Die 7 Todsünden

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Tödliche Schuld (lateinisch peeccatum mortiferum or mortale) ist der Ausdruck, der in der Katholikengemeinde verwendet wird, um besonders ernste Formen der Schuld zu beschreiben, durch die der Mensch bewußt und bereitwillig die Verbindung mit Gott aufgibt. Die Sünderin muss die Todessünde "mit voller Überzeugung" begeht, d.h. die Schwerkraft der Schuld im Voraus anerkennt. Johannes Paul VI. konkretisiert den Gedanken der Todessünde im 1984er Allgemeinen Brief über Aussöhnung und Busse in der kirchlichen Aussöhnung et paenitentia wie folgt:

Alles in allem drückt die Todessünde eine Abwendung von der in der Vergebung der Krankheiten durch die Wassertaufe gründet. Aus sieben schlimmen Charakterzügen ergeben sich nach der antiken theologischen Lehre Sünden: unübersichtlich und theoretisch fehlerhaft, aber im Volksmund üblich ist die Beschreibung der sieben Hauptgabel als "sieben Todsünden"; sie sind zwar auch eigenständige Tötungssünden, aber Todsünden sind - auch nach der Stofflichkeit, also auch ohne Rücksichtnahme auf die "mildernden Umstände" mangelnde Kenntnis und Willen - nur einige von ihnen und dann zumeist nur in ihrer Vollgestalt.

In dem 1992 erschienenen Handbuch des Katholizismus der Katholiken ist die erste große Schuld nicht Hochmut, sondern Hochmut. Gemäß der Doktrin der katholischen Gemeinde bedeutet (schwere) Schuld den zweiten Todesfall, die höllische Strafe, wenn man ohne vollständige Busse dahinscheidet. Das Vergeben der Todessünde kann nur im Sakrament der Busse oder durch völlige Umkehr ( "Reue aus Gottes Liebe") erlangt werden.

Die Gemeinde befreit den Frevler in der Person Christi durch den priesterlichen in der Person Christi aufgrund der göttlichen Autorität von seinen Sünden: Er gewährt die Sühne. Mit den sieben Todsünden (auch bekannt als "die sieben Todsünden") ist ein gemeinsames Thema in der bildende Künste und insbesondere in der Malerei und Graphik verbunden.

Eduard Ille: Die sieben Todsünden, Serie von sieben Farbholzschnitten, Sieben Sünden. Mit den sieben Todsünden von Heuer bis Nauman. Vienna 2013 (Unter anderem ist ein Zeichentrickfilm des Belgiers Antoine Roegiers (* 1980) über die sieben Todsünden von Pieter Bruegel zu sehen). Sieben Todsünden. Die Sieben Todsünden: Selbstverteidigung.

Die sieben Gegenspieler der Serie The Keys to the Kingdom of Garth Nix verkörperten je eine der Todsünden. Mit diesem siebenstimmigen Spielzyklus suchen der Argentinier und Autor Rafael Spregelburd ein zeitgenössisches Gegenstück für jede der klassischsten Todessünden. Brecht/Kurt Weill: Die sieben Todsünden, Callett mit Geang (1933; Premiere am Pariser Theater der Champs-Elysées).

Charmant - Charmante Magier, die sieben Todsünden. The 7 Deadly Sins - The Abyss in Us, High-End-Dokumentarfilm-Fiction-Serie, Reportage über Übernatürliches, The Glorious Seven, Folge 45 (3. 01) (Originaltitel: Supernatürlich, The Magnificent Seven), Reportage über das Jahresthema, Jahrestitel: Xena - The Warrior Princess, Heart of Darkness, Depisode (6.03). Die 7 Todsünden erscheinen im Video-Spiel und Anim Umineko no Naku Koro ni als "Seven Sisters of Purgatory".

Die Anime-Reihe Digimon beinhaltet die Serien Demon in der zweiten Staffel von Digimon (Zorn), Beeelzebumon in der dritten Staffel von Vellerei, Lucemon Falldown Mode in der vierten Staffel von Hochmut, Belphemon in der fünften Staffel von Trägheit und Lilithmon in der sechsten Staffel von Wollust. Die 7 Todsünden erscheinen in der Anime-Serie und im Mangacode: Breakers als Supermächte (Feuer) der Hauptfigur Lucifer, des Mammons, des Leviathan, des Satans, des Asmodeus, des Beelzebubs und des Belphegor.

Die Cartoon-Serie SpongeBob SquarePants zeichnet jede der Hauptcharaktere nach einem Interpretationsmodell eine Todessünde aus: Allerdings vereinigen die Einzelcharaktere in der Regel mehrere Todsünden in sich. Die von Arte übermittelte Zeitschrift "Abgedreht!" beschäftigt sich seit dem Monatssonntag 2014 auf satirische Weise mit den sieben Todessünden in einer Sonntagsepisode. Seven Deadly Sins handelt von einer Gruppe von Kämpfern, die die 7 Todsünden mit besonderen Mächten repräsentieren und die mit der Vernichtung der Gotteskrieger im Reich der Löwen betraut wurden.

D. Gray-man, die Noahs verkörperten die Todsünden. In den 7 Satanen (Belial: Stolz, Balbero: Temperament, Leviathan: Eifersucht, Astaroth: Faulheit, Asmodeus: Lust, Mammon: Geiz, Beelzebub: Völlerei) werden die 7 Todsünden im Gnadenkapital (Kaori Yuki) wiedergegeben. Die magischen Archive sind in der animierten Trinity Seven nach den 7 Todessünden genannt. Bei Hiromu Arakawas Mangaserie sind die Homunkuli nach den sieben Todsünden genannt und werden als solche gekennzeichnet.

In dem Mangas Katekyo Hitman Reborn! von Akira Amano repräsentiert die "Varia" die sieben Todessünden. In Kaori Yuki, dem Reservat für Manga-Engel, werden 4 der 7 Todsünden als Gestalten dargestellt: Bélial, Astaroth, Mammon und Asmodeus. Beim Mangarichter geht es um die sieben Todsünden. Aya Sh?oto, der reinrassige Vampir Aki, durchsucht in The Mangas He's My Vampire (2010) die 7 Wundmale, die je eine Todessünde und einen Dämon ausmachen.

In dem Mangas Nanatsu no Taizai oder Seven Deadly Sins verkörperten die Hauptdarsteller die Seven Deadly Sins und trugen diese auch als Familiennamen. Die Alpha-Vampire verkörperten in Mangas Servamp die 7 Todsünden und trugen diese auch als Spitznamen. In der Siebten Manga-Trinität sind die individuellen Büchereien der magischen Lehren in 7 Todsünden unterteilt.

In der Mangas Re:Zero cara Hajimeru Seikatsu gibt es 7 Läufer, die nach den sieben Todessünden genannt und gekennzeichnet sind. Bei 7 Todsünden, einem Online-Spiel, ist es das Ziel, alle sieben Todsünden innerhalb von 14 Tagen zu begangen. Bei seinem Weg durch die Höllen muss er neun Teufelskreise durchlaufen, von denen einige nach Todsünden genannt sind.

Bei Devil May Cry 3 sind die gegnerischen Spieler im Game nach den sieben Todessünden genannt. Bei The Binding of Isaac[7] gibt es auf einigen Levels einen Saal mit einem "Mini-Boss", der eine der sieben Todessünden wiedergibt. In Crusader Kings 2 können Charakter die sieben Todsünden als Charakterzüge nehmen.

Bei Sacra Terra: Angelic Night, einem Onlinespiel, sind die Teufel der sieben Todsünden in einer psychiatrischen Anstalt, um zu verhindern, dass sie die Erdenhölle anrichten. Sechs von sieben Figuren in "Fegefeuer" wird im japansischen Game Shadow Hearts: From the New World eine Todsünde zugetraut: Shanaia: Wut; Natan: Trägheit; Frank: Arroganz; Mao: Habgier; Hilda: Unersättlichkeit; Ricardo: Begierde.

Der Psychopathie im Game Dead Rising 3 werden auch Todessünden zugeschrieben: Auch in der Spielserie Dragon Age sind die hochrangigen Drachen nach den sieben Todsünden genannt. Um schwerwiegende Fehlentwicklungen zu erkennen, werden schwerwiegende Verstöße gegen Regeln oder Handlungen, die um jeden Preis zu vermeiden sind, aufgestellt, Verzeichnisse oder Auflistungen von Belastungen, die mit herkömmlichen Todessünden in Verbindung gebracht werden können, aber nicht müssen.

Sieben Todsünden. Mit den sieben Todsünden von Heuer bis Nauman. Die Dringlichkeit der 7 Todsünden. Die Sieben Todsünden der Gemeinde: Ullstein, Berlin 2006, ISBN 3-550-07832-3 Horst Herrmann. Aviad Kleinberg: Die sieben Todsünden, München 1992, ISBN 3-442-12356-9. Island, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-458-17482-0 Franz Kranewitter: Die sieben Todsünden.

Hanser, München/Wien 2006, ISBN 3-446-20672-8 Meinolf Schumacher: Heinrich Kaufringers Gedicht "Von den sieben Todessünden und den sieben Geschenken des Hl. Päpstliches Institut für Mittelalterstudien, Toronto 2005, ISBN 0-88844-818-X, S. 277-290 Stephan Sigg: Die sieben Todsünden. Die sieben Todsünden. Stuttgart 1999, ISBN 3-421-05278-6. Vater Zoche: Die sieben Todsünden unserer Zeit.

WIRTSCHAFT, Berlin 2008, ISBN 978-3-430-20055-4 Daniela Erlach (Rot.): Die sieben Todsünden in der Frühneuzeit (= Frühneuzeitliche Informationen. Herausgegeben vom Forschungsinstitut der Frühneuzeit. Vienna 2010, ISSN 0940-4007 (Aufsatzsammlung zur Konferenz "The seven final Sins in the early modern period" des Institutes, Wien October 2009; Inhaltsübersicht. Richard-Newhauser: Die sieben Todsünden: Von Gemeinschaften zu Individuen (= Studien über mittelalterliche und reformierende Traditionen.

Susanne Blöcker: Untersuchungen zur Symbolographie der sieben Todsünden in der holländischen und deutschsprachigen Malerei und Grafik von 1450-1560 (= Bonnersche Untersuchungen zur Kunstentwicklung. Teil 8). Katholizismus der Katholiken (1997), Nr. 1866. Katholizismus der Katholiken (KKK), Nr. 1857. Katholizismus der Katholiken (KKK), Nr. 1857. Hochsprung Der amtliche lateinamerikanische Wortlaut besagt (Nr. 1).

Nr. 11. Hochsprung 2011 und ? Söller: "Von den sieben Todsünden" II (Prosatrakt über die sieben Todsünden und ihre Tochtersünden).