Türkische Musikinstrumente

Musikalische Instrumente in arabischer und orientalischer Sprache

Auf den dort verwendeten Musikinstrumenten basiert natürlich die traditionelle arabischorientalische Volksmusik, die zum Teil auf eine tausendjährige Tradition blicken kann. Aber was sind die bedeutendsten Musikinstrumente der Araber, die die Begeisterung für den Tanz so gekonnt inszenieren? Arabisch und orientalisch leben de facto weniger von ihrer harmonischen Stimmung als vom Rhythmus, der den Bauch so gekonnt anregt.

Das Ganze ist verhältnismäßig gering, so dass der DJ auf ein Fuß gesetzt werden kann, wenn der Spieler sitzt und auch leicht mitzunehmen ist. Das Klangbild setzt sich aus Schall zusammen, während die Deckschicht Ziegenhaut oder, in kostspieligen Fischen, Ziegenhaut ist. Darbukkas spielen wir sitzend, wodurch das Gerät auf einen Schenkel gelegt wird.

Je nach Spielweise wird der Spieltisch dann mit der Kante der Hand, den Finger oder Handinnenflächen abgespielt. In musikalischer Hinsicht bietet die Kammermusik die rhytmische Untermalung der orientalischen Mucke. Dieses Gerät kann zwei Grundtöne wiedergeben. Das auch als Riqqq geschriebene Rahmentrommeln ist eine mit nur einer Haut bedeckte Trommel.

Es kann Ziegen- oder Fischhaut sein, aber heute werden auch Plastikhäute verwendet. Das Gestell hat einen Umfang von etwa 25 Zentimeter und ist mit zehn Klammern ausgestattet, die paarweise in einer geraden Linie eingebettet sind. Das Gerät kann dann mit der Haltehand gerüttelt werden, um nur das Klammergeräusch der Klammern zu produzieren.

Bei der orientalischen Live-Musik genießt das Rijeka eine große Popularität und kann auf eine lange Tradition blicken. Darüber hinaus bringt das Rio die Obertöne zur Geltung, die auch in kleinen Solo-Einlagen für akzentuierte Stimmung sorgt. Die Daff, eine Gestelltrommel analog zur Ripptrommel, jedoch ohne Klammern. Mazhar, eine Rahmen-Trommel mit nur fünf Glocken, die grösser ist als die des Rik.

Die große, auf beiden Seiten abgedeckte Trommel mit Rahmen. Bandir, eine Trommel mit Haut, die noch Fallen hat. Zugleich liefern die Streichinstrumente auch den charakteristischen Klang der arabischen Mucke. Das ebenfalls in der Schriftart 0ud geschriebene Instrument ist ein kleines Streichinstrument mit nur vier Streichern und keinen Bünden in der Klassik-Version.

Die Instrumente selbst sind aus Metall und die Nylonsaiten, die von einem Drahtmantel umschlossen sind. Es wird wie eine Guitarre eingespielt. In der spielenden Hand des Musikers befindet sich die sogenannte Retscha. Im Spielzustand nimmt der Spieler dann die Flöte wie einen Kugelschreiber in die Hand und lenkt die Streicher in kurzen Sequenzen.

In musikalischer Hinsicht gelten die Geräte als leicht zu erlernen, aber schwierig zu beherrschen. Damit können all jene schnellen Ton- und Rhythmussequenzen geschaffen werden, die fernöstliche Melodien so einmalig machen. Es kann türkisch oder arabisch gestimmt werden, die sich in der Saitenlage voneinander abheben.

Sie ist der großen halbtrapezförmigen Holzzither ähnlich. Auf der obersten Spielfläche sind wieder ca. 70 Streicher angespannt, die heute aus Nylon und klassischerweise aus Tierhüllen gefertigt sind. Man spielt den Kanal hauptsächlich im Kreuz- oder Sitzbein, während das Gerät auf den Füßen oder Schenkeln liegt.

Das Zupfen der Streicher erfolgt ebenfalls unmittelbar mit den Finger, was eine entsprechende lange Einlernphase erfordert. Der Klang des Kanuns setzt einen filigranen Akzent in der musikalischen Auseinandersetzung mit der Sprache der Araber. Der Klassiker Arabisch hat nur eine Pfeife und kommt ohne eigenes Mündstück aus.

Auch hier beträgt die Gesamtlänge des Modells bis zu einem halben Metern, wodurch die meisten Geräte eine Gesamtlänge von ca. 70 cm haben. Auch die Zahl der Klanglöcher ist uneinheitlich, wodurch sechs bis sieben Klanglöcher als Orientierungsgröße herangezogen werden können. Gespielt wird nach einer klassichen Querflöte, bei der die Klanglöcher zur Klangerzeugung mit den Fingerspitzen verschlossen werden.

Das Mizmar könnte auch als maurische Klarinette bezeichnen. Im Grunde genommen handelt es sich um einen Holzkörper, der mit bis zu zehn Klanglöchern versehen ist. Der Mizmar ist je nach AusfÃ??hrung zwischen 30 und 60 cm lang. Das Mizmar wird wie eine herkömmliche Querflöte gespielt, bei der die Däumchen an der Instrumentenunterseite auch zur Klangregelung verwendet werden.