

Dementsprechend vielseitig ist die Instrumentenauswahl vom Typ Stratocaster: Neben Repliken aus fast allen Produktionsphasen kommen neue Entwicklungen und eine Vielzahl von Sonderausführungen hinzu. Das aktuelle Modellspektrum der Instrumente vom Typ "Stratocaster" ist fast nicht mehr zu verwalten. Der Highway One, der 2002 auf den Markt kam und 2006 revidiert wurde, war der preiswerteste Zugang in die USA, hergestellt von Stratocaster.

Seit den 1950er Jahren legt Fender großen Wert darauf, dass namhafte Musiker mit Fender-Instrumenten auf der Buehne zu erleben sind. Während zu Leo Fenders Zeit nur serielle Modelle an Artisten ausgeliehen oder weitergegeben wurden, wurden Stratocaster vor allem seit den 1980er Jahren zunehmend für Artisten nach ihren Ideen umgestaltet. Erik Clapton, der seit den 1970er Jahren hauptsächlich Stratocaster einsetzt, hat von Fender eines der beliebtesten Signature-Modelle erhalten.

Visuell und konstruktiv war es den ersten Modellen der 1950er Jahre ähnlich, aber Clapton forderte zwei große Änderungen: Unter den vielen Abnehmern der Guitarre sind nicht nur Clapton-Fans, sondern auch Profigitarristen wie Daryl Stuermer,[12]Pete Townhend und Andy Fairweather-Low. Sonderausgaben sind die Stratocaster Erik Clapton Blattgold, die Guitarre von Erik Clapton Smoker und der Erik Clapton Crashocaster.

Im Unterschied zu Eric Clapton verwendet Jeff Beck keine Aktivelektronik in seinen Geräten. Die Pickups sind ähnlich wie bei Clapton, aber ohne aktivierte Energie. Anders als bei Clapton ist die Funktionsweise des Vibrato für Beck jedoch sehr bedeutsam, weshalb die Jeff-Beck-Signatur auch ein moderneres Wiedersehen mit rollengelagertem Saitenführer auf dem Rücken hat: Reiche Sambora Das Gitarreninstrument von Bon Jovi-Gitarrist Reiche Sambora wurde für die Bedürfnisse des melodischen Hard Rock modifiziert:

Zusätzlich zum Huminbucker in Brückenposition für den dicken, tiefen Sound und dem Floyd Rose Tremolo für extreme Effekten forderte Simbora perlmutterfarbene Sterne als Griffbrett-Inlays für seine gitarren. Als einer der wenigen deutschsprachigen Musikern erhält der Skorpions-Gitarrist Matthias Jabs sein eigenes Model der Stratocaster. Die 1997 eingeführte Jimi Hendrix Stratocaster war kein Signaturinstrument im wahrsten Sinn des Wortes, da sie erst 27 Jahre nach dem Tode des Malers veröffentlicht wurde.

Auffallend an Jimi Hendrix und seinen Stratocastern war die Besonderheit, dass der linkshändige Hendrix nahezu ausschliesslich invertierte Rechtshandinstrumente aufführte. Als umgekehrtes Rechtshänderinstrument wurde die 1997er Version der 2005er Version der 2005er Version der Fender-Stratocaster exklusiv für die Rechtshändigkeit geliefert, um den vielen Musikliebhabern des Künstlers ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie ihrem Vorbild in optischer Nähe kommen können; selbst der Fender-Beschriftung auf dem Spindelstock wurde spiegelbildlich aufgebracht.

Der Gitarrist der Band Deep Purple, die Band mit dem Namen La Vintage, hat von Fender zwei charakteristische Instrumente erhalten: Der schwedische Gitarrist Yngwie Malmsteen ist eine Nachbildung seines Stückes Loud or The Duck namens 1972 Stratocaster und hat auch ein hohles Stielplatten. Auch Tom DeLonge Blink182 Gitarrist Tom DeLonge hat lange Zeit eine Stratocaster-Signatur gespielt, die nur einen aktiven, sehr output-starken und in Bridge-Position befindlichen Tonabnehmer hatte.

Nicht nur Fender vertrieb die Signature-Gitarre, sondern auch die Tochtergesellschaft Squier in einer preiswerteren Ausprägung. 1997 traf Donal Gallgher, der 1995 verstorbene Blues-Gitarrist Rory Gallgher, mit Fender am Los Angeles International Airport zusammen, wo er eine Stratocaster von 1961 präsentierte, die von seinem geschwisterlichen Partner gespielt wurde.

In der dreifarbigen Ausführung hat die Westerngitarre 21 Jumbo-Bundierungen, drei Einzelspulen-Pickups, einen Erlenkorpus und einen Ahornhals. Zu den weiteren Künstlern mit unverwechselbaren Modellen gehören David Gilmour, Eric Johnson, Stevie Ray Vaughan, Robin Trower, Buddy Guy, John Mayer, Dave Murray, Adrian Smith, Robert Cray, Chris Rea, Mark Knopfler, Hank Marvin (limitiert auf 40 Exemplare weltweit) und, als einzigste Künstlerin, Bonnie Raitt.

Unter Einsatz bekannter Künstler sind einige Musikinstrumente vom Typ Stratocaster selbst berühmt geworden. Die Stratocaster, die Jimi Hendrix beim Woodstock Festival spielte, hat im Unterschied zu vielen anderen Werken des Malers überlebt und ist heute in den Händen von Sammlern. Der weißbeige CBS-Stratocaster von 1968 mit Ahornstiel und großem Spindelstock war einst das teuerste Gerät der Welt: Hendrix' Drummer Mitch Mitchell liess die Guitarre 1990 vom Londoner Auktionshaus Sotheby' s für ein Maximalgebot von 198.000 Pfund ersteigern.

Paul Allen kaufte später die Guitarre und sie ist jetzt im Experiencemusic Project, einem Musée in Seattle, das eine eigene Sammlung über Hendrix enthält und von Allen finanziert wird. Zu Beginn seiner Laufbahn war der krönende Abschluss von Hendrix's Bühnenshow die Verbrennung seiner gitarren.

Als erstes so von Hendrix zerstörtes Gerät diente eine 1965er Stratocaster, die er 1967 bei einer Performance im Odeon Astoria in London in Flammen setzte. Mary Kaye Stratocaster In den 1950er Jahren verwendete die amerikanische Saengerin Mary Kaye eine Stratocaster in der Spezialfarbe "Blond" (ein schwaches, hellbeige, durch das Koerperholz durchscheinend) mit goldenen Metallpartien auf Werbeaufnahmen und im Spielfilm "Cha Cha Cha Cha Boom!

Weil die Farbzusammenstellung Blondgold von Fender keinen besonderen Name bekam, nennen Musikanten und Liebhaber diese Instrumente seitdem das "Mary-Kaye Modell". Obwohl eine solche Kooperation zwischen Fender und Mary Kaye nie vorgesehen war, bückte sich Fender 2002 und veröffentlichte sogar ein spezielles Mary Kaye Modell in blondem Gold. Paradoxerweise hat sich die Färbung des Originalinstruments verdunkelt und ähnelt nun mehr einem hellbraunen.

Aus Eric Claptons umfangreichem Instrumenten-Set ragten Eric Claptons Blackie und Braunie Two Stratocaster heraus: "Brownie", eine Stratocaster 1956 in der Sonnenbrunst und ein Ahorn-Ausschnitt, Clapton nahm in den 1970er und 1980er Jahren viele namhafte Werke im Tonstudio auf (darunter Layla). Blackie " wurde bald zu Claptons Gitarre; eine von Clapton von Hand aus den besten Stimmen von drei unterschiedlichen Instrumenten zusammengestellte Stratocaster.

Inzwischen wurden beide Geräte im Namen von Clapton für sein Crossroads Centre (ein Zentrum zur Rehabilitation von Alkohol- und Drogenabhängigen) ersteigert. Die Stratocaster The Stratocaster von Shadows- und Cliff-Richard-Gitarrist Hank Marvin, bemalt in der Spezialfarbe "Fiesta Red" (ein leuchtend opakes lachsrotes - oft auch als "Salmon Pink" bezeichnet) und mit goldplattierten Metallbauteilen, sorgte in England für eine große Beliebtheit der Rot-Stratocaster:

Seitdem Marvin durch seine Gastauftritte bei den Schatten und Klippe Richard für viele Guitarristen zum Musterbeispiel wurde, ist die Fiesta Red für viele Engländer nach wie vor die einzige "gültige" Färbung für eine Stratocaster. In den 1960er Jahren war die Anfrage so groß, dass Fender unbemalte Goldgitarren nach England brachte, die dann von dem Großimporteur Selmer rotgestrichen wurden.

Die ursprüngliche Orgel mit der Nummer 34346, die sich heute im Eigentum des zweiten Schattengitarristen Bruce Welch in der Hand hat, ist paradoxerweise das Ergebnis einer Verwechslung: Als Marvin Cliff Richard fragte, ob er ihm vor einer Tournee in den USA eine "originale Fender-Gitarre" aus den USA bringen wolle, erinnerte sich Marvin an einen Telekaster seines Vorbildes James Burton.

Richard war nicht besonders an der Gitarre interessiert und erwarb die kostspieligste Fender-Gitarre, die er in der Überzeugung fand, dass ein weltweit bekannter Gitarrist wie James Burton natürlich das Topmodel der Guitarrenlinie spielt: Ein Stratocaster mit goldfarbenem Wimmerhaken in spezieller Rotfarbton. Mit diesem unverwechselbaren Sound hat Marvin den Sound der Stratocaster und vor allem das unerwartete Zittern rasch in sein Instrument integriert und ist für viele Guitarristen ein Musterbeispiel geworden.

Obwohl der irische Blues-Rock-Gitarrist Rory Gallagher's Stratocaster nicht von den Schatten begeistert ist, ist er immer noch mittelbar mit Hank Marvins Stratocaster-Boom verbunden: Weil Stratocaster in anderen als roten Farbtönen in England teilweise fast nicht verkäuflich waren, konnte die Firma die Stratocaster in der Standardfarbe Sonnenbrand zu einem besonders attraktiven Sonderpreis erstehen.

Der sagenumwobene Sound dieses Instrumentes ist trotz dieser äußeren Beschädigungen auf fast allen Gallagher-Aufnahmen zu spüren. Es wird nun - mit all seinen Beschädigungen - als Replikat von Fender aufbereitet. 15 ] Buddy Hollys Stratocaster Der amerikanische Rock'n' Roll-Musiker Buddy Holly war einer der ersten, der in den 1950er Jahren Stratocaster auf der BÃ??hne und im MÃ??rktezimmer spielte.

Als Holly auf dem Weg zu einem Gig bei einem Flugzeugunglück ums Leben kam, waren seine Stratocaster im selben Auto, hinter dem seine Eskorte herfuhr. 16 ] Buddy Holly's Stratocaster wurden seit dem Tag, der als The Day the Music Died bekannt ist, nicht mehr aufgeführt und sind nun in neuwertig.

Der Stratocaster wird als die am meisten kopierte E-Gitarre angesehen, wie man an Nachahmungen wie der so genannten Hertiecaster-E-Gitarre erahnen kann. Fast jeder Produzent hatte mindestens für eine Weile Stratocaster-orientierte Produkte in seinem Sortiment. Obgleich Fender mit Rechtshilfe die allzu exakten Exemplare und Nachahmungen zu verhindern sucht, wird der Stratocaster immer noch imitiert. Die einen haben sich darauf konzentriert, preiswerte Einstiegsinstrumente auf der Grundlage der Stratocaster unter wechselndem Firmennamen zu produzieren, andere gehen den so genannten "Customizing"-Weg.

Alle Repliken haben gemein, dass sie geringfügige Änderungen im Aufbau zeigen (unterschiedliche Formen des Spindelstockes, leicht veränderter Körper etc.). Auf diese Weise soll verhindert werden, dass man sich den Anschuldigungen der Anwälte von Fender wegen Plagiatismus gegenübersieht. Zur Bekämpfung der Kopienflut und Plagiate hat Fender seine Tochtergesellschaft Squier seit den 80er Jahren ihre eigenen Exemplare der Stratocaster anfertigen lassen.

Das in Asien hergestellte Sortiment umfasst preiswerte Einstiegsinstrumente bis hin zu Exemplaren einiger Geräte aus der Historie von Fender. Gelegentlich treten eigene Entwicklungen auf, die nur auf bestimmten Kotflügelmodellen basieren. 1980 gründete Leo Fenders zusammen mit George Fullerton die G&L Musical Instruments und produziert auch stratocasterartige elektrische Guitarren. Allerdings basierten die ersten Guitarren aus Leos Kompanie zunächst nur annähernd auf der Stratocaster, da Leo die stratierte Gitarre sein ganzes Leben lang für überschätzt hält und fleißig an angeblich verbesserten Werkzeugen arbeitet.

Die G&L Komanche ähnelte in Gestalt und Ausrüstung der Stratocaster, aber Leo hatte sie in vielerlei Hinsicht weiter entwickelt. Die Weiterentwicklung des Vibratos und viele kleine Taster erlaubten es, den Gitarrenklang stark zu beeinfluss. Leider waren viele der zu erzeugenden Sounds sehr grell und heftig, da Leo Fender sich bei der Herstellung der Prototyps auf sein vermindertes Hörvermögen auch in fortgeschrittenem Lebensalter verlassen konnte.

Nur nachdem Löwe ein Hörsystem erhalten hatte, kehrte der Ton der Instrumente zu den üblichen Warmtönen zurück. Zur Abfederung des Drucks des Musikmarkts auf den kleinen Produzenten bauten die G&L-Mitarbeiter das G&L Legacy (deutsche "Erbe") an Leo vorbei, das neben dem besseren Zittern eine Stratocaster im konventionellen Design war.

Die charakteristischen Klänge der Stratocaster zeichnen sich durch ein Glas aus, das transparent bis scharf ist und gut in die Bandstruktur eingestreut ist. Die einzelnen Akteure sagen auch, dass die am Körper befestigten Tremolofedern eine gewisse mechanische Nachhallwirkung durch unbeabsichtigte Schwingungen auslösen. Anders als die Telecast fehlt der Layoute die meisten der grellen Hochtöner, und im Vergleich zur Gibson Les Paul klingen die Stratocaster ziemlich heller mit weniger Sustain.

Während die ersten Stratocaster-Spieler Country-Gitarristen aus der lokalen kaledonischen Country-Szene wie Bill Carson, Rex Gallion oder Eldon Shamblin waren, wurde der "Strat" im Laufe der 1950er Jahre besonders von Surf- und Rock'n'Roll-Musikern hochgelobt. Für seine Aufzeichnungen und Live-Auftritte nutzte Buddy Holly die Stratocaster; der strahlende, drahtgebundene Sound seines Instrumentes ist im Song "That'll be the day" klar zu erkennen.

Dick Dale, der Surfer-Rocker, ging einen anderen Weg und benutzte die Stratocaster und den Reverb-Effekt, der bei Fender-Verstärkern eingeführt wurde, um einen impulsgebenden, tosenden Sound zu erzeugen. Der Song "Misirlou", der durch den gleichnamigen Spielfilm wieder berühmt wurde, stellt beispielhaft die Vorgehensweise von Dale auf der Stratocaster dar. Der klare Marvin' s Tonsatz, beeinflusst durch das Strat-Tremolo, ist in den Songs "FBI" oder "Apache" klar zu erahnen.

In den 1960er Jahren kam die Stratocaster zeitweilig aus der Mode: Die Beatles musizierten für die Beatles Apiphone, Gritsch und Rickenbackers, Bluesmusiker zogen den Ton von Gebenson Les Paul vor. 1967 feierte die Guitarre ein neues Revival, als Jimi Hendrix der Guitarre neue und ungewöhnliche Sounds entlockte: Hendrix spiele die Stratocaster bei hoher Intensität über Marshall-Verstärker und verzerrte den Ton der Stratocaster mit unterschiedlichen Effektions-Geräten wie Wah-Wah, Fuzz oder Fantasier.

Aufgrund der hohen Volumen wurden quietschende Rückmeldungen verwendet, die von Hendrix in das Game eingebunden wurden. Hendrix benutzte auch das bisher nur zum leichten "Schimmern" der Noten verwendete Zittern, für boomende, motorische Geräusche bis hin zur vollständigen Lockerung der Streichers. In Hendrix' Fassung von "The Star-Spangled Banner" beim Woodstock Festival sind viele dieser ungewöhnlichen Spieltechniken hörbar, wo er den Sound von Angreifern und sprengenden Sprengbomben in die US-Nationalhymne webte.

Spaetestens mit dem typischen Einleitungstitel " Smoke on the Water " der Gruppe Deep Purple von 1972 wird die Verbindung von Stratocaster und Marshall als Flaeche der Rocker-Musik angesehen. Anders als die harten Töne der Felsmusik wurde die Stratocaster in der Radio- und Diskomusik der 70er Jahre für einen äußerst klaren, glasigen Sound populär: Mit der zielgerichteten Filterung gewisser Sauberkeitsfrequenzen durch Effektapparate, Entzerrer und dem direkten Anschluss der Guitarre an das Mischpult auf der einen Seite ohne Amperestärker wurde ein hochfrequenter, feingliedriger, unverfälschter und unverfälschter Sound produziert, der bei vielen Inszenierungen der Zeit zu vernehmen ist.

Diesen Sound verwendete der Guitarrist Nile Tobgers von der Band Chic unter anderem auf der Hit-Single "Le Freak". Das funkelnde, glockenartige Klangbild der so genannten "Zwischenpositionen", in denen der Steg- oder Halspickup mit dem Mittelpickup verbunden ist, wird oft für verzerrungsfreie Sounds genutzt. Exemplarische Exemplare gibt es bei Lynyrd Skynyrd ("Sweet Home Alabama") oder bei Directors Meets, wo Mark Knopfler den Sound von Titel wie "Sultans of Swing" durch sein typisches Fingerpicking intensiviert (Schlag auf die Streicher mit den Finger statt mit einem Pick).

Guitarist David Gilmour schnürt auf Tonträgern wie "Shine on you crazy diamond" mit dem leuchtenden, durchsetzungsstarken Sound der Stratocaster durch die keyboard-schweren Bearbeitungen von Pink Floyd; Yngwie Malmsteen nutzt die Stratocaster für seinen von der klassischen Musiktheorie geprägten Hard Rock. Renommierte Guitarristen wie Jeff Beck (Yardbirds), Eric Clapton, Richie Sambora (Bon Jovi), Chris Rea arbeiten hauptsächlich mit Stratocastern, aber auch Blues-Gitarristen wie Stevie Ray Vaughan, Buddy Guy und Rory Gallhage.

Im Rahmen eines europäischen Wettbewerbes zum 50-jährigen Bestehen der Fender Stratocaster im Jahr 2004 erhielt der dt. Guitarrist Thomas Blug den vom englischen Fender-Vertrieb verliehenen Preis "Stratking of Europe". Die radikale Neugestaltung der Stratocaster gilt seit ihrer Markteinführung 1954 als bahnbrechend und prägte nicht nur das Erscheinungsbild der E-Gitarren, sondern auch andere Designbereiche.

Bei der Instrumentenherstellung machte der Stratocaster schließlich deutlich, dass eine Elektrogitarre jede beliebige Gestalt annimmt, die beständig und angemessen komfortabel zum Spielen ist. Weil der Körper nicht mehr so stark für den Sound des Instrumentes zuständig ist wie bei Akustikgitarren, konnten die Designer nun fast frei entscheiden, wie eine Elektrogitarre aussieht.

Während die ersten E-Gitarren wie Paul Bigsbys Instrumentarium, die Fender Telekaster oder die Gebson Les Paul noch weitgehend an die Linien einer konventionellen Akustikgitarre angelehnt waren, lag der Schwerpunkt der Stratocaster auf E-Gitarren. Bei der Stratocaster erlebt die noch junge Elektrogitarrenindustrie einen Design-Boom: Der Wettbewerber Gibson experimentiert mit neuen Shapes wie dem gezackten Forscher oder dem Pfeil-förmigen Flyer V und beauftragt den Automobil-Designer Ray Dietrich mit dem Entwurf des Feuervogels.

In den 1960er Jahren experimentiert die Gesellschaft National mit Corpora aus Glasfaserkunststoff, deren Umrisse etwa der Karte der USA ähneln (Bild hier). Auch in Deutschland wurden Unternehmen wie Höfner, Hörner und Fräsmus von der neuen Guitarre von Fender geprägt, ohne ihre eigenen Vorstellungen wie ungewöhnliche Elektrogeräte und die typischen Sperrholzhälse aus heimischem Holz zu unterdrücken.

Der Begriff Streichholz wurde zum Sammelbegriff für alle stratocasterartigen Gitarren. Der Begriff Streichholz wurde zum Sammelbegriff für alle stratocasterartigen Gitarren. Die Stratocaster fanden auch ihren Weg in das Kunsthandwerk und in die Designbranche als Sinnbild für Rock'n' Roll. Während die Stratocaster mit ihren organischen, fließende Gestalten in Designformen der 50er Jahre wie die Leitwerke von Autos oder den Buckel in der Baukunst einflossen, verblieb die Gestalt aufgrund der als aufsässig geltenden Rockstimme unvergänglich zukunftsweisend.

So wird die Basisform der Stratocaster auch heute noch oft als optische Ausdrucksform des Rock'n' Roll eingesetzt und ist - mehr oder weniger stilgerecht - auf unzähligen Schallplattencovern, Reklameschildern, Konzertplakaten, Aufklebern, der Ausstattung von Discotheken und Restaurants, Comics und Kinderspielzeugen zu finden. Gitarre, Tony Bacon/ Dave Hunter, London 2004, p. 355. Fender - Ein sound makes history, Richard R. Smith.

12, 2005, s. 12. Turismo de ? Warum ist die Schichten? Fender - Ein Klang macht Karriere, Richard R. Smith. Hamburgs 2005, S. 129, 13. ? Tony Bacon, Paul Day: The Ultimate Guitar Book. Fender - Ein Klang macht geschichtlich, Richard R. Smith.

Hamburg/Hamburg 2005, S. 138. Fender - Ein Klang macht geschichtlich, Richard R. Smith. Hamburg/Hamburg 2005, S. 144. Fender - Ein Klang macht geschichtlich, Richard R. Smith. Hamburg/Hamburg 2005, S. 136. Fender - Ein Klang macht geschichtlich, Richard R. Smith. Hamburg/Hamburg 2005, S. 254. Fender - Ein Klang macht geschichtlich, Richard R. Smith.

Hamburg/Hamburg 2005, S. 259. VIP-Instrumente, Guitarre und Kontrabass, Sonderedition Fender, S. 44 f.

Mehr zum Thema