Musikinstrumente in Berlin

Landesinstitut für Musikwissenschaft | MIM

Im Musikinstrumentenmuseum des Landesinstituts für erfasst die Musikwissenschaft die Musikinstrumente von europäischen, Musik des sechzehnten bis zwanzigsten Jahrhunderts. Derzeit verfügt das Haus über rund 3.500 eigene Musikinstrumente, von denen sich viele in einem spielbaren Zustand befanden. Mehr als 800 Geräte sind in der Show-Kollektion zu bewundern. Das Ergebnis der Tätigkeiten in der Restaurierungswerkstatt wird in Gestalt von technischen Zeichnungen veröffentlicht, die unter über erworben werden können.

Die CD-Reihe und die Events des Hauses belegen auch die Beschäftigung der Forscher und Restautoren mit den geschichtlichen Geräten der Kollektion.

Sperre: Berlin Music Store vertreibt Musikinstrumente nach Nordkorea

In Berlin hat ein Musikhaus eine Querflöte und eine Klarinette an Nord-Koreaner verkauft - möglicherweise unter Verstoß gegen das Handelsverbot. Möglicherweise wäre das alles nicht geschehen, wenn Andreas Schmucker Art. 4 Abs. 1 Buchst. a) in Verbindung mit Zudem ist der Vertrieb von Luxusgütern, darunter "hochwertige Musikinstrumente", untersagt.

Von der Regelung hatte Andreas Schmucker, der in Berlin zusammen mit Thomas Reichle das Musikhaus "Die Holzbläser" führt, keine Vorstellung. Sie haben ahnungslos zwei Geräte an nordkoreanische Kunden verkauft - ein Unternehmen mit gravierenden Nachteilen. Das hat mit drei asiatischen Besuchern, zwei Musikern und einem Interpreten begonnen - jedenfalls haben sie sich das eingebildet.

Man interessierte sich für eine Querflöte und eine Klarinette, probierte mehrere Geräte aus und entschied sich schließlich für zwei. SCHMÜCKER: Haben wir zwei Tage später einen Aufruf vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz erhalten? Dies untersagt unter anderem den Vertrieb von Luxusgütern, einschließlich hochwertiger Musikinstrumente. Eine Querflöte ist für einen Musikanten in erster Linie ein Instrument, kein Luxusobjekt.

Schmucker: Nein. Ein Jahr später kamen sieben Zollermittler in den Warenkorb. Schmucker: Das war ein ganz schöner Schlag. Es wurden nur Geräte an nordkoreanische Kunden geliefert. Schmucker: Ich weiss nicht. Ich weiss nicht, ob sie es wirklich geschafft haben. Schmucker: Natürlich bin ich etwas umsichtiger. "Natürlich veräußere ich keine Geräte an die staatlichen Apparate der Embargoländer - aber das hätte ich vor der ganzen Sache nicht getan.