Gitarren Freiburg
E-Gitarren FreiburgKonzept und "Philosophie" meiner Arbeiten
Meine Karriere und meine grösste Eingebung liegt in der südlichen Gitarrenbautradition Spaniens. Die systematische Verfeinerung, die kreative Aesthetik und der lebhafte, plastische Sound der spanische Gitarren haben mich schon immer inspiriert und verzaubert. Doch auch die Kraft und Durchsetzungsfähigkeit modernster Geräte mit innovativer Bauweise beeindruckt mich sehr. Aus diesem Grund arbeite ich seit 10 Jahren mit Sandwichplatten, "Double-Top"-Konstruktionen, weil sie eine ausgezeichnete Bereicherung der Bandbreite heutiger Konzertgitarren darstellen.
Der Unterschied in Sound und Funktionalität von Gitarren aller Bauarten ist sehr groß. Am Ende des Tages bleiben nur noch die persönlichen Tests und Vergleiche, zu denen ich alle Interessierten einlade.
Hänschen B. Gomer
Mein Ansatz ist ganz einfach: Was man braucht, ist das, was man bekommt! Sie können auch ganz leicht die Teile erlernen, die Sie gern einmal hören möchten. Ich helfe Ihnen gern, ein geeignetes Gerät zu finden. Falls Sie kein eigenes Gerät erwerben können oder wollen, biete ich Ihnen gern ein preiswertes Leihgerät mit einem stetig wachsenden Sortiment an freien Werkstätten und Lehrmaterialien für die Bereiche Guitarre, Kontrabass, Musiktheorie und Hörgeräte.
Von 1995 bis 2018 habe ich an der Kunst- und Musikhochschule für Musik in Wien Elektrogitarre, Akustikgitarre, Konzertgitarre und E-Bass unterrichtet.
Musikhochschule Freiburg: Guitarre
Seit Studienbeginn ist die Kunstentwicklung an der Konzertgitarre in engem Zusammenhang mit der Fragestellung, wie das eigene Erlernte tatsächlich wirkt und was gelernt wurde, kreativ kommuniziert werden kann. Auf dem Gebiet des Instrumentalunterrichts sind die Bereiche Bildende Künste und Didaktik miteinander verknüpft und stehen in einem regen Wechsel. Zugleich führt der Einsatz unterschiedlicher Lehrformen (Privatunterricht, Gruppenunterricht, Klassenunterricht) zu einer Zunahme des Unterrichts im Hauptfächer, wodurch der Kunstinput sowohl in quantitativer (durch mehr Unterrichtszeit) als auch in qualitativer Hinsicht (durch eine grössere Bandbreite an Kunstimpulsen) gesteigert wird.
In der Hauptfachlektion 1 (Konzertgitarre) können die Schüler mit der ihnen zur VerfÃ?gung gestellten Hauptfachlehrzeit frei sein: So können z.B. Unterrichtsstunden so kombiniert werden, dass zwei Schüler einen doppelten Zeitrahmen für den Partnerkurs zur Auswahl haben. Auf diese Weise kann sich die Gruppe zum einen zu einer lernenden Gemeinschaft entwickeln, in der das Erlernen durch Beobachten anderer, gegenseitiger Informationsaustausch und wechselseitige Unterstuetzung in den kuenstlerischen Bildungsvorgaengen zur Norm wird.
Auf der anderen Seite lernt man eine flexiblere, methodisch und didaktisch ausdifferenzierte Lehrkunst im Hauptfach Instrumentalpädagogik an der Universität als wichtigem Bestandteil des zukünftigen Berufslebens näher kennen. 2. Der wöchentliche Unterricht soll es den Schülern ermöglichen, den Reichtum der Gitarren-Literatur durch Vorträge und Kunstpräsentationen miteinander zu kommunizieren, um von den eigenen Präferenzen und speziellen Kenntnissen des anderen zu profitieren.
Darüber hinaus gibt es im Klassenzimmer Platz für einen Gedankenaustausch über die laufenden Werke in Bezug auf interpretatorische und allgemeine künstlerische Aufführungsfragen. Last but not least wird das Gitarren-Ensemble auch während des Unterrichts zusammen spielen. Das nötige Arrangement wird von den Studenten selbst getroffen und ist abwechselnd für die Probe verantwortlich.
Die Schülerinnen und Schüler lernen sich während einer festen Zeit pro Woche-Tag selbst. Das als " interstudent teaching practice " bezeichnete Thema soll den Kunstaustausch unter den Studenten anregen und ihnen auch einen praxisnahen Einblick in Lern- und Lehrprozesse mit hoch entwickelten Studenten geben. Ringvorlesungsabende in der Klasse für Gitarren werden von Beginn an mit ungewöhnlichen Programmkonzepten und konzerterzieherischen Gestaltungselementen kombiniert, um neue phantasievolle Formen eigenständig und eigenverantwortlich kennen zu lernen.
Außeruniversitäre Kunstlehrer, die sich mit einem speziellen Gitarrenstil (z.B. Flamenco, Fingerstyle, Jazz oder Metallgitarre) auskennen, können zuweilen von Studenten außerhalb der Universität unterrichtet werden. Das Künstlerpraktikum erlaubt unter anderem eine persönliche Entwicklung des Künstlerprofils der Schüler und garantiert auch eine Stilvielfalt, die die Guitarre wie kein anderes eigenständiges Musikinstrument zu bieten hat.
Eines der Ziele der Gitarrenschulung ist es, Improvisationen in den Hauptunterricht zu bringen, z.B. durch Improvisationsaufgaben mit den Kompositionsmitteln einer laufenden Musik (Stilimprovisation) oder durch ein freies Musical.