Bass Einstellen

Bass-Einstellung

Der zweite Teil: Beim Einstellen ist es wichtig, den besten Kompromiß zwischen Spielgefühl und Knurrenfreiheit zu suchen. Der dritte Teil (in der kommenden Ausgabe) beschäftigt sich mit dem Setzen der Brücke. Während in den frühen fünfziger Jahren eigentlich vorgesehen war, Halse ohne Traversenstab zu produzieren (wie bei den ersten Fender-Gitarren), verläßt ein E-Bass mit einem Holzhals die Manufaktur immer mit einem Traversenstab.

Diese wurde in den Halsbereich gearbeitet und gleicht die Spannung der Saite durch Straffung aus. Mit Hilfe einer Madenschraube kann die gewünschte Krümmung des Nackens eingestellt werden. Dafür müsste der Nacken allerdings viel standfester (d.h. dicker) und aus sehr gut deponierten und zugfreien Holzarten bestehen. Hier würde ohne Klemmstange nichts funktionieren!

Damit ein Bass richtig eingestellt werden kann, ist der individuelle Spielstil von großer Wichtigkeit. Natürlich braucht man für das Solospielen eine andere Kulisse als z.B. für Raggae oder Metal. Im Gegensatz zu einer hohlen Rille hebt sich die Rückseite des Griffbretts nicht wieder an, was bedeutet, dass geringfügige Änderungen an der Hals-Schraube den gewünschten Einfluss auf die unteren Register haben, aber auch die Saitenposition über den höheren Registern geändert wird.

Aber wie sieht es aus - und was geschieht, wenn die Halsstabmutter in den Nacken gedreht wird? Eine dieser Ruten sieht man ja nie mit dem eigenen Bass (hoffentlich). Dieser Aufbau ist charakteristisch für Fender-Bässe, wird aber auch in vielen edlen Bässen eingesetzt. An einem Ende ist ein kleiner Dübel ( "Platte" oder "Bolzen") am Nacken angebracht.

Um sicherzustellen, dass der Stiel nicht nur zusammengedrückt wird, muss die Stange in eine entsprechende gefräste Rille mit starker Krümmung eingelegt werden. Dadurch kommt es schon bei leichten Umdrehungen an der Stellmutter zu erheblichen Änderungen in der Halskrümmung. Wurde die Bauweise nicht so ausgelegt, dass eine gleichmässige Krümmung entsteht, können durch die auftretenden Spannkräfte im Nacken unkontrollierte Verformungen auftreten.

Diese manifestiert sich dann in Buckeligen am Ende des Griffbretts ("steigende Zunge") oder einem gedrehten Nacken. Sie sind einseitig festverbunden und drücken durch Biegen eine Ausbuchtung auf den Nacken. Dabei werden zwei Halbschalen einer zusammengefalteten Flachstange ganz leicht aneinander geschoben, von denen die oberste, zusammengedrückt, nach aussen gekrümmt ist und dem Halsausschnitt eine zierliche Krümmung verleiht.

Die Vorteile der 2-teiligen Traversen liegen in der vereinfachten Fertigung im Bassbereich, da nur eine einzige Rille für die Montage im Halsbereich eingefräst werden muss. Anstelle eines Flachstahles wird hier ein U-Profil verbogen - so hat der Nacken keine Möglichkeit mehr, sich zu verteidigen. Aufgrund des äußerst starren, schwer gewichtigen und unflexiblen Zugstabes kann der Nacken nicht mehr so ungehindert wie bei einem herkömmlichen Trussstab mitlaufen.

Wenn Sie einen Bass mit Trussrod haben, können Sie das überprüfen, indem Sie die Schrauben aufdrehen. Wenn es nach dem Lockern wieder steifer wird, ist dies ein deutlicher Hinweis auf den zweiten Teil, in dem der Nacken durch den Stock absichtlich gebogen und nicht geglättet wird. Bei sehr schwachen Strings (z.B. "Funkmaster" 30-90) kann dies erforderlich sein und der Nacken ist sehr stabil.

Die Zwangskrümmung ist auch notwendig, wenn die Klimabedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit) den Nacken rückwärts bücken. Das folgende Foto zeigt z.B. einen einfachen Lagerbock für die Verstellmutter, mit dem man einen einzelnen Halsstab herausziehen oder eindrücken kann. Die Verstellung der Klemmstange beeinflusst neben der Konstruktion auch das Schwingverhalten.

Beim Festziehen des Zugstabes wird eine Verspannung in den Nacken eingebracht, die dessen Steifheit verändert. Kann ich die Krümmung des Nackens überprüfen? Die Halskrümmung kann nun mit Hilfe der gerade Schnur ungefähr klassifiziert werden. Millimetergenaue Werte für den Saitenabstand zum Griffbrett sind hier wenig hilfreich, da die Einflussfaktoren "Bass" und "Spieler" unterschiedliche Kurven erforderlich machen.

Natürlich hängt die korrekte Abstimmung von der jeweiligen Berührungsstärke ab. Wenn Sie sich z.B. von Ihrem Bass-Lehrer beim Aufbau unterstützen lassen, sollten Sie den Bass nach jeder Krümmungsänderung immer selbst überprüfen. Der Bass darf in der Höhe brummen. Natürlich muss der Bass auf die aktuellen Windverhältnisse abgestimmt sein.

Jetzt spielen Sie Noten im tieferen Register (1. bis zum fünften Bund) und achten auf die Kraft der Snare. Im Idealfall sollten die Klänge in den tieferen Registern ebenso kräftige Bündelgeräusche ausstrahlen wie die in den höheren Registern. Eine Umdrehung von 45° genügt oft für eine gewünschte Änderung.

Man sollte auch immer ein wenig abwarten, bevor man weitere Schritte unternimmt, da sich der Nacken oft erst mit Verzögerung in die neue Stellung bewegt. Es kann bei stärkerer Veränderung der Einstellungen vorkommen, dass die endgültige Krümmung erst am Folgetag sichtbar wird! Wenn Sie den Nacken straffen müssen, sollten Sie die Schnüre immer etwas lockern (was nötig ist, um die Nuss mit einigen Tiefen zu erreichen), und den Nacken beim Festziehen leicht nach rückwärts beugen.

Also, wenn Ihr Nacken nicht gerade werden will, gibt es einen besseren Weg, den der Geigenbauer Ihres Trusts finden sollte. Auslöser für die Steifigkeit muss nicht ein hartnäckiger Nacken sein, sondern das Material am Ende des Lochs könnte so komprimiert werden, dass das Garn nur noch " am Ende " ist.

Der Einsatz von (zusätzlichen) Scheiben trägt dazu bei, den Verstellbereich wieder zu erhöhen.

Mit einigen älteren Fenderbässen genügt ein weiter Schlitzschraubendreher - unglücklicherweise muss der Nacken oft abgeschraubt werden, um die Schrauben am Ende des Halses zu erreichen. Wie man sieht, ist der Kopf teil eines 1973er Jazzbasses, Wie man sieht, ist der Schlitz, in dem sich die Zugstange verbirgt, ordentlich geschlossen.

Natürlich ist die Nackenschraube zur Einstellung auf der Körperseite. Eine direkte Einstellung ist hier nicht möglich, wie wir bei dieser Präzision von 1952 miterleben. Zum Anbringen der Halsschrauben müssen Sie den Kopf aufschrauben. Die siebziger Jahre waren für die Firma Kotflügel die ganze Zeit nicht bereit, den Kopf abzuschrauben, um an die Schrauben zu kommen.

Anstelle der starken Nutmutter erhielt der Jazzbass eine Kugel auf der Spindelplatte. Unser Bild rechts unten rechts oben rechts im Bild sieht man einen Jazzbass von 1975 Der verhältnismäßig feine Sechskant der Schrauben ist bei diesem Bass schon recht laut. Durch Aufstecken des Schlüssels auf die Muttern und Drehen im Uhrzeigersinn wird das Gewinde festgezogen.

Die komfortabelste Verstellmethode hat sich mit einer Mutter bewährt, da keine Spezialwerkzeuge erforderlich sind und die Kraftübertragung auch ohne "Ausstanzen" und "Gurken" des Schraubenkopfs möglich ist. Ein einziger Fingernagel genügt, um den Nacken zu verstellen! Und so zähmt man das Paar im 4003 (Vintage Ricks s. Heft 3-2009): Wenn man nicht weiss, wie viel Verspannung am Nacken ist, löst man zuerst die Schraube.

Die Halswirbelsäule sollte nun sehr gebogen sein (wenn die Schnüre noch leicht gespannt sind). Die Einstellung erfolgt wie oben angegeben. Die Einstellung kann daher als lästig bezeichnet werden, da man immer zwischen den Strings arbeiten muss. Ein spezieller Zoll Schlüssel wird für die Einrichtung von ¼ gebraucht. Aber: Wenn dieser Bass perfekt abgestimmt ist, werden Sie mit einer hochwertigen Saitenposition honoriert.

Dies ist einer der Bassisten, deren Traversen in beide Himmelsrichtungen verstellbar sind. Mit Hilfe des Schlüssels, der auch in einem Holzgehäuse geliefert wird, ist die Einstellung ganz leicht. Sie können die Taste bereits anbringen und den Bass schnell verbessern. Mit diesem Ibanez Bass kann der Deckel ganz leicht zur Seite geschoben werden!

Den Schlüssel von oben einführen und leicht umdrehen. Zum Schluss noch ein paar Tips für die Jibe-Einstellungen der individuellen Styles: Studio: Das Gleiche trifft auf Studioaufnahmen zu. Solo-Bass: Wenn Sie ein Solist sind (in höheren Registern, Klopfen, Akkorde, etc.), sollte die Krümmung so niedrig wie möglich gehalten werden, da die gewünschte tiefe Saitenposition auch in den höheren Registern nicht allein durch die Höhe des Saitenreiters erreicht werden kann.

Das Schlagen findet viel in der Mittel- und Unterschicht statt. Aber man sollte es nicht übertreiben, denn ein bestimmtes Summen und Brutzeln für den üblichen Slap-Sound muss simpel sein. Plectrum: Wenn Sie den Bass mit einem Plectrum spielen, gibt es hier keine festgelegten Spielregeln. GÖLDO bedankt sich für die Lieferung der einzelnen Träger!

Victor Wooten mit seiner Flagge und Stanley Clarke mit seinem alembischen Antrieb durch die Region ohne Klappe - vielen Bassspielern fehlt die Zeit und Freizeit zum Abschrauben und Aufdrehen.

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