Dreadnought Westerngitarre

Zwei sich kreuzende Holzstreifen unter der Zimmerdecke, unter dem Schalloch, wirken der hohen Spannung der Stahlseile entgegen und sorgen für eine Stabilisierung der Unterdecke.

Im Jahre 1917 lancierte er seinen ersten Dreadnought mit 12 Bunden. Das Dreadnought ist die ursprüngliche Form der Westerngitarre. Es ist nach dem grössten Kriegsschiff der Zeit genannt und sein Namen heißt "nichts fürchten". Er hat einen verhältnismäßig großen Körper mit gerade verlaufenden Nackenschultern. Das Design machte den grössten Teil der damaligen Gitarre aus, weil es sehr lauter war.

Das Klangbild zeichnet sich durch einen kräftigen Bass und eine enorme Durchsichtigkeit aus. Martins D-18 und D-28 sind sehr bekannt und natürlich gibt es mehr Körperformen als diese beiden. Alle haben quadratische Schulter. Die Gitarre hat hier abgerundete Schulter. Auch Gibsons Hummingbird-Modell mit geradem Schulterbereich ist eine Legende.

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Westerngitarre: Akustikgitarren mit großer Karosse

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde die erste Dreadnought-Gitarre gebaut. Von der gleichnamigen weltberühmten Gitarrenfirma (Frank Henry) Martin wurde damals ein großes Instrument gebaut. Sie wurden unter dem Titel "Akustikgitarre" angeboten, ohne dass es zu einem großen Misserfolg kam. Das war wahrscheinlich die ursprüngliche Form des Dreadnought, aber das tatsächliche Entstehungsjahr dieses Instruments war 1916.

Die Gitarren wurden von Frank Henry Martin und Harry Hunt mit einem großen Körper entworfen. Dieses spezielle Design hatte den Eindruck, dass die Guitarre - besonders für diese Zeit - wirklich sehr lauter war und eine große Durchsetzungskraft aufwies. Dies war der wirkliche Gegensatz zur Akustikgitarre, und der Verkaufserfolg begann allmählich.

Viele namhafte Musikanten waren von dem schönen Gerät begeistert und so stieß das Dreadnought-Modell, das übrigens "Fürchtenichts" bedeutet, rasch auf große Zustimmung. Noch heute ist der Dreadnought vor allem wegen seines lautstarken Sounds bekannt und populär. Diese spezielle Westerngitarre zeichnet sich durch ihre sehr durchsetzungsstarke Leistung, die expressiven Tiefen und die hervorragende Durchsichtigkeit aus.

Es schafft eine tolle Atmosphäre, und selbst im "Strumming" (Akkorde gespielt) ist die Guitarre unschlagbar. Der Dreadnought ist sicher nicht für die edle, elegante Erscheinung mit edlen, filigranen Klängen, aber sie ist ein Allrounder, der immer mit Sympathie eintrifft. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei der beliebtesten und schönste Dreadnought-Modelle vor.

Eines der Top 3 Dreadnought-Modelle wurde natürlich vom Entwickler der Dreadnought-Gitarren designt. Durch die Karosserieform, die Verstrebungen und die dekorative Verzierung ist das Flat-Top ein sehr ungewöhnliches Vorbild. Es ist eine der lauten Konzertgitarren, der Klang zieht weit ins Innerste. Sehr beliebt sind auch die Modelle von Martin für die Modelle J-18 und D-28. 1934 stellte auch die Fa. Gibson fest, dass Martin mit seinen neuen Instrumenten unzählige große Fortschritte erzielt hatte, so dass sie dem Beispiel folgten und das J-45 vorführten.

Die Dreadnought von Gibson haben rundliche "Schultern" und die eckigen "Schultern" von Martin. Das J-45 ist nicht nur Gibsons populärste Dreadnought Gitarre, es ist auch eine der beliebtesten Akustikgitarren. 1960 lancierte Gibson ein weiteres sehr gelungenes Dreadnought-Modell.

Die Bezeichnung selbst ist sagenhaft - der Gibson-Kolibri. Der Kolibri ist auch heute noch sehr beliebt und gehört nach wie vor zum Grundprogramm von Gibson.