Gitarrenmusik Noten

Im Rahmen der Ausgabe Helbling (Innsbruck/Esslingen) tritt Österreichische Gitarrenmusik in der Reihe Gitarrenmusik aus der Klassischen und Romantischen Welt, Crossover-Gitarre und Alpine Folk auf. Ältere Österreichische Verlage wie Anton Goll (Ausgaben von Josef Zuth), Schlesinger-Lienau (wissenschaftliche Editionen von Jakob Ortner), Hermann Schladky (heute Hladky, Editionen von Luise Walker, Carl Dobrauz und Otto Schindler) und Schneider (Editionen von Robert Brojer) sind zum Teil nur als Antiquariat zu haben.

Auch österreichische Autoren und Redakteure publizieren bei international tätigen Musikverlagen wie z. B. AMA ( "Konrad Ragossnig"), AMA ( "Michael Langer"), Dux, Trekel, DGA Editions, Philharmonie, Chanterelle, Orphée, Peters und anderen. Eine wichtige Methode zur Erschliessung von historischen Manuskripten und Frühdrucken ist das RISM (Répertoire International desources Musicales). Viele Dinge, die schon zu Karl Scheits Lebzeiten aufwändig erforscht und manuell kopiert werden mussten, sind heute über das Netz leicht erreichbar.

Gitarren-Musik online: Die grössten geschichtlichen Bestände an Gitarrenmusik wie Rischel & Birket-Smith (Kopenhagen) und Boje (Stockholm) sind bereits vollständig im Internet zu haben: z. B....: Weitere bedeutende Bestände sind: Auf der Website von Robert Coldwell und der Gitarren-Stiftung von Amerika sind Verweise auf andere Libraries zu sehen.

In diesen Kollektionen ist ein erheblicher Teil des Repertoires der Gitarre Österreichs vorhanden. Von besonderer Bedeutung für Österreich sind die Österreichische Staatsbibliothek und die Österreichische Post. Der Verein der Freunde der Musik in Wien verfügt über den wohl größten Fundus an Gitarrenmusik - bisher nur über den Kartenkatalog zu haben. In den staatlichen Museen und Archiven sind nur bescheidene Mengen an Gitarrenmusik untergebracht.

Interessant sind auch die Klosterbibliotheken - das Gitarrespielen war dort wohl eines der populärsten säkularen Vergnügen. Musikbibliotheken von Musikvereinen und deren Nachfolgeeinrichtungen ( "Kärntner Landeskonservatorium") sowie einige Privatarchive (z.B. Graf Harrach-Archiv) beinhalten ebenfalls bedeutsame Literatur zu österreichischer Lauten- und Gitarrenmusik. Der Nachlaß von Karl Scheit, heute an der Hochschule für musische Künste in Wien, hat eine eigene Homepage.

Mit der Zeit versuchen wir auf dieser Homepage einige Seltenheiten aus dem Repertoire der Österreichischen Gitarre zu präsentieren: