Fender Stratocaster Nachbau

So ist eine Variante mit Aschekorpus etwas teuerer, aber mit 130 ? trotzdem sehr günstig. Ich habe gegen Gebühr Backlock-Mechanik bestellt (einfach mal einen saupraktischen finden und keine String Wraps auf dem Haupt mögen) und als Ersatz ein zweites Wrestling mit Messerklingenaufhängung für eine alberne 13er - ? einer von ihnen wird wahrscheinlich danach wieder in die Bucht gehen.

Nacken ( (720 g mit übergroßem Spindelstock): gerade. Alles innen rein und auch am Rande halblaminiert. Saddle: Nun, es schaut nicht sehr vertrauenswürdig aus, aber ich habe immer noch einen Graphtech-Rohling für Fender aus einer falschen Bestellung herumliegen. OK, die nicht einwandfreien Löcher für die mechanischen Verbindungselemente sind einfach zu erneuern, aber der Körper (2250 Gramm) ist rein geschliffen und das Material (3-teilig) erscheint in Ordnung.

Restfeuchtigkeit Körper und Nacken etwas unter 10%. Pickguard rein bearbeitet, die PU-Kappen wirken etwas milchig und billig. Unglücklicherweise haben die Potentiometer durchgehend 250K Ohm und arbeiten rein maschinell, aber bis auf das Vol.-Potentiometer habe ich trotzdem etwas anderes im Kopf. Das Innenleben ist wirklich ordentlich gelötet, die Tone-Potis haben 50 nF (also der alte Unsinn fröhlich kopiert).

Erstaunlicherweise weisen Kapazitäten und Potentiometer die kleinsten Abweichungen auf (ca. 1%!!!). Im Gleichstromwiderstand an N 6. 92, 3. 6. 36 und B 6. 76 kHz befinden sich die Tonabnehmer und werden wie gewohnt über einen massiven 5-Wege-Schalter umgeschaltet. Nach dem ich am gestrigen Tag zum ersten Mal den Frequenzumfang von Tonabnehmern einigermaßen glaubhaft gemessen habe, mussten auch die 3 Kandidatinnen sofort loslegen.

Ohne Potentiometer wurden die Messwerte ermittelt, jeder Tonabnehmer ist derzeit mit ca. 240 pF und 150 kHz beladen.