Saiten E Gitarre

Streicher E-Gitarre

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Gitarren-Saiten: Seminare, Prüfungen & Tips

Später, in den prächristlichen Vorkulturen Asiens, wurden Streichinstrumente mit Rosshaar, Seide und Tierinnereien besaitet. Besonders die Besaitung mit Darmfäden hat bis heute überlebt, während die Nutzung von Metallen als Saitenwerkstoff in großem Maßstab erst seit dem XIV. Jh. überliefert werden konnte.

Jahrhundert gab es nur sechs verschiedene Metalle für die Herstellung von Saiten: Metall, Bronze, Gold, Bronze, Gelbkupfer, Eisen and Edelstahl. Deutschlands erste Saitenfabrik wurde bereits in der Hälfte des achtzehnten Jahrhundert in Markenukirchen gegründet, obwohl die italienischen und französischen Produzenten Pioniere waren. Nach 1800 wurden Darm- und Seidenfäden mit silbernem Draht umwickelt, um die Bespielbarkeit, Langlebigkeit und den Sound der Tiefsaiten zu erhöhen.

Das Werk Pirazzi in Offenbach, das seine Saiten unter dem Namen Pirastro produziert, war die erste namhafte Manufaktur in Deutschland, die 1798 entstand. Schon seit den 1960er Jahren gibt es Stringspinnmaschinen mit elektronischer Fadenführung, ein Komfort, den sich amerikanische Saitenriesen wie D'Addario, Ernie Ball, etc. noch heute bieten.

Grundsätzlich ist die Funktionsweise dieser Anlagen jedoch die gleiche: Ein elektrischer Motor antreibt den an so genannten Schleuderhaken hängenden Stringkern mit einer Geschwindigkeit von 10000 bis 20000 U/min, um den der Spuldraht von oben nach unten entweder von oben nach unten oder von der Seite einer Wickelmaschine geschleudert wird. Ausschlaggebend für die Güte ist eine gleichmäßige, dichte Wicklung und ein genaues Zusammenlegen des Wickeldrahts über die ganze Schnur.

Die fertig bearbeitete Schnur muss einen genau kreisförmigen und konstanten Schnitt haben, der sich um nicht mehr als zwei Hundertstel Millimeter unterscheiden darf! Betrachten wir zunächst, wie ein solcher Stringkern überhaupt zustandekommt: Erstens, wie er entsteht: Zusätzlich zur Legierung des Stahls - der deutsche ist in der Regel schwieriger als z.B. der amerikanische Stahldraht - ist auch der Stringkern unterschiedlich geformt.

Seit den 80er Jahren wurden die meisten Saiten mit einem sechseckigen Wickelkern versehen, auf dem die Wicklung dichter ist als auf einem Rundkern; er beisst an den sechs Winkeln fest und kann enger umsponnen werden. Jedoch ist die herkömmliche Kernform die rund, weshalb die meisten Produzenten noch (oder noch) Saiten mit rundem Draht als Hülsenmaterial haben.

Eine Schwachstelle kann jedoch nicht vom Tisch gewischt werden: Das Befestigen der Umhüllung am Rundkern ist entscheidend. Die Größenverhältnisse zwischen Kerndurchmesser und Totaldurchmesser werden durch zwei Faktoren bestimmt: Sie sollten so biegsam sein, dass sie ohne Kraftaufwand gespielt werden können, aber der Core als Zugträger muss den enormen Lasten standhalten.

Ein schlichter Normalstahl beispielsweise hat eine minimale Zugfestigkeit von 430 N/mm2, aber Saitenkerne bis 2000 N/mm2 - in normaler Stimmung und in Ruhe! Ausschlaggebend für die Festigkeit der Schnur ist neben den Abmessungen die Güte des Stahles. Doch wie stark ist ein solcher Bindfaden? Bei einem Standard-Set für E-Gitarre hat die glatte h-String eine Dicke von . 012?, was etwa 0,30 mbar ist.

Bei der umsponnenen Drahtsaite sollte der A-Saitenkern nun mind. 0,30 Millimeter, der A-Saitenkern mind. 0,38 Millimeter und der Wickelkern der Drahtsaite mind. 0,42 Millimeter betragen. Für die meisten Produzenten liegt der Durchmesser des Kerns je nach Schnur bei ca. 33% bis 66% des Aussendurchmessers. Wer als Produzent den Sound und das Spielerlebnis entscheidend beeinflussen will, muss mit dem Core beginnen.

Strings mit verhältnismäßig dünnem Kern sind einfacher zu bespielen, weil sie biegsamer sind. Die Saiten mit verhältnismäßig dickem Kern unterstreichen den Griff und verblassen nicht so lange - wie für Musiker, die viele Noten in kürzester Zeit und mit viel Verzerrungen wiedergeben wollen. Wenn ich mit der Fa. Optima spreche, erfährt ich, dass dieser vor allem für seine vergoldeten Saiten bekannte Produzent mit sieben unterschiedlichen Stahlsorten für verschiedene Stringkerne zusammenarbeitet.

Brian May zum Beispiel fragte vor einiger Zeit, ob die niedrigen Saiten seines Signatursatzes mehr Durchsatz haben. Dann hat Optima den Saitendurchmesser leicht vergrößert und exakt das erzielt, was May wollte. Optima Maxiflex Saiten, die für ihre einfache Bespielbarkeit bekannt sind, haben keinen Rundkern, wie Sie vielleicht denken, sondern einen sechseckigen Kern, aber ihre Dicke ist etwas kleiner als bei anderen.

Derzeit testet das Unternehmen E-Gitarrensaiten mit einem sechseckigen Sechskantkern aus einer Speziallegierung, deren Biegesteifigkeit der von rundem Chromstahl entspricht. Zur Umhüllung von E-Gitarren werden neben den für die E-Gitarrensaiten verwendeten Werkstoffen vor allem vernickelter und vernickelter Edelstahl, Phosphor und Phosphor-Bronze für Akustikgitarren und Nylon für E-Bässe verwendet.

Aber warum müssen Saiten überhaupt umhüllt werden? Könnten wir nicht die nackten Saiten immer dichter werden, je weiter sie sich ausdehnen? Weshalb müssen die Saiten eingewickelt werden? "Strings sind frequenzgebende Schwinger, deren Vibrationen entweder unmittelbar als Luft-Schall ausgestrahlt oder - vom Pickup in ein elektrisches Signal umgesetzt - dem Endverstärker zugeleitet werden.

Der Sollwert wird durch die Saitenlänge (Skalenlänge), deren Zugkraft und deren Gewicht bestimmt. Wenn man z.B. von der Stimmung der oberen Zeichenkette E1 ausgeht und einen Klang eine Terz niedriger erreichen will, muss die zugehörige Zeichenkette zweimal so lang sein. Wir wären zwei Oktaven niedriger mit dem Klang E des E6 - und hier müßte die Besaitung vier mal so lang sein wie das E1, also etwa 2,60 Meter.... selbst das meistgeblähte Griffbrett kommt da nicht hin.

Okay - man könnte die tieferen Noten auch über einen größeren Saitendurchmesser anspielen. Eigentlich geht das, aber die niedrigen Saiten einer Gitarre oder eines E-Basses wären sperrige, dichte, kaum schwingbare Monsterkabel, die daher schlichtweg nicht klar und deutlich genug klingen. Der Minnesänger des Frühmittelalters konnte einiges darüber erzählen, denn es gab noch keine eingewickelten Saiten und ihre tief erengten Darm-Saiten klingen schwach und humpelnd, hatten keine Stimmungen und waren rasch vorbei.

erfinderische Menschen hatten dann die Vorstellung, einen dünnen Bohrkern mit einem dünnen Kabel mit einem Mehrfachen der Bohrkernlänge zu spinnen. Sie müssen eine Zeichenkette bis zum 4-fachen der Eigenmasse pro Tonlänge drehen, um ihre Eigenfrequenz zu reduzieren und so einen um eine Terz tieferen Klang zu erreichen. So ist es kein Zufall, dass die tiefe Gitarre und die E-Bass Saiten in mehreren Lagen gewickelt sind - nur um die Massen zu erhöhe.

Dies ist die einzige Möglichkeit, niedrige Noten mit konstanter Skala, nahezu identischer Spannung auf allen Saiten und guter Bespielbarkeit zu erreichen. Die Zugbeanspruchung und die Biegesteifigkeit wird übrigens nur durch den Stringkern festgelegt, die Dicke oder das Wickelmaterial spielen keine große Rolle. 2. Das Wickeln ist sicherlich einer der bedeutendsten Entwicklungsschritte in der Geschichte der Saiten.

Die vom englischen Physiker Bach Taylor (1685 - 1731) entwickelte "Taylor-Formel" ist für die Ermittlung der individuellen Einflussfaktoren auf die Schwingungen von Saiten von Bedeutung. In den nachfolgenden Ausführungen kann diese Formulierung zusammengefasst werden, ohne dass hier auf Einzelheiten eingegangen werden muss: Der Tonumfang einer Zeichenkette ist umso größer, je kleiner der Tonumfang (Skalenlänge) ist.

Der Frequenzgang einer Schnur ist invers zu ihrer Schwingungslänge proportioniert. Wenn man es halbiert, bekommt man die zweite Tonhöhe und die Streicher klingt eine Terz mehr. Mit steigender Stromspannung steigt der Klang - und vice versa. Die Saiten sind umso grösser, je weiter der Saitendurchmesser, je weiter der Klang reicht - und umso mehr.

Durch Verdoppelung des Saitendurchmessers schwingt die Besaitung nur um die Hälfte und produziert einen Klang eine Terz niedriger. Mit abnehmender Packungsdichte steigt die Häufigkeit. Das Klangbild einer Zeichenkette wird durch die Oberschwingungsstruktur geprägt, die die Zeichenkette mit den Vibrationen aufgebaut hat, die sie beim Anschlagen auslöst.

Entsprechend sind die Saiten für die Klangerzeugung und für die Lautstärkeregelung von Bedeutung. Auf die Basswiedergabe hingegen beeinflusst der Angriffswinkel des Plektron, die Anschlagposition bestimmt die Energiezufuhr zur Besaitung. In die Schnur fliesst an der Vorderseite des Halses mehr Kraft als z.B. an der Rückseite des Steges.

Zum Zeitpunkt des Anschlags wird die Schnur abgelenkt und es entstehen Vibrationen, die sich mit der Häufigkeit der gewählten Tonlage fortbewegen. Die Schwingsaite ist umso größer, je kleiner sie ist. Von großer Wichtigkeit sind unter anderem kleinere Formen der Schwingung, die so genannten Querschwingungen, die sich im Verlauf der Saiten auf der linken und rechten Seite des Auftreffpunktes befinden und von den Enden der Saiten zurückgeworfen werden.

Ist die Stoffdichte höher oder der Saitendurchmesser größer, nimmt die so genannte Ausbreitungsgeschwindigkeit der Querschwingungen und damit auch die Steigung ab. Verschiedene Werkstoffe zum Aufwickeln der Saiten haben natürlich auch Einfluss auf die Schwingungsgüte der Saiten und sind daher auch ein tonbildender Einfluss. Vielmehr als die eigene Dämpfung ist der Zeitpunkt, an dem die Sehne beim Fassen eines Tones auf den Bund trifft.

Die auf den Bünden gepresste Sehne ist heller als eine leere Sehne, die normalerweise auf einem weichen Sattel wie z.B. Bones liegt. Das härtere Wickeln, das hellere und leuchtendere der stichhaltige Teil. Das härtere Material macht den Mund umso heller und "frischer". Der Klangunterschied wird sehr klar, wenn wir den Vergleich zwischen fretless und fretted Griffbrettern anstellen, und Gitarristen diskutieren schon seit geraumer Zeit über die Klangeigenschaften der unterschiedlichen Bünde wie z.B. Niro.

Was für Saiten gibt es? Neben dem Anteil des Saitenkerns am gesamten Durchmesser der Schnur kann die Leistung der Schnüre auf die Materialunterschiede heruntergebrochen werden. Bei der Umhüllung werden neben dem Werkstoff für den Stringkern vor allem die Werkstoffe vernickelt, nickelbeschichteter und rostfreier Edelstahl eingesetzt. Das Zusammenspiel von Schwingsaite und magnetischem Feld des Pickups ist mitentscheidend.

Der String erzeugt eine Stromspannung im Aufnehmer. Es geht mehr um den Saitenkern, die Saitenaufwicklung ist dabei verhältnismäßig unwirtschaftlich. Positive Wirkung: Das bedeutet, dass alle sechs Saiten etwa gleichlautend sind. Doch je dichter eine Windung ist, umso mehr Kontaktfläche hat sie und umso niedriger ist der Durchlasswiderstand.

Jedoch ist die Magnetisierung von Ni ist verhältnismäßig niedrig, es regt weniger Effekt im Magnetfeld des Tonabnehmers an, was zu einem verhältnismäßig geringen Volumen führt. Dies kann teilweise dadurch ausgeglichen werden, dass die Tonabnehmer in der Nähe dieser Saiten platziert werden, und zwar etwas enger als bei anderen Saiten ohne Beeinträchtigung des Klangs.

Hierbei befindet sich ein nickelbeschichteter Draht auf einem überwiegend sechseckigen Stringkern, der durch den hohen magnetischen Widerstand des Stahls besser auf das magnetische Feld der Tonabnehmer wirkt als die NickelWound-Typen. Zur Umhüllung der Saiten wurde ca. in den 70er Jahren das verhältnismäßig starre Werkstoff rostfreier Werkstoff verwendet. Die bei der Herstellung von Saiten verwendeten Edelstähle sind rostfrei, und es wurde gehofft, dass die Saiten nicht verrosten und somit eine längere Lebensdauer haben.

Aber scheinbar wurde vergessen, dass nicht primär Korrosion, sondern Dreck und Schweiß, der sich in den Fugen der Verpackung niederschlägt, für einen dumpfen, trüben Sound sorgen. Nichtsdestotrotz sind Edelstahlsaiten eine gute Wahl zu den relativ sanft klingenderen Saiten aus reinem Nickel und den brillanten und manchmal aggressiven, vernickelten Stahlsaiten, da sie mehr Mitteltöner und mehr Hochtöner produzieren und vor allem in härteren, modernen Gattungen, wo mit viel Verzerrungen und Down-Tuning Gitarre gespielt wird, beliebter sind.

Seit einigen Jahren hat die Pyramide dieses spannende Metal, das sich im Klang wiederum wie eine Hülle im Program benimmt, die vor allem bei Single-Coil-Gitarren einen echten Vintage-Sound wiedergibt. Das Unternehmen Optima aus dem niedersächsischen Gretsried bei München produziert vergoldete Saiten, Frank Zappa war und Brian May ist ein gestehender Anwender.

Der Goldüberzug wirkt nicht nur edler, sondern soll auch für eine lange Haltbarkeit der Schnur garantieren. Für den Stringkern wird laut Angabe des Herstellers ein sehr kohlenstoffreicher Werkstoff (Carbon) eingesetzt. Die unlegierten Stahlsorten, aus denen alle Stringkerne gezeichnet werden, sind allerdings hauptsächlich aus Kohlenstoff, so dass die Angabe "kohlenstoffreicher Stahl" allein im Grundsatz nichts ausmacht.

Bei einer hochmagnetischen Spule sollte das Volumen der Saiten jedoch anders sein. In Ordnung, wir können erkennen, dass die Informationen des Produzenten nicht wirklich nützlich sind. Ernie Bal lobt mit den Paradigm-Typen die reissfestesten Saiten, die die ganze Zeit über zu haben sind.

Früher haben wir erfahren, dass die Festigkeit ausschließlich von der Art des Saitenkernes abhängig ist. Unglücklicherweise sagt die Ernie Ball-Literatur kein einziges Mal etwas über den Inhalt der neuen Saiten aus. Wenn man oben liest, dass der Streicherkontakt mit den BÃ??ndern einen wesentlichen Anteil am Sounderlebnis hat, kann man daraus schlieÃ?en, dass die erhöhte KlangqualitÃ?t von Gibsons CustomShop-Gitarren wenigstens zum Teil darauf zurÃ?ckzufÃ?hren ist.

Es ist daher verständlich, dass eine kryogene Behandlung von Strings einen positiven Effekt haben kann. Zusätzlich muss der für die Lautstärke und den Klang entscheidende Streicherkern in den Gefrierschrank gelegt werden. Die Saitendicken werden in der Regel in cm ausgedrückt. Nur verhältnismäßig lange hatten Unternehmen wie Pyramid und D'Addario die folgerichtige Vorstellung, "ausgewogene" Sets anbieten zu können, bei denen alle Saiten etwa die gleiche Saitenspannung hatten.

Dadurch entstehen etwas andere Saitendicken als bei den anderen Sätzen. Es gibt keinen besseren Weg..... Dünnere Saiten haben den Vorzug, dass sie einfach und zeitsparender sind. Das Biegen über einen ganzen Ton oder eine kleine Terz ist bei einer.009-Saite besser möglich als bei einer.011.

Wenn die Akkordsaiten nicht gleichmässig auf die Bunde gepresst werden, kann eine feine Bespannung ein Manko sein. Auch das Gleiten auf schmalen Saiten ist nicht jedermanns Sache, viele Schieber ziehen dicke Saiten vor, in die sich das Schieberohr "beißen" kann, was dem Klang und auch der Betonung dient.

Stärkere Saiten wirken meist "fetter", umfangreicher und verlangen mehr von ihren Spielern. Auch der Dynamikumfang ist grösser, denn die dünnen Saiten "schließen" sich im Klang, wenn sie sehr hart angeschlagen werden. Zudem ist das Risiko eines Fadenrisses natürlich niedriger. Die" richtige" Saitendicke ist jedoch Teil des gesamten menschlichen und maschinellen Systems. 013 - . 058; Gitarre einen Halbton niedriger abgestimmt.

Natürlich - und das alles beeinflusst natürlich den Klang und die Bespielbarkeit der Saiten, was die Wahl der "richtigen" Besaitung für uns erschwert. Es ist bedauerlich, dass die meisten Produzenten mit echten Informationen über ihre String-Rezepte reserviert sind. Wenn Sie sich jedoch für eine spezielle Saitenkonstruktion und die damit zusammenhängenden grundlegenden Klang- und Spielcharakteristika entscheiden, kann eine Grobauswahl für den persönlichen Saitensatz getroffen werden.

Erst Ende der 1950er Jahre wurden die Roundwound-Saiten entwickelt und haben den Klang von Gitarre und E-Bass um die Hälfte der 1960er Jahre revolutioniert. OK, die Saiten haben nicht so lange gehalten wie die flachen Wunden, aber was tun Sie nicht für Ihren Klang? Bei diesem Aufbau wird in der Regel ein runder Draht mit einem flachen Draht um den Draht umsponnen.

Bei einer E-Gitarre haben die tiefen Saiten und die Basssaiten mehrere Windungen, während die tiefen Schichten aus rundem Draht sind. Ein mehrlagiger Flachdraht würde die Biegesteifigkeit der Schnur stark anheben. Mit der glatten Oberflächenbeschaffenheit werden nicht nur die Greifgeräusche auf ein Mindestmaß beschränkt, sondern auch die Bildung von Verschmutzungen verhindert. Diese Saitenart bietet einen kräftigen Bass, aber nicht den nötigen Mittendruck und die Leuchtkraft in den Diskants.

Viele Jazzmusiker erreichen mit diesen Saiten ihren üblichen "Handschuh"-Sound, aber auch Guitarristen, die einen echten 50er-Jahre-Sound, einen typisch Surf oder Beat-Sound mögen, fallen gern auf die Flatwound. Bereits seit den 80er Jahren werden Saiten im so genannten Piano-Design hergestellt, bei dem der bloße Stahleinsatz auf den Streichern des Steges ruht. Das Wickeln mit Runddrähten verläuft nicht bis zum Ende der Schnur, dem Ballenende, sondern stoppt kurz vor dem Kontaktpunkt.

Diese Saiten sind etwas zurückgefallen und stellen eine Form der Mitte zwischen Flach- und Rundwicklung dar. Der Schleifprozess schleift etwa die halbe Länge des Runddrahtes und erzeugt eine verhältnismäßig ebene Fläche, die Griffgeräusche auf ein Mindestmaß verringert und die Standzeit erhöht. Wir haben ein eigenes Kapitell den beschichteten Saiten widmet (siehe nächste Ausgabe!).

Weil Gore mit seinen Elixir Saiten den letzen bedeutenden Entwicklungsschritt auf dem Markt gemacht hat, und es gibt viel zu berichten. Elixir Saiten sind bereits in der dritten Gerätegeneration - Polyweb, Nanoweb, Optiweb - und zählen aufgrund ihrer langen Lebensdauer zu den populärsten Saiten überhaupt. Die Informationen helfen uns, den Weg zu den Saiten zu finden, die am besten zu unserem Klang, Gefühl und unserer Melodie passt.

Ich möchte auf ganz bestimmte Hinweise ganz bewusst verzichtet haben, denn die Wahl der Saiten ist immer noch eine sehr individuelle. Es war ein langer Weg von den Musikern, die ihre Lauten mit selbstgebauten Darm-Saiten besaiteten, bis heute, wo es eine große Vielfalt an Saiten für jeden Musikstil, jeden Musikstil und jede Art von Instrument gibt.

Weil neben Finger und Plektron die Sehne - und ich denke, das konnten wir in diesem Beitrag vermitteln - das ausschlaggebende Argument für unseren eigenen Ton ist. Alle Gitarristen wissen: Die Lebensspanne seiner bedeutendsten Kabel, der Saiten, ist limitiert. Wenn nur das zeitliche Fenster von guter Klangqualität und guter Bespielbarkeit etwas verlängert werden könnte - durch weniger häufige Streicherwechsel, die ihrerseits in Yoga, Zen-Meditation oder das Praktizieren von neuen Speed-Licks investiert werden könnten, könnte man bares Geld einsparen.

Das Erfinden der beschichteten Saiten war ein wichtiger Schritt in Sachen Langlebigkeit. Allerdings hat die höhere Lebenserwartung ihren Wert und die beschichteten Saiten werden mit der Zeit abgenutzt. Ein echter Geheimtip für ein längeres und gesünderes Saitenleben ist die richtige Betreuung. Dies betrifft sowohl Gitarren- als auch Bass-Saiten und auch die Bespannung von akustischen Instrumenten.

Also spielen Sie die Gitarre nur mit reinen Händen, machen Sie entspannte Saiten und es geht zügig. Fassen Sie jede Einzelsaite mit einem Lappen und wischen Sie sie mehrfach in ihrer ganzen Breite mit dem richtigen Finger ab. Ein paar Tröpfchen des Saitenreinigers auf ein Lappen legen und die Saiten wie oben erwähnt mit dem befeuchteten Bereich unter Spannung entfernen.

Auch gibt es mehrere Mittel, die für andere Instrumente bestimmt sind, aber als Saitenreinigungsmittel verwendet werden können - zum Beispiel Dr. Duck's Ax Wax. Dabei wird das Reinigungsmedium sicher mit einem Auftragsgerät verbunden; mit diesem weiten, getränkten und wattierten Kugelschreiber werden die Saiten in Längsrichtung bewegt und anschließend mit dem beiliegenden Lappen abgewischt.

Wenn die Saiten richtig verschmutzt oder älter sind, haben Sie nach dem Wischen mit Reinigungsmittel in der Regel einen schwarzen Streif.

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