Wie Stimmt man eine Gitarre

Gitarre stimmen

Damit eine Gitarre richtig gespielt werden kann, muss das Instrument gut gestimmt sein. Die meisten Songs werden in dieser Stimmung gespielt. Das Stimmen der Gitarre kann im Artikel über die Stimmgabel nachgelesen werden.

Vorgangsweise" Vorgehensweise

Damit eine Gitarre richtig gespielt werden kann, muss das Gerät gut abgestimmt sein. Das kann man als Guitarrist mit wenig Mühe selbst machen. Die erste Voraussetzung für das Stimmverhalten einer Gitarre ist die Beherrschung der sogenannten "Standardstimmung". Damit ist gemeint, auf welchen Klang jede Gitarrenseite abgestimmt ist. Nachfolgend sind die Farbtöne der Standardstimmung aufgeführt:

d - a - d - g - h - d - h - d - h, die erste Note bezieht sich auf die höchste, d.h. die akustische Untersaite. Sie sollten als Guitarrist diese Klänge kennen, damit Sie Ihre Gitarre zu jeder Zeit leicht stimmen können. Zur Erinnerung an diese Klänge hat sich bei Musikern eine Gedächtnistechnik etabliert.

Zu jedem der Klänge gibt es ein Fiktivwort; die Abfolge der Klänge kann durch die aneinander gereihten Worte, die einen (mehr oder weniger sinnvollen) Ausdruck bilden, erinnert werden. Damit kann die Gitarre nun stimmen. Bei der " klassischen Technik " wird der Saitenklang verglichen und die nicht gestimmte Saite mit den abgestimmten Streichern nachgestimmt.

Sind alle Streicher unbestimmt, wird mindestens ein Referenzton benötigt (z.B. mit einem Stimmpfeifen, Schwinggabel, etc.). Ganz konkret: Bis auf die G- und den H-Saiter sind alle Streicher in reiner Quarte aufeinander abgestimmt. Dazu wird die tiefere (gestimmte) Schnur entleert. Dieser Klang wird dann mit der darüberliegenden Zeichenkette verglichen, die im fünften Bündel gespielt wird.

Achtung: Zwischen den Saiten G und H befindet sich nur eine große Dritte. Ein besseres (da präziseres) Verfahren ist die Abstimmung mit Harmonischen. Eine Obertonbildung entsteht, wenn eine Sehne an einer gewissen Position nur leicht mit dem Griff des Fingers angefasst wird. Wird beim Zupfen z.B. eine Sehne exakt in der Saitenmitte leicht angefasst, so vibriert die Sehne mit der zweifachen Stimmfrequenz.

Mit zwei Effekten können Sie nun die Strings stimmen: Beim Anschlagen der Fäden vibrieren sie. Wird eine andere Zeichenfolge getroffen, können Sie die beiden Klangfarben untereinander und mit der zu stimmenden Zeichenfolge nachjustieren. Verschiedene Streicher haben die gleiche Harmonik, wenn sie an verschiedenen Stellen angefasst werden.

So können die Streicher aufeinander abgestimmt werden. Bund der String korrespondiert zugleich mit dem harmonischen Ton des fünften Bündels der String H und dem harmonischen Ton des siebten Bündels der E-sait. Hat eine Gitarre wenigstens eine eingestimmte Schnur, können alle anderen Schnüre (eine nach der anderen) ohne Werkzeug gestimmt werden.

Ist jedoch keine einzelne Zeichenkette abgestimmt, benötigen Sie mindestens einen Referenzton. Ein Stimmgerät ist wahrscheinlich das am einfachsten zu bedienende Werkzeug, um ein Musikinstrument zu singen. An einem Stimmpfeifen kann man genau sechs Noten abspielen, und zwar D - A - D - D - G - H - B. Nahezu jeder Musiker ist serienmäßig mit der Schwinggabel ausgestattet.

Beim Vibrieren ( "Schlagen" am Tischrand) erklingt immer die Stimmung A. Nach diesem Klang wird die Saite A eingestimmt und von dort aus können alle anderen Streicher eingestimmt werden. Der Tuner ist ein kleiner elektrischer Gehilfe, der mit einem Mikrofon die aktuell eingespielte Stimmung visuell nachbildet.

So können Sie sofort nachlesen, wie das Gerät gestimmt wird. Man kann mit einem Tuner eine Gitarre sehr komfortabel abstimmen, aber Tuner sind relativ kostspielig. Was ein Tuner kann, ist auch mit einem Rechner möglich. Freie Sendungen, die die Funktionen eines Tuners einnehmen.

Die Gitarre - Historie, Spielweise, Repertoire. Die Schott-Musik, Mainz 2002 ISBN 978-3-7957-2355-2. Powerzniak, J.: Gitarren-Lexikon. Kompositionen, Gitarrenspieler, Technik, Historie.

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