Bass Verstärker Testsieger
Bassverstärker Testbericht GewinnerGanz anders bei den Endstufen. Inzwischen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie wir unseren Bass lauter machen können: Gegenüber dem Bass gibt es viel mehr Größen, die zu der Frage führen: "Wie viel Strom bräuchte ich?
"Benötige ich einen integrierten Tuner oder Effekt? "Und was für ein Geräusch will ich überhaupt? Erstens: Der Verstärker ist nicht so bedeutend, wie Sie vielleicht denken.... Das Wesentliche unseres Klangs ist an unserem Leib gewachsen: unser Geist und unsere Hand! In unseren Köpfen entspringt zuerst unsere Idee vom Klang, den unsere Hand dann auf dem Gerät umsetzt.
Die Verstärker können nur das lauter machen, was wir hineinlegen. Jeder kennt Marcus Miller und liebt seinen unbestritten tollen Stil. Herr Miller habe ich mehrmals mit unterschiedlichen Verstärkern verschiedener Hersteller erlebt und miterlebt. Mit jedem einzelnen Gerät hat er einfach wie "Marcus Miller" geklungen (natürlich hat er immer einen Jazz-Bass oder ein korrespondierendes Ableitungsinstrument gewählt) über jeden Verstärker mit jedem Lautsprecher, und das von der ersten Note an!
Sie haben ihn sogar gleich an dem Geräusch mit verschlossenen Ohren wiedererkannt. Miller berichtet in vielen Gesprächen immer wieder, wie er seinen Klang entwickelt hat. Zu dieser Zeit gab es aufgrund des engen Zeitplans keinen Komfort eines Mikrofonverstärkers mit Lautsprecher, so dass der Bass gleich an die Konsole angeschlossen wurde. Marcus Miller geriet dadurch in die Peinlichkeit, dass er auch ohne Verstärker großartig wirken musste.
So wurde sein Klang und seine Handschrift ohne Verstärker geschaffen. An diesem Beispiel wird klar, dass der eigentliche Klang nicht immer im Gerät steckt. Heutzutage kümmert man sich "nur" um so genannte Tops, d.h. die reinen Verstärkereinheiten, die meist auf den Lautsprechern stehen. Die Verstärker sind aus zwei Grundkomponenten aufgebaut: dem Preamp und dem Endverstärker.
Mit dem Vorverstärker wird das Signal aufgenommen, intensiviert und kann mit dem Entzerrer bearbeitet werden. Die ersten ernsthaften Bassisten kamen um die 50er Jahre (Fender Bassman, Ampeg B-15....) Das Interessante: Sie gilt nach wie vor als die klangliche Krone der Kreation! Ihre Leistung ist immer noch beeindruckend: Selbst 100 W Röhren sind unheimlich groß!
Aber auch die Röhrenköpfe haben den grössten eigenen Charakter, d.h. sie verfärben den Klang verhältnismässig kräftig - und das ist es, was sie wollen. Diese Verstärker sind auch die mit großem Aufwand und hohen Kosten der drei Techniken. Diese haben ein sehr schönes Eigengewicht! Beim Vollröhrenverstärker zum Beispiel muss man rasch mit einem Körpergewicht von 25 bis 40 kg fertig werden.
Solche Verstärker haben normalerweise einen saubereren Sound als Vollröhrenverstärker, so dass sie den Sound nicht so sehr einfärben. Außerdem sind diese Verstärker wesentlich leichter. Ampere mit ausreichender Ausgangsleistung und zugehörigem Transformator haben in der Regel ein Eigengewicht zwischen 8 und 15 kg. Dadurch kann in diesem Bereich enormes Eigengewicht eingespart werden!
Außerdem ist die Grösse stark verkleinert; viele solcher Verstärker sitzen komfortabel im Koffer und sind kaum schwerer als 2 kg. So kann die wohltuende Farbgebung der Tube mit einem erheblich geringeren Eigengewicht und einer geringeren Baugröße der Ausgangsstufe kombiniert werden. Wieviel Strom benötige ich? Grundsätzlich kann man nicht genug Strom haben, und der Rauminhalt kann nur durch den Rauminhalt ersetzt werden.
Wie bei einem PKW: Je mehr Kraftreserven ein Verstärker hat, um so sicherer ist er. Mit zunehmender Kopffreiheit ist der Sound meines Verstärkers dynamisch und luftig, da jederzeit genügend Reserve für die Bewältigung von Lautstärkespitzen da ist. Sogar die niedrigen Töne (insbesondere die der B-Saite der Fünfsaiter) werden in der Regel besser wiedergegeben, da sie wesentlich mehr Kraft erfordern, um sie zu verstärken.
Die Kopffreiheit hat auch einen entscheidenden Einfluss auf den Klang des Verstärkers. Wenn ein Verstärker immer an seiner Leistungsgrenze ist, erscheint der Klang vor allem im Tiefbassbereich gestaucht und abgeflacht, da es keinen Raum für Dynamiken gibt. Außerdem ist es nicht sinnvoll, wenn der Verstärker konstant im Rotbereich arbeitet (siehe auch hier Autovergleich).
Jedoch ist die Energie nicht gleich der Energie und die Energie ist nicht gleich der Energie. Stereodaten wie 1000 W für Digitalverstärker sind keine Ausnahme, während Röhrenverstärker in der Regel zwischen 100 und 300 W liegt. Aber wer schon einmal die Master-Steuerung eines 300 W Röhren-Ampeg SVT sorgfältig umgedreht hat, weiss, was die Stunden schlägt!
So können Sie rasch erkennen, ob die Leistungen des gewünschten Kandidaten ausreichen und ob noch genügend Kopffreiheit vorrätig ist. Welches Equipment benötige ich? Abgesehen von dem, was bisher diskutiert wurde, ist der Entzerrer sicher das Herzstück eines Endstufen. Die gebräuchlichsten sind 3-Band-Equalizer (Bass, Mitteltöner, Höhen) oder 4-fache Entzerrer (Bass, tiefe Mitte, hohe Mitte, Höhen).
Um so besser das Gehäuse aus dem Klang Ihrer Hand und Ihres Instruments ist, umso weniger Entzerrer werden benötigt, um das angestrebte Resultat zu erzielen. Die zweite wesentliche Eigenschaft eines Messverstärkers ist die Typologie und die Zahl der Verbindungen. Natürlich haben alle Verstärker einen Eingang für das Gerät und einen Anschluß für den Lautsprecher, aber von da an gibt es große Differenzen.
Damit können Sie den Klang der Preamp-Sektion gezielt in ein Mixing-Pult oder ein Audio-Interface einspeisen. Manche Verstärker verfügen über Zusatzfunktionen, wie z.B. einen Tuner oder Effekt. Allgemeiner Tipp für den Einstieg ins Musikgeschäft: Natürlich steckt das wirkliche Kernstück eines Musikverstärkers unter der Motorhaube, so dass es nicht zu sehen ist und nur mit dem entsprechenden Know-how beurteilt werden kann.
Es gibt aber auch einige externe Features, die ein Indiz für die Güte des Verstärkers und die Herstellerphilosophie sein können. Bei den meisten Verstärkern gibt es Ventilatoren, die die Wärme aus dem Gerät ableiten. Auch die Hintergrundgeräusche, die der Verstärker sonst abgibt, sind ein guter Anzeiger.
All dies ist kein harter Beweis für die Güte des Endverstärkers, sondern gibt meist schon ein paar wertvolle Tipps, wohin die Fahrt geht. Das erste und bedeutendste Thema beim Einkauf sollte sein: "Passen Klang, Performance und Equipment zu mir oder meinem eigenen Style, meinen Instrumenten, meiner eigenen Music und meiner Bandmitarbeit?
Der Klang, mit dem Sie sich wohlfühlen, hat einen maßgeblichen Einfluß auf Ihre eigene Leistung. Es folgen praktische Erwägungen wie z. B. Gewichte, Abmessungen und Transportfähigkeit. Röhrenverstärker bieten hervorragenden Klang und bestechende Klangdynamik und Klangprojektion über große Entfernungen. Aber das wird meist nach Körpergewicht, Grösse und viel Kohle ausbezahlt.
Digitalverstärker sind aufgrund der vorteilhaften Technologien viel billiger, kleiner und billiger. Digital-Endstufen und Schaltnetzgeräte sind bereits weit entwickelt - haben aber immer noch Klangnachteile gegenüber der Analogtechnik. Letztendlich muss man sich überlegen, wie viel Klang man für einen einfacheren Transport aufgeben will und ob dies überhaupt ein Unfallopfer ist.
Schließlich finden Sie eine große Anzahl von Verstärkern, die in vier verschiedene Bereiche unterteilt sind. Da viele der aufgelisteten Verstärker kleinere und/oder grössere Bruder haben, sind sie mit mehr oder weniger Power und zu entsprechend tieferen oder grösseren Preisen zu haben. Allerdings habe ich in jeder Rubrik absichtlich nur einen Kandidaten pro Hersteller aufgelistet, da die tonale Orientierung und Ausrüstung in der Regel gleich ist.