Martin Gitarren

Martini-Gitarren

Christian Friederich Martin aus Markkirchen, der 1820 eine Ausbildung zum Guitarrenbauer bei Johann Stauffer in Wien abschloss, konnte sich kaum vorstellen, dass fast 185 Jahre später die einmillionste Guitarre mit dem Warenzeichen C.F. Martin hergestellt werden würde und dass sich das nach ihm benannte Gitarrenbauunternehmen noch heute in der sechsten Generation in Familienbesitz befindet.

C.F.Martins Lehrer, Johann Stauffer, ging als Begründer der Gitarrenmechanik in die Vergangenheit ein, die es ermöglichte, Gitarren viel präziser und komfortabler zu stimmten als das bis dahin übliche Geigenwirbelprinzip. Die Gitarren der Fa. Martin wurden so zu einem amerikanischen - und nicht zu einem deutschen - Aushängeschild. Der Siegeszug der Martin-Gitarren konnte seit der Eröffnung seiner Gitarren-Werkstatt in New York nicht gestoppt werden.

Das Unternehmen Martin Guitars war massgeblich an der Weiterentwicklung der modernen Western-Gitarre mitbeteiligt. Ohne Martin würde es kein Grand Concert, kein X-Bracing und kein X-Bracing geben. Heute gibt es eine Vielzahl von Gitarren mit dem bekannten Namen, die keine Langeweile aufkommen lassen. Martin-Gitarren sind Kultgitarren und der Wunschtraum eines jeden Musikers.

Heute werden viele der alten Models als Neuauflage restauriert und machen Gitarren-Träume wie damals real. 1850: C.F. Martin führt das 0-Modell ein. Das war die grösste seiner Zeit. 1873: C.F. Martin verstirbt und C.F. Martin Jr. erwirbt das Unternehmen. Martin bringt den neuen Wagen nach dem Kauf von der Fa. L. Ditson in Serie.

1990: Martin wird die 500.000ste Guitarre gefeiert.

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