Zink Musikinstrument

Zinkmusikinstrument

Es spielt eine Note höher als ein normales Zink (Sekundärzink) und mühelos über zwei Oktaven. Das Zink ist ein historisches Blasinstrument mit einem konischen Rohr aus Holz oder Elfenbein. mw-headline" id="Spielweise">Spielweise[Bearbeiten> | | | Sourcecode editiert ]> Das Zink (von mhd. zinke: point, tooth; Italiana Cornetto, English Cornett) ist ein geschichtsträchtiges Musikinstrument, dessen Verwendung seine Glanzzeit zu Beginn des XVII.

Jahrhunderts hatte. Das Zink hat nichts mit dem Ventilkornett zu tun. Das Zink wird grundsätzlich wie eine Posaune aufgeblasen, d.h. der Lehm wird in einem Schalenmundstück - meist aus Elfenbein, Horn, Messing oder Elfenbein - mit den Mundstücken hergestellt.

Deshalb gilt Zink trotz seines Werkstoffes als Blechblasinstrument. Zink war vom fünfzehnten bis zur Hälfte des siebzehnten Jahrhundert eines der bedeutendsten Instrument. Das Zink basiert auf einem konischen Röhrchen mit sieben Grifföffnungen. Man unterscheidet: gebogene Zacken ( "cornetto curvo"), leicht gebogen, sechseckig bis achteckig aus zwei hohlen Halbschalen, zusammengeklebt und dann mit Pergamentpapier oder Glattleder bezogen, vor allem in den Grössen

im normalen Sopranregister (Cornetto, Chorzink) - tiefste Note a, in G gefingert; die kleinere und eine fünfte und später eine vierte höhere Höhen- oder Quarz-Zinken (Cornettino); die eine fünfte tiefere Tenor-Zinken, längere und meistens s-förmig gebogene; Geradzinken (Cornetto diritto), selten; leise Zacken ( "Cornetto muto"), auch gerade, aus einem Holzstück mit gefrästem, nicht herausnehmbarem Mündungsstück.

Die leisen Zinkzinken sind sanfter und ruhiger als bei den anderen Ausführungen; außerdem wird das leise Zink oft als altes Werkzeug aufgebaut, d.h. einen Klang niedriger abgestimmt; die schlangeförmige Schlange als die Baßform der Gerätefamilie. Bereits im ausgehenden Mittelalter werden die Zähne belegt. Schon seit der Wiedergeburt wurde das Orgelinstrument als oberer Teil des Posaunenensembles verwendet (Trompeten waren dem Edelmann reserviert und auf die Naturtonreihen beschränkt), bevor es im ausgehenden sechzehnten Jh. in Italien zu einem meisterhaften Soliinstrument wurde.

Von Claudio Monteverdi, aber auch von Heinrich Schütz in seiner frühen Zeit oft für Zink komponiert. Nach der Widmung von Otto Steinkopf und Christopher Monks für den Aufbau des Instrumentes hat Zink seit Ende der 70er Jahre im Rahmen der neuen Entdeckung der Neuentdeckung Alter Musik ein intensives Revival erfahren (siehe auch Geschichtliche Aufführpraxis).

Auch heute gibt es wieder Zinkennester und Instrumentenmacher, die mit denen aus der Glanzzeit der Zinke gleichzusetzen sind. Heute werden auch Kunststoffzinken für Einsteiger produziert. Zink wird als sehr schwer zu lernendes und überintensives Werkzeug angesehen, da sowohl die Betonung als auch der Umgang mit Zink eine langjährige Ausbildung erfordern und nur wenige ausgebildete Lehrer zur Auswahl haben.

Höchstspringen Hermann Moeck, Helmut Mönkemeyer: Die Historie der Zacken. 1978, S. 9 Hermann Moeck, Helmut Mönkemeyer: Die Historie der Zinne. MÖCK Verlagshaus, Celle 1973; 2nd edition 1978; Sabine Haag (ed.): Die Sinken und der Schlange d der Kollektion alt es Musikinstrumenten (= Collection catalogues of the Kunsthistorisches Museum Volume 7).

Mehr zum Thema