Gitarren Saiten Bespannen

Dieser Workshop konzentriert sich auf die Befestigung der Saiten an der Kopfscheibe und gibt einen (sehr) kurzen Einblick in die unterschiedlichen Brücken/Brücken, mit denen diese Ausführung arbeitet. Ausnahmen bilden Konzertgitarren (Nylonsaiten) und Gitarren mit doppeltem Vibrato (wie Floyd Rose etc.).

Zuerst werden die Saiten abgenommen und die Griffbretter bzw. die Gitarren gesäubert und eingeölt (falls nötig). Das ist nicht das Hauptthema dieses Seminars und Sie finden hier auf dem Forum viele Anweisungen, Tips und Kniffe.

Bei der " aufgereihten " Konzertgitarre werden die Löcher in der Mechanik in Richtung der Längsachse gesetzt. Jetzt fädeln Sie die erste Schnur durch ihren Halter auf der Körperseite. Stimmwirbel + Stoptailpiece: Dieser Steg ist auf den meisten Gitarren vom Typ Paul und vielen anderen zu finden. Bestehend aus einem Tailpiece und dem ToM (Tune-o-Matic) Steg mit individuellen Tail Ridern für jede einzelne Besaitung.

Der Strang wird von der Rückseite durch das Anschlagschutzstück geschraubt und verläuft von dort über den ToM-Spindelstock. Wrap-Around: Diese Bridge ist auf vielen PRS-Gitarren und einigen älteren SG' zu finden. Sie werden von der Spindelstockseite durch Bohrungen eingefädelt, die sich in der Regel unten befinden und dann um den Steg "gewickelt" (also umwickelt) und dann über die einzelnen Saitenhalter oder - wie man oft sehen kann - über eine ausgeglichene Anlagefläche in Fahrtrichtung des Spindelstockes gezogen.

Saitenhalter: Diese Form der Saitenhalterung ist in Verbindung mit vielen unterschiedlichen Stegen zu sehen. Die Saiten (von hinten) werden, wie der Titel schon sagt, durch den Körper geführt und dort mit Einschlagmuffen befestigt. Die Saiten kommen dann auf der oberen Seite entweder aus Metallmanschetten oder in den dafür im Steg vorhandenen Aussparungen.

Die Saiten verlaufen von dort aus über ihre Fahrer und zum Spindelstock. Streifen-Vibrato: Wie der Titel schon sagt, kann man diese Bridge auf vielen Stratocaster oder deren Repliken finden. Grundsätzlich arbeitet die Saitenabhängung genauso wie das STB-Prinzip (String-Thrue-Body). Einziger Unterschied: Es gibt keine Schlaghülsen, durch die die Saiten verlaufen, sondern einen Metallklotz mit Loch.

Akustikgitarren: Auch hier zeigt der Titel ganz einfach, wo diese Brücke zu sehen ist. Die Brücke einer Akustikgitarre hat 6-Loch. Die Saiten werden zusammen mit den Stiften in diese Bohrungen eingeführt und so verriegelt. Die Saiten verlaufen von dort über einen (meist) kompensierten Stegeinsatz zum Spindelstock. Für Hauptplatten, auf denen sich die Maschinenköpfe in einer Linie befinden, ist es empfehlenswert, mit der Schnur mit dem Mechanismus zu beginnen, der dem Sattelkopf am nächsten ist.

Für Kopfscheiben, deren Stimmgeräte in einer 3:3 (oder in seltenen Fällen 4:2) Anordnung angebracht sind, wird empfohlen, von aussen zu beginnen und alle Saiten auf dieser Schnur hintereinander nach unten zu wickeln. Als Beispiel für die Vorgehensweise nenne ich hier die tiefe E- Schnur meiner akustischen Gitarre: Die Schnur wird nun eine halbe Zeit um den Mechanismus nach unten gebogen und unter sich hindurchgeführt.

Jetzt wird sie ein wenig gestraft (Vorsicht, dass die Biegung noch unmittelbar am Bohrloch des Mechanismus ist) und um sich selbst herum geführt: 6. wenn die Schnur jetzt abgestimmt ist, verstopft sie sich selbst und kann nicht mehr rutschen: Sind alle Saiten so umsponnen, können die Spitzen natürlich noch abgeknickt werden.

In der Regel reicht eine 1/2 - 1 Umdrehung, um die Saiten zu stimmen. In dieser Zeit ist es am besten, die Schnur etwas vom Griffbrett und Körper wegzuziehen, so dass sie unmittelbar gestreckt wird und nicht lange abgestimmt werden muss. Die Saiten auf allen meinen Gitarren habe ich so angelegt und habe kaum Schwierigkeiten mit dem Stimmungsschwingen.

Wenn dieses Thema in die Werkstätten verschoben/kopiert wird, dann ist hier der Verweis auf das ursprüngliche Thema, wo man diskutieren und fragen kann, ob etwas ungeklärt bleibt.