Musikinstrument mit U

Musikanten und ihr Vokalrepertoire: Recherche nach Inhalten und.... - Das ist die Dahlia Shehata.

Sie ist ein unverzichtbarer Teil des geistigen und kulturellen Erbe der modernen und alten Hochkultur. In Mesopotamien und den angrenzenden Gebieten rückt die musikwissenschaftliche Forschung immer mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, insbesondere in den vergangenen zehn Jahren. Sie fasziniert in gleichem Maße klanglich-kreative Besonderheiten sowie inhaltlich-funktionale und bauliche Zusammenhänge für die Umsetzung von Kunst. Das Tätigkeitsfeld der Musiker, ihr Wirkungskreis in Tempeln oder Palästen sowie ihr öffentlicher Ruf sind in mehreren hundert Buchstaben, Dokumenten und Literaturtexten festgehalten.

In der vorliegenden Arbeit wird genau dieser Raum untersucht, in dem die zeitlichen und geographischen Rahmenbedingungen durch die Babylonier des XIX. bis XVI. Jh. v. Chr., die altbabylonische Periode, geprägt sind. Der überwiegende Teil der aus Schriftquellen stammenden Informationen vermittelt ein zutreffendes Abbild der Institution und der privatwirtschaftlichen Struktur der musikalischen Arbeit.

Obwohl die ursprünglichen Musikgeräusche der Babyloniern für immer verblasst sind, werden wichtige Einzelheiten der Gesangspraxis bekannt, die eine Herangehensweise an den Ausgangspunkt ermöglichen. Mit der Serie "Göttinger Beiträge zun Alten Orient" continues the successful "Göttinger Arbeithefte zur Altorientalischen Literatur". Diese Schriftenreihe wird vom Institut für Alte Orientalistik der Universität Göttingen veröffentlicht und beschäftigt sich mit der Erschließung und Interpretation der reichen Schriften in Akkadisch oder Sumerisch von etwa 3100 - 500 v. Chr..

Instrumente - Sammlungs-Portal der Universität Göttingen

Der Musikinstrumentenbestand gehört zum Fachbereich Musikwissenschaft der Uni Göttingen und ist einer der grössten in Deutschland. Sein typologischer, historischer und kultureller Reichtum an Musikinstrumenten aus aller Herren Länder, insbesondere aus Europa, Asien und Afrika, einschließlich des alten Ägypten. Es wird vor allem für die Ausbildung und Erforschung von Musikinstrumenten genutzt, ist aber auch im Zuge der "Sonntagsspaziergänge" für die Öffentlichkeit geöffnet.

Sammlungshistorie: Gegründet 1964 durch den Kauf der privaten Kollektion von Hermann Johannes Moeck (1896-1982), Instrumentenbauer und Musikverlag aus Celle, initiiert von Prof. Heinrich Husmann. Die Bestände von Prof. Felix Hoerburger (1916-1997), Prof. Heide Nixdorff (*1941), Prof. Kurt Reinhard (1914-1979) und anderen wurden seit 1983 durch den Kauf oder die Ausleihe der Bestände stark erweitert.