Akustik Klavier

Pianogeschichte

Wegbereiter des Pianos sind das Klavier, das Klavichord und verschiedene Arten von Klavierinstrumenten. Jahrhundert gab es viele Ansätze, ein Klavierinstrument zu bauen, das ein dynamisches Spiel (Klavier und Hammerklavier - lauter und leiser) ermöglichte. Bartolomeo Christofori, ein Instrumentenmacher aus Pádraig, war der erste, der Erfolg hatte.

Das" Aprikose che fa il piano e il forte" - ein lautes und leises Klavier - stammt aus dem Jahr 1698 und wird als erstes Klavier bezeichnet. Der erste Prototyp wurde von Bartolomeo Christofori vermutlich 1694 erbaut. Als weitere oft genannte Informationsquelle dient die Zeitschrift ³eGiornale die leterati d'Italia³c, in der der Römer Scipione Maffei einen Artikel über ein um 1709 von Bartolomeo Christofori erbautes Klavier mit dem Titel "gravicembalo col piano e forte" vorlegte.

Der deutsche Pianist Gottfried Silbermann wurde durch die darin enthaltenen Beschreibungen der Mechaniken zum Bau des Hammerflügels inspiriert. Alle Stoßdämpfer können durch Betätigen eines Fußpedals entriegelt werden, so dass die Streicher weiterklingen. Bereits seit 1722 wird bei Cristofori mit doppelten Streichern (zwei Streichern pro Ton) das Klangbild erhöht und seit 1722 mit dem "una corda"-Mechanismus, durch den der Antrieb leicht lateral verschiebbar ist, so dass nur eine Streicherstimme auftrifft und der Sound ruhiger wird.

Im mittleren Register hingegen laufen die Streicher für den Konzertflügel nach ganz oben und für das Piano nach ganz oben ab.

1886 - Carl Rönisch entwickelt den Gusseisenrahmen, der die Zugkräfte der Saiten von bis zu 200 Kilogramm (entsprechend ca. 20 Tonnen) absorbiert und damit dem Klavier eine deutlich höhere Standfestigkeit gibt. Viele weitere ausführliche Artikel zur Pianogeschichte werden nacheinander auf dieser Website veröffentlicht. Wir wollen mit einer unserer Ansicht nach besonders erfolgreichen Arbeit über die Historie des Pianos beginnen.

Die Geschichte des Klaviers fasziniert nicht nur durch die Darstellung der vielen technologischen Neuerungen, sondern auch durch die Darstellung der gegenwärtigen Geschehnisse im Klavierbau.