Was ist ein Pickup Gitarre

Das ist eine Pickup-Gitarre

Einzelspule: Die Kotflügel Pickups Das rudimentäre aller Pickup-Designs ist der Pickup für die Kotflügelstriatocaster. Sehr dünner, abgeschirmter Kupferleiter wird um die entstehende Wickelrolle herumgewickelt - und der Pickup ist da! Im Jahr 1954 wurde die mit drei identischen (Single Coil) Tonabnehmern ausgestattete neue Version der Firma eingeführt. Kotflügel hat sowohl schwarz als auch grau vulkanisierte Faserplatten, was zwar keine Rolle spielt, aber sehr nützlich ist, wenn es um die Daten von alten Tonabnehmern geht.

Ab den 1980er Jahren stellte die Firma auf Kunststoffspulenkörper um, mit Ausnahme der ab 1981 eingeführten Vintage-Reissue-Modelle. Es gibt viele AlNiCo Legierungen, z.B. AlNiCo II, AlNiCo III, AlNiCo V und diverse Formulierungen davon; für seine Strat Tonabnehmer hat die Firma eine AlNiCo-V Legierung verwendet. Tonabnehmer eines Fenders US Standard Strat.

Auch die drei Einzelspulen der Stratocaster (hier ein 1956er Modell) haben bis heute nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt. Tonabnehmer eines Fenders US Standard Strat. Der magnetische Pol, d.h. ob nach Norden oder Süden gerichtet, ist für den Klang nicht relevant, sondern entscheidet - zusammen mit der Wicklungsrichtung - über die Phasenlage des Tonabnehmers.

Dies ist dann von Bedeutung, wenn zwei Pick-Ups an einem Gerät zur gleichen Zeit aktiviert sind. Dies liegt daran, dass phasenverschobene Auslöschungen auftreten, wenn die Phasenlage der beiden Pick-ups verschieden ist, z.B. wenn beide Pick-ups nach links gewunden sind, der eine aber den Nord- und der andere den Nord- und der andere den Südpol hat.

In den ersten Jahren magnetisierte er die Strat Pickups mit dem Nord- und später mit dem Südpol nach oben. Obgleich die Firma in den frühen 1950er Jahren (bevor die Firma Telecaster das Tageslicht erblickte) mit glattem Lackdraht bekannt war und alle Telecaster Pickups aufgewickelt wurden, wurden die Strat Pickups von Beginn an (1954) bis zum Beginn des Jahres 1964 mit dem sogen. Heavy Formvar Draht umwickelt.

Die Strat-Pickups wurden im MÃ??rz 1964 umgerÃ?stet und von da an auch mit glattem Lackdraht gewickelt. Seit den 1980er Jahren ist die Firma auf Wickeldrähte mit modernen Polysol- oder Polyurethan-Isolierungen umgestellt. Einige von euch haben vielleicht schon die Zauberzahl in der Liste verpasst, die euch die Rundenzahl angibt. Nein, das ist kein Geheimniss, aber die Windungszahl war zu verschieden, um für einen bestimmten Zeitraum festgelegt zu werden.

Es kann gesagt werden, dass Tonabnehmer, die in den 1950er Jahren mit Formvar-Draht gewickelt wurden, etwa 8000 Wicklungen hatten. So hat Seymour Duncan einmal eine Tafel herausgegeben, in der er die Abholdaten für jedes Produktionsjahr aufbereitet hat. Er gab an, dass die Formvar-Spule mit den wenigsten Wicklungen, die er erhalten hatte, 7844 war. Ich kann nicht erkennen, ob dies ein durchschnittlicher Wert für das Baujahr oder die Angaben von exakt einem Pickup war.

Zu Beginn der 60er Jahre hatten die Strat -Pickups etwas mehr Umdrehungen; der Mittelwert betrug etwa 8300. Der Pickup aus dieser Zeit mit der größten Anzahl von Wicklungen, die ich je instandgesetzt habe, hatte 8870 Umdrehungen. Nur ab 1965, nachdem die Firma Kotflügel von Hand- auf Maschinenaufzug umgestiegen war, war die Anzahl der Wicklungen gleichbleibend bei etwa 7650 Wicklungen.

Die Gleichstromwiderstände der Strat-Tonabnehmer erscheinen auch nicht in der Übersicht, da sie zu unterschiedlich sind. Dies ist natürlich darauf zurückzuführen, dass die Tonabnehmer mit so verschiedenen Windungszahlen produziert wurden, dass im extremen Fall eine Abweichung von mehr als 1000 Wicklungen auftreten kann. Die alten Strat-Tonabnehmer habe ich mit Werten zwischen 5,6 und 6,5 ausprobiert k?

Weil die ersten, von Hand gewickelten Strat-Tonabnehmer im Schnitt wesentlich mehr Umdrehungen hatten als die von 1965, ist es nicht richtig, die hörbaren Klangdifferenzen allein auf die Wickeltechnik zurück zu führen so viel Aufwand, dass die Einzelwindungen nicht dicht beieinander anliegen und die Wicklung immer etwas voluminös wirkt, z.B. mit einem Bauchnabel in der Bildmitte.

Warum fluchen Guitarristen auf Handaufzug? Wie ein kleiner Wicklungskondensator verhalten sich zwei benachbarte Drahtwicklungen in einer Wicklung, d.h. der Betrag dieses "Kondensators" ist abhängig davon, wie weit die beiden Wicklungen voneinander entfernt sind und welches Füllgut (Isolator) sich zwischen diesen beiden Wicklungen aufhält. Bei unregelmäßigem Handaufzug ist der Kapazitätseffekt umso kleiner, je grösser der Wicklungsabstand ist; je kleiner die dielektrische Konstante des Werkstoffes zwischen den Wicklungen ist, umso kleiner ist der Kapazitätseffekt.

Sie können den Abstand zwischen handgewickelten und maschinell gewickelten Tonabnehmern und den Abstand zwischen gegossenen und nicht gegossenen Tonabnehmern wahrnehmen und ausmessen. Zum Schluss gibt es noch die beiden Anschlusskabel: Für Schichtaufnehmer der ersten 15 Jahre besteht diese aus einem 7-adrigen Kupferkabel der Dicke AWG 22, was einem blanken Drahtdurchmesser von 0,644 Millimetern entspräche; der Aussendurchmesser inklusive Baumwollisolation beträgt ca. 1,8 Millimeter.

Da diese Leitung nicht abgemantelt werden muss, sondern lediglich das Baumwoll-Geflecht zurückgedrückt wird, nennt man diese Leitung "cotton-braided-push-back-wire" - der mit Sicherheit kühlste aller Pickup-Komponenten! Der Telecaster Pickup ist zwar etwas länger als der des Stratocasters, aber ich wollte zuerst den Strat Pickup einführen, da sein Aufbau noch simpler ist und er als Vorbild für den Einzelspulen Pickup betrachtet werden kann.

Die erste E-Gitarre in Serienproduktion, die durchgängig auf einen Klangkörper verzichten kann und nur mit elektrischer Verstärkung wiedergegeben wird. Etwas später wird diesem Gerät ein zweiter Tonabnehmer für die Halslage hinzugefügt und über den Rundfunk wird es zur heute bekannten TV-Sender. Einleitung der maschinellen Wicklung und Tropfen auf 7500 Umdrehungen für Hals und Steg - anfänglich waren es 8000 Umdrehungen.

Der Wickeldraht war schon immer unlackiert und wurde erst in den 80er Jahren auf Polystyrol umgestellt (mit Ausnahme der Tonabnehmer für die Vintage-Reissue-Modelle). Im Gegensatz zu den meisten anderen Tonabnehmern hat er weder eine Metall- noch eine Plastikkappe, aber die Wicklung ist nur mit einem Wattestäbchen gegen mechanischen Schaden gesichert.

Unterhalb der Tonabnehmer ist eine Stahlplatte angebracht, die bis 1951 konserviert, dann kupferbeschichtet und schliesslich ab dem 80. Kotflügel wollte den Pickup mit dieser Scheibe schützen, aber das hat in der Übung keine wesentliche Besserung gebracht. Allerdings hat die Schallplatte einen geringen Einfluß auf den Ton, da sie den Tonabnehmer etwas laut macht und die Hochtonwiedergabe etwas nachläßt.

Das originale Steg-Pickup, das in die Esquire Gitarren integriert war, wurde mit blankem Lackdraht AWG 43 dick aufgewickelt und hatte einen DCWiderstand von 8 bis 9 Ohm. Schon kurz nach der Markteinführung des Gerätes wurde auf den etwas stärkeren AWG-42 Draht umgeschaltet, aber die Windungszahl (ca. 8000) beibehalten, so dass der für den Brücken-Pickup übliche DCWiderstand auf ca. 6,5 bis 7 kHz abfällt.

Ältere Tonabnehmer sind meistens mit einem schwarzen Klebeband versehen, da die Tonabnehmer in ein gefärbtes schwarzes Wachs-Bad eintauchen. Diese färbte sowohl das weisse Farbband als auch den Teil des gelbe Verbindungskabels, der auch in das Wachs-Bad gelang.

Von 1955 an wurden die beiden Mittelmagnete für die D- und G-Saite leicht erhöht. Das Halspickup wurde von Beginn an mit dem etwas dünnerem AWG-43 Draht umsponnen. Typische DC-Widerstände für die mit ca. 8000 Umdrehungen gewickelten Tonabnehmer sind zwischen 7,4 und 7,8 Kilo.

Der Aufbau des Halspickups ist etwas instabiler als die vergleichbaren Einzelspulen, da auch der untere Teil dieses Pickups aus der dünnen, ca. 1,5 Millimeter dicken vulkanisierten Faser besteht, die immer aus schwarzem und nicht aus grauen Massivmaterial war. Der Magnet ist bündig mit dem Ober- und Unterteile und die Wicklung ist zunächst komplett mit einer Messingdeckel verchromt.

Heutzutage fertigt die Firma Kotflügel die Tele-Neck-Pickups mit 11/16" langem Magnet (17,46 mm), aber der Wicklungsraum ist mit etwas mehr als 12 Millimetern immer noch gleich hoch; die beiden Magnetseiten des Wickelkörpers stehen jedoch über die vulkanischen Faserplatten hinaus. Eine weitere Einzelspule ist der P-90 Pickup von Gabson!

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