Geschichte des Schlagzeugs

Die Geschichte der Trommeln

Eine große Geschichte der Musik. Geschichte der Trommeln Die Menschen trommeln schon lange, aber die Trommeln sind erst 100 Jahre jung. Etwa vor 100 Jahren wurden die ersten richtigen Trommeln in der Heimstatt des Jazzes und Blaus - der US-Metropole New Orleans - erbaut. Die Trommeln, wie wir sie heute nennen, haben sich dank Militärkapellen weiterentwickelt.

Schlagzeuger hatten einen bestimmten Job beim Heer. Die Schlagzeuger wurden natürlich auch im American Civil War (1861-1865) eingesetzt. Wenn die nördlichen Staaten endlich siegten und die Knechtschaft in den USA endlich Geschichte wurde, waren viele Musikanten von einem Tag auf den anderen unfrei. Aber es war für die Barbesitzer offensichtlich zu kostspielig, mehrere Schlagzeuger auf einmal zu haben.

Damit war die Grundidee geschaffen, einen einzigen Künstler statt mehrerer Trommler auf die Beine zu stellen. Seither hat der Drummer den Takt angepasst - einfach weil es günstiger war und mehr Spieler mit anderen Musikern auf die Buehne passen. Die Trommeln haben viele verschiedene Musikstile geprägt. Zahlreiche Musikstile, die heute als selbstverständlich gelten, wären ohne die Entwicklung des Schlagzeugs gar nicht denkbar.

Die Schwierigkeit an den Trommeln ist, dass man alle vier Glieder, beide Arme und beide Füsse, verwendet und sie alle dementsprechend aufeinander abstimmt.

kurzes Entstehen der Trommeln :

Kleine Geschichte der Perkussion: Im Hochmittelalter kam der Wegbereiter der "Snare Drum" (kleine Trommel) über die Evangelisationen aus dem Mittleren Orient nach Europa. Durch die Türkenkriege im XVI. Jh. kamen Beckens timmen und Timpani nach Europa. Die Bassdrum und das große Cymbal können mit dem Fuss bedient und die kleine Drum gespielt werden.

Anstelle von drei Schlagzeugern benötigte ein Ensemble nur noch einen Schlagzeuger. In den 1920er Jahren entwickelten sich die Drums, wie wir sie heute nennen, immer mehr. Von der 30 cm tiefen Charleston-Maschine ("Low Boy") wurde der jetzige (High Hat) Hi-Hat geboren. In den ersten Drums wurden die Drums und Cymbals an einem mobilen Metallgestell, der so genannten "Swingster Console", angebracht.

So wurde die Melodie laut und aggressiv. Das Trommeln wurde widerstandsfähiger und innovativ. Die Swiv-O-Matic Hardware von Rodgers und das beliebte Ludwig Drumset waren weitere Etappen. In fast 100 Jahren haben sich die Trommeln so entwickelt, wie wir sie heute wissen. Anders als in der heutigen monotonen musikalischen Landschaft, die immer auf bewährte Hörerlebnisse angewiesen ist, bieten die Trommeln noch unvorstellbare Sound- und Rhythmus-Möglichkeiten.

Das ist die Djembe: Diese Hand-Trommel hat ihren Anfang in Westafrika. Das Design der seit 6000 Jahren im Arabien existierenden Djabukka muss das Modell für die heutigen Jembe gewesen sein. Der in Westafrika bisher auf den so genannten "Baras" (Kürbistrommeln) gespielte Rhythmus wurde auf das neue Musikinstrument, die Djembé, umgestellt.

Zunächst war der Sound der Daembe recht leise, da die Pelzspannung mit gedrehten Tierfellstreifen oder simplen Bastkordeln erhalten blieb. Die Djembes haben seit der Markteinführung von hochwertigen Leinen- und Plastikkordeln zum Strecken der Häute einen besseren Sound und eine bessere Abstimmung. Bei der Djembes handelt es sich um eine klassische Malinke-Trommel. In Westafrika gab es zwischen dem dreizehnten und fünfzehnten Jh. ein florierendes großes Reich Mali (Malinke bedeutet "Mann aus Mali").

Der Rhythmus der Malinkes breitete sich auch auf andere Musikvölker wie den Wolf im senegalesischen Raum aus. Der Wolf und andere ethnische Gruppen haben zum Teil die Rhythmik der Malinkes übernommen und mit ihren eigenen Rhythmikern gemischt. Daraus resultierte eine sehr abwechslungsreiche musikalische Arbeit, je nach Gegend. Das Djembé ist nicht wirklich ein selbständiges Musikinstrument, sondern Teil eines ganzen Vereins.

Als sie vor 200 Jahren aus einem schwarzen Dörfchen zurückkamen, sagten Ethnomusikologen: "Sie schlugen ihr Schlagzeug unzusammenhängend und unkontrolliert. Ein Zählverfahren von 1 bis 4 wie im 4/4 Takte Europa gibt es in der südafrikanischen Literatur nicht. Der Rhythmus auf der Djembé und den Bassdrums, zusammen gespielte, bildet ein vielschichtiges Polyrhythmusmuster.

So oder so kam der schwarze Sklave mit der Zeit mit der europäischen Volksmusik und ihren Instrumenten in Berührung. Die europäischen rhythmischen Schwerpunkte der Stücke auf "1 und "3 wechselten im Bereich Blue und Jazzmusik zu "2? und "4? the offbeat. Dies ist die rhytmische Basis für alle populären Musikrichtungen bis heute.

Damit ist die südafrikanische Volksmusik tatsächlich die Geburtsstätte der nordamerikanischen und europÃ?ischen Schlager.

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