Gitarrenlaute

Guitarrenklänge

Bei der Gitarrenlaute handelt es sich um ein Zupfinstrument aus der Familie der Muschelhalslauten. Hier finden Sie Gitarrenlauten, Renaissance- und Barockknicklauten. Geschichte ">Bearbeiten">/a> | | | Quellcode bearbeiten]> Bei der Gitarrenlaute handelt es sich um ein gezupftes Musikinstrument aus der Shell-Neck-Laute-Familie. Andere Namen für dieses Musikinstrument sind z. B.

für die Wald-Zither, Zugvogel-Laute, Rund-, Lauten- oder Zupfgitarre, auch Bastard-Laute. Gegen 1800 wurde die sechste und gestimmte Seite von der Mandel übernommen, während die Mandel die Einzelsaite von der Guitarre einnahm.

Jahrhunderts zu einem neuen Lautetyp weiter entwickelt, der stabiler aufgebaut und mit Bund, Saitenmechanik und Gitarrensaiten ausgestattet war, aber den tropfenförmigen Klangkörper der Lauten beibehält. Der Gitarrensound kann daher, vereinfacht gesagt, als Lauten mit "Gitarrensaiten" angesehen werden, von denen sich auch ihr Namen abstammt.

Auch die Gitarrenlaute ist wie die Konzertgitarre bespannt (sechs Einzelsaiten, meist in der Gitarrentonart E-A-d-g-g-h-e'). Metallische Streicher sind bei Gitarrenklängen kaum zu finden. Die Gitarrenlaute hat die typische tropfenförmige Form der meisten Lauten-Instrumente. Gitarrenklänge werden nahezu ausschliesslich aus Massivholz gefertigt. Verschlossene Holzarten werden in Rahmen von halbkreisförmigen Flachbauch-Lauten nur in Ausnahmefällen verwendet.

Bei einer Gitarrenlaute liegt die Tonleiterlänge in der Regel bei 620 mmm. Besonders bei halbkreisförmigen Rippen finden sich oft gitarrenartige Fingerboards, die bis zum Schalloch auf dem Resonanzboden vordringen. Das Wirbelbrett ist nicht wie eine Renaissance-Laute rechtwinklig gebogen, sondern läuft gerade. Die trapezförmige Wirbelbox, die von Mandora und Maute übernommen wurde, ist die gebräuchlichste Ausführung, wobei die gitarrenähnlichen (aber schmaleren) Fensterwirbelboxen beinahe ebenso häufig verwendet wurden.

In den seltensten Fällen und meistens nur auf sehr älteren Geräten finden sich Lochraster. Bei der Gitarrenlaute gibt es in der Regel Stimmmechanismen, die denen der Konzertgitarre ähneln, aber in trapezförmigen Wirbelkästen und Lochplatten werden oft Holzstifte verwendet. Gewöhnlich mündet der Wirbelkasten in einen rechteckigen, glatten oder verzierten Teller, der in Form eines Hakens oder eines beschnitzten Kopfes nach vorne zeigt.

Die Schalllöcher sind, wie bei Mandora und Lauten gewohnt, als Rosetten ausgeführt. Als Spezialform gilt die Bass- oder gar Theorbe-Gitarrenlaute, bei der der Wirbelkasten um einen zweiten Wirbelkasten ergänzt und ergänzt wird, an dem sogenannte Kontrastsaiten (meist zwei bis sechs) anhaften. Die Gitarrenlaute ist seit dem neunzehnten Jh. vor allem aus dem deutschen Sprachraum bekannt.

Jahrhunderts waren sie in Deutschland als Musikinstrumente bei Zugvögeln und in der Jugendmusik-Bewegung populär. Gitarrensounds können wie Gitarre eingespielt werden, d.h. mit den Händen oder einem Pick geklopft oder zupft werden. Sie werden heute oft in der mittelalterlichen Musikszene verwendet, weil sie billiger und widerstandsfähiger sind als historische Laute, mehr "historisch" wirken als konventionelle Instrumente und leichter zu erlernen sind.

WÃ?hrend geschichtlich ausgerichtete Instrumente wegen ihrer niedrigen LautstÃ?rke nur fÃ?r kammermusikalische Zwecke geeignet sind (es sei denn, sie werden mit einem Mikrofonsystem verstÃ?rkt), können sie auch im AuÃ?enbereich ohne VerstÃ?rkung verwendet werden. Oft sind die Gitarrenklänge mit farbigen Bändern verziert, die an den Gitarrenhals gefesselt sind. Hans-dagobert Bruger (Hrsg.): School des Lautenspiel für die gewöhnlichen Baßlaute / doublechörige und theoretische Arbeit von Teil 1+2. Unter Beachtung der Spielregeln und Erlebnisse der bekanntesten Lautenbaumeister des XVI. und der folgenden Jahrtausende.

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