Elektronische Gitarre

E-Gitarre

Historie der E-Gitarre | GITARRE & BASS Mit den drei Namensgebern Martin, Gibson und Dopyera ist die Historie der E-Gitarre eng verknüpft, obwohl keiner von ihnen jemals eine elektrische Gitarre baute! Rund 60 Jahre nach Martins ersten Neuerungen machte sich der Junge eines Immigranten aus England daran, die Gitarre nach seinen Ideen zu wechseln. Oderville Gibson (1856 - 1918) war ein Laien auf dem Feld des Instrumentenbaues und begann seine Arbeit mit ungewöhnlichen Auffassungen.

Seine großen Vorbilder waren Geigen, deren Bauprinzip er auf die Gitarre zu transferieren suchte. Sie steckten einen flächigen Schornstein aus Feinblech, legten ihn mit der öffnung nach oben in einen Gitarrenkörper und legten den Brückenkopf auf den Schornstein. Zusammen mit einigen Sponsoren und Partner gründen die beiden ein Unternehmen, dem sie (als gute amerikanische Jugendliche) den Titel National geben.

Einige Dopyera Brüder haben später nach inneren Unterschieden eine zweite Gesellschaft gegründet, und dieses Mal haben sie sich offensichtlich an ihren Ursprung erinnert, denn der Name Dobro kann als eine Wortbildung von DOpyera S. A. verstanden werden, ebenso wie von dem böhmischen Begriff gut (dobre). Besondere Hinweise zur Historie der Gitarrenbauer finden Sie in unserem detaillierten Guitar & Bass Report hier!

Seit den 1970er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es immer wieder Bestrebungen, Instrumente elektronisch zu vervielfältigen. Damit war er nur halbwegs einverstanden, denn sobald die ersten Meisterschaften auf dem Weltmarkt waren, fing er wieder an, wie schon 1925, Wicklungen und Magnete herzustellen.

Diese hat Beauchamp an einer Gitarre aus Vollmaterial befestigt, die er zu Versuchszwecken erbaut hatte. Beauchamp hatte damit nicht nur den elektro-magnetischen Pickup entwickelt, er hatte ihn auch auf eine Gitarre mit festem Körper aufgebaut und damit den Vorreiter des " Festkörpers " geschaffen. In seinem Unternehmen führte er verschiedene Schlosserarbeiten für die damaligen Herren aus und war rasch zur Zusammenarbeit mit Beauchamp vorbereitet.

George Beauchamp hat auf Hawaii Gitarre gespielt, so dass es nicht verwunderlich war, dass die erste Gitarre mit dem neuen Pickup auch ein flaches Stück auf den Schoss war. Ebenso ungewohnt wie die Bauweise und das verwendete Ausgangsmaterial der ersten in Serie produzierten Hawaii-Gitarre war ihre Ausprägung.

Kurz nachdem Beauchamp seine Idee patentiert hatte (1932), folgten andere Unternehmen mit ähnlicher Entwicklung, vor allem die Firma Gabson. 1935 gingen sie jedoch gleich einen weiteren Weg und bauten nicht nur hawaiianische Instrumente mit Pickups, sondern statteten damit auch eine "konventionelle" Gitarre aus. Es dauerte knapp 20 Jahre, bis er sich entschloss, eine Gitarre aus Vollmaterial zu konstruieren.

Christian konnte dank der Erweiterung auch als Solo-Spieler Gitarre und in einer gut Besetzung durchsetzen. Zusammen mit Christian war es ein zweiter Schwarzgitarrist, der eine wichtige Rolle dabei spielte, die E-Gitarre bekannt zu machen: Auf jeden Fall hat sich der neue Typ sehr schnell etabliert, und trotz der Fertigungsprobleme, die während des Krieges die amerikanischen Instrumentenmacher hatten, wurde die Produktpalette immer umfangreicher.

Es wurden neue Pickups mit zwei oder gar drei Kopien gebaut, und ab den späten 1940er Jahren fertigte Gibson mit Cutaway-Modellen, einer Spielvorrichtung, die den Gitarristen neue Spielmöglichkeiten eröffneten, da sie nun in den höheren Positionen des Griffbrettes leichter auftraten.

Leo Kotflügel ließ sich in der Umgebung von Los Angeles nieder und hat Funkgeräte, Schallplattenspieler und Endstufen repariert. Wieder und wieder kam ein Musikant zu ihm, um nicht nur den Amp reparieren zu lassen, sondern auch um Beschädigungen an seinen Instrumenten zu reparieren. Dadurch erhielt er unzählige fehlerhafte Geräte in die Hände und war jedes Mal verärgert, wenn die Reparatur so mühsam war.

Immerhin hatte er nie das Handwerk des Instrumentenbaus erlernt, und eine so aufwändig gebaute Gitarre mit einem großen Körper konnte alles Mögliche zerbrechen. Weltkrieges, als sich die Dinge in der Instrumentenindustrie allmählich verbesserten, gründet er mit seinem Partner George Fullerton eine Gesellschaft zum Bau von Verstärkern und E-Gitarren. In Anlehnung an den damaligen Musiktrend wurden Hawaii- oder - wie sie inzwischen genannt wurden - Stahlgitarren und ein Vorbild einer " gewöhnlichen " Gitarre gebaut, in der die gesammelten Gedanken von Frédéric K. A. K. zusammengeführt wurden.

Sie hatte einen riesigen Körper (bis auf die oben genannten Hawaii-Gitarren hatte bis dahin keine Kompanie so etwas in Serienproduktion hergestellt), einen Cutaway, zwei Pickups und einen verhältnismäßig einfachen Nacken, der mit vier Verschraubungen am Nacken befestigt war. Die Gitarre kann mit einem Schraubendreher und einem Lötbrenner demontiert und wieder zusammengesetzt werden.

Heute argumentieren die Wissenschaftler, wann dieser erste Kotflügel auf den Markt kam und wie er genannt wurde. Schon kurz nach dem Eskimo ( "Esquire", in den Folgejahren auch bekannt als Radio, Fernsehen, Nocaster und Fernsehsender ) kam 1954 mit der E-Gitarre "Stratocaster" ein weiteres E-Gitarre auf den Markt wie die Tele-Caster, ein Musikinstrument, ohne das man sich Pop, Rock, Jazzmusik oder Blau kaum vorstellen kann.

Fender's größtes Kapital in Verbindung mit der Historie der E-Gitarre ist wahrscheinlich sein Begriff, eine Gitarre mit einem festen Körper am Band zu errichten. Seit den 1920er Jahren beschäftigte sich ein Musiker, der ganz in der Naehe von Leo Fender wohnte, mit dem Thema, seine Gitarre zu verstaerken - wie Beauchamp.

Mit Grammophonnadeln und Mikrophonen hatte er viel ausprobiert und kam sehr rasch zu dem Schluss, dass der Hohlkörper einer Gitarre weitestgehend vernachlässigbar ist, ja gar störend wirkt, da er bei gewissen Lautstärkepegeln unerwünschtes Rückkoppeln auslöst. Diese Gitarristin, keine Geringere als die Legende Les Paul, unternahm zunächst einige wenige Gehversuche in seinem Haus und ging dann nach Gibson, um die Serienproduktion voranzutreiben.

Auch wenn er gegen Ende der 1940er Jahre Amerikas beliebtester und erfolgreicher Musiker war, wurde er fast von Gibson gefeuert, als er seinen Entwurf für einen Solid-Body entwickelte. Nicht umsonst galt Gibson als der bekannteste Instrumentenbauer des ganzen Jahres und war voller Freude über Handwerk und Brauchtum.

Ein aus einem Holz gesägtes Gitarrenbrett kam nicht in Betracht. Gibson hat all dies nicht verheimlicht und so entschied sich das Management, ein Wettbewerbsmodell aufzubauen, um den Wettbewerb nicht von Anfang an zu untergraben. Sie erinnerten sich an Les Paul und seinen Rat. Er hat einige Anregungen eingebracht, von jedem vertriebenen Werk Lizenzgebühren eingezogen und seinen eigenen Firmennamen für Werbezwecke zur Verfuegung gestellt.

Wie wir bereits hörten, war das Unternehmen sehr stolz auf seinen Ruf. Die Gitarre wurde zudem in goldfarbenem Lack ausgeliefert. Mit diesen Angaben wurde das Gerät so unübertroffen wie möglich gemacht, da Gibson annahm, dass es eine solche Eigenschaft nicht bieten konnte. Sie hatten sicher Recht, aber so etwas wollte er nicht bieten.

Ungeachtet oder vielleicht gerade wegen dieses Wettbewerbs wurden Fenders erste Designs eines Festkörpers, die Tele- und Straßencaster und Gibsons Les Paul zu den bisher besten E-Gitarrenmodellen. Nach der Markteinführung der Les Paul 1952 und der 1954er Version der Fa. Kotflügel ist im Bereich der E-Gitarre nichts Neues passiert.

Im Jahr 1958 führt Gibson die Semi-Acoustic-Serie ein. Hierbei handelte es sich um ein Modell, das eine wirkliche Verbindung zwischen der Gitarre mit einem akustischen Funktionskörper und einem festen Körper darstellt. Die Thin-Line-Serie von Gibson wurde ab 1955 umgestellt. Wieder einmal kam Gibson mit einer echten Innovation heraus, als die Firebird-Serie 1963 eingeführt wurde.

Die Gitarre hatte ein aus einem Stück bestehendes Hals-Korpus-Segment. Feuervögel sind heute einer der Klassiker unter den elektrischen Gitaren, aber in der ersten Jahreshälfte der 1960er Jahre waren sie für Gabson ein kommerzielles Versagen. Die Modelle ES-150, Fender Tele-Caster, Fender Stratocaster, Les Paul, ES-335 und Firebird waren (und sind) die Standards, an denen sich alle anderen Designer ausrichten.

Die Formen-, Farb- und Materialwahl sowie die Ausstattung mit Elektrokomponenten können nahezu frei gewählt werden, aber es wird nichts wirklich Neuartiges geschaffen. Sie wollen mehr über Gitarrenbauer wissen? Es öffnete den Guitarristen eine Welt des Klangs, die bis dahin den Keyboardspielern verschlossen war. Die Variax von Line6 repräsentiert vorerst den neuesten Ausbaustand.

Einfach ausgedrückt, die Klänge einer STRATOCOSTER, einer ELES PAUL, einer TELES usw. und selbst akustische Modelle sind in einem einzelnen Gerät zu haben. Das Stimmen der nun überwiegend fünfgängigen Gitarre ist genormt - nach A-D-G-H-H-H-E, unserer aktuellen Grundstimmung gleich, aber ohne das E. Gegen 1770 wurden die ersten Instrumente mit sechs Streichern ausgestattet.

Im Jahre 1810 wurden die Streicher nicht verdoppelt und die Gitarre zum ersten Mal mit sechs einzelnen Streichern besaitet, in der heute üblichen Stimmung. Gegenüber dem edlen Spiel der Laute wurde der Takt mit der Gitarre "geschlagen", in der Regel musste er das feinere Spiel begleiten: Christian Frederick Martin startet sein Gitarrengeschäft in den USA.

Sein Unternehmen sollte sich im Lauf der Zeit zum weltweit führenden Hersteller von Stahlsaitengitarren werden. Georg Washburn Lyon lanciert die Waschburnmarke, unter der Gitarren für die Chicago-Unternehmen Lyon & Healy hergestellt werden. Auch Karl Höfner gründete sein Unternehmen in Schönbach. Gründung der Gesellschaft Yamaha in Japan, die bis etwa 1946 nur Akustikgitarren baute.

Geigenbaumeister Johannes Karl Friedrich Schönbach gegründet. In New York City eröffnet der Auswanderer Friedrich Gretsch sein gleichnamiges Unternehmen. Mit Harmony gründete der Auswanderer Wilhelm J.F. Shultz den späteren größten amerikanischen Unternehmen. Gründung der Gesellschaft Gibson in Kalamazoo/Michigan durch Herrn Gibson.

Das Unternehmen Hoshino, das später die erfolgreiche japanische Handelsmarke Ibanez wurde, wurde ins Leben gerufen. Das Unternehmen wurde für seine Produkte und Dienstleistungen verantwortlich gemacht. Zu den ersten Abnehmern gehörte die Gitarrenfirma National. Mit dem Gitarrenbau begann Epiphone und wurde Gibsons größter Konkurrent - vor allem mit den Ende der 1930er Jahre ins Spiel gekommenen Tonabnehmerplatten (Zephyr, Coronet, Century etc.).

Es war die erste Gitarre, die einen Pickup eingebaut hat - den bekannten "Horseshoe Pickup". Aufgrund des Werkstoffes (Bakelit) und der geringen Skalenlänge war es für die Gitarrenspieler jedoch nicht wirklich von Interesse. Ein magnetischer Pickup von einem Laptop auf einem Archtop: Der spätere Les Paul, der " Log " aus einem Epiphone-Archtop, dem Vorgänger aller Solidbody-Elektrogitarren, wird von Gibson aufgesetzt.

Der US-Versandhändler Sears, Röbock & Co. nennt zum ersten Mal eine Gitarren-Serie mit dem Titel Silverton. Die Chicago Musical Instruments (CMI) erwirbt Gibson. Gründung von Fred Wilfer in der Erlanger Gegend, einer Kurzform für die Frankenmusikindustrie, die bis Ende der 70er Jahre produzierte. wird Nathan Daniel seine Gesellschaft Danelectro in New York City eröffnen.

Für den Countrymusiker Merle Travis fertigt Paul Bigsby eine Solidbody Gitarre. Der Esquire von Kotflügel ist da. Der Rundfunkveranstalter, später bekannt als Tele-Caster und vielleicht die geschichtsträchtigste E-Gitarre aller Zeiten. Leo Vender verblüfft mit seinem Solidbody Precision Bass auch die gesamte Woofer-Gesellschaft. Die erste solidbody Gitarre des Produzenten, die Gibson mit der Marke Le Paul Goldtop auf den Markt bringt.

Gretsch' Lösung für die Gabson Les Paul ist der Black-Duojet. Sogar Paul McCartney hat eine dieser 30 Euro schweren Instrumente gespielt. Die erste E-Gitarre von Gilde ist eine Archtop-Jazzgitarre der X-Serie. Franz Hall übernimmt die Fa. Rippenbacker und heuert den Gitarrenbaumeister Roger Riossmeisl an. Kotflügel lanciert die wohl meistkopierte und erfolgreiche E-Gitarre.

Mit der aufwendig ausgestatteten schwarzen Gitarre des Typs Le Paul Custom ergänzt Gibson die Familie um die erste Gitarre mit der Stoptail/Tune-o-matic Stegkonstruktion. Das Resultat der Kooperation mit dem Konzertgitarristen Chet Atkins liegt vor: Gretsch: Der von Höfner gebaute "Violin Bass" 500/1 wird später durch Paul McCartney weltberühmt. gibt Gibson den Kauf von Seth Lover bekannt - und rüstet einige seiner Instrumente mit den von Seth Lover entwickelten Doppelspulen-Tonabnehmern aus.

Der " Leo Burns of England " startet seine E-Gitarren-Produktion. Kotflügel startet den neuen Jazz-Master. Mit den glitzernden kunststoffbeschichteten DeLuxe Modellen startet der Akkordeon Importeur Hagström seine Gitarrenfertigung. Danelektro präsentiert ein Doppelhalsinstrument, eine Gitarren-Bass-Kombination. Mit dem Gibson Sheraton präsentiert Gibson eine äquivalente und nahezu identische Variante des ES-335 Der italienischen Akkordeonhersteller baut seine Produktionskapazität mit E-Gitarren aus - überwiegend schrill anmutende Werke mit vielen Perloid-Anwendungen.

Moseley gründete die Firma Moseley. Kotflügel veröffentlicht den Jazzbass. Es taucht der Kotflügeljagd auf und wird zusammen mit dem Jazzer von den Surfmusikern aufgedeckt. Die Hoshino (Ibanez) erwirbt die Haelfte der Aktien des US-Großhandelsunternehmens in den USA - und hat nun den Sprung in den grossen US-Markt geschafft. Ein Jahr, in dem Unternehmen das Gitarrengeschäft entdecken:

Bei Baldwin/USA wird Burns/GB gekauft, bei CBS kommt Kotflügel. Gründung der gleichnamigen Gesellschaft durch Hartley Peavey und Beginn des Baus von Verstärker. Ende der 70er Jahre wurde das Peavey-Programm um eine Gitarre erweitert. Die koreanischen Produzenten beginnen mit der Produktion von Konzertgitarren. Bald wird es so weit sein, und er wird einer der grössten Gitarrenbauer der Erde sein und billige Geräte für zahllose westliche Firmen herstellen.

Der ehemalige Burns-Mitarbeiter Jack Gold gründete Shergold Guitars in England. Der Geschäftsführer von Gibson, Ted McCarty, ist auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und überlässt dem Unternehmen die Nachfolge von Bigsby, die er bis zu seinem Tode im Jahr 2001 antritt. Ein Jahr nach der Akquisition von Burns übernimmt die Baldwin-Gruppe auch das Unternehmen Green.

Das Unternehmen wurde in Japan in den 80er Jahren mit hochwertigen amerikanischen Originalen weltberühmt. Für Ampeg/USA entwickelte Dan Armstrong eine transparente Plastikgitarre. In der Gibson-Familie wird der Standard von Paul wieder eingeführt. In Kalifornien gründeten Ron Wickersham und Rick Turner die Fa. Alembic, die in den 70er Jahren mit ihren Bass- und Gitarrenformen aus Edelhölzern und aufwändiger aktiver Elektronik einen neuen Standard setzte.

Übernahme von CMI und Gibson durch die Norlin-Gruppe. Das erste Exemplar von Ibanez kommt - eine Le Paul mit verschraubtem Nacken. Markteinführung der ersten epiphone E-Gitarren aus Japan. Mit Leo Fender, Forrest White und Tom Walker entsteht Music Man. Gründung der gleichnamigen Gesellschaft durch Travis Bean und Herstellung von Instrumenten mit Holzkörper und Aluminiumhälsen.

Das kalifornische Unternehmen Valley Arts bietet nun qualitativ hochstehende Geräte ähnlich wie die Firma Fujitsu und holt erstklassige Unterstützer wie Larry Carlton und Steve Lukather an Bord. Er wurde 1993 an den Koreaner Simick verkauft, bis Gibson, wo Valley Arts-Mastermind Mike McGuire inzwischen angestellt war, sich 2002 die Rechte sicherte.

Gründung von Jol Dantzig und Paul Meier. Mathematik-Student Paul Reed Smith gründet seine eigene kleine Gitarrenfirma: Zunächst auf qualitativ hochstehende Ersatzteile für Fender-Instrumente ausgerichtet, werden kurze Zeit später ganze Instrumente ins Sortiment aufgenommen. Der High-End-Hersteller ESP öffnet in Japan sein Unternehmen. B. C. Rich lanciert die Spottvogel, eine Gitarre aus edlem Holz mit aufwendiger Technik und aggressiver Hardrock-Optik.

Noch im selben Jahr gründete Dean Zelinsky die Fa. Dean und sorgte mit seinen Gibson-orientierten Geräten für Aufregung. Der Music Man führt den Baß ein, der ein modernes klassisches Instrument werden soll: den Stachelrochen. Mit dem gleichnamigen Unternehmen gründete Stuart ?pector ein Jahr später eine Sensation mit einem von ihm entwickelten Elektrobass.

Gründung der gleichnamigen Gesellschaft durch Gray Kramer und Herstellung von Solid-Body-Gitarren mit Aluminiumhälsen. Mit dem GS-500 und dem zugehörigen Les Paul-ähnlichen Gitarrencontroller GR-500 gibt Roland sein Debüt: Wayne Charvel übergibt seine Werkstatt, wo er Reparaturen und den Verkauf von Ersatzteilen vornimmt, an seinen Mitarbeiter grober Jackson. Die Firmengründung von Leo Fender und George Fullerton, das erste Model, eine F-100, kommt ein Jahr später.

Fretted Industries erwirbt die Rechte am Washburn und setzt ihn wieder auf die Karte der Musikanten - mit Hilfe von modernen, rockorientierten E-Gitarren. Die erste Gitarre wird unter seinem eigenen Markennamen von Jackson vorgestellt: Mit einem radikalen Design kommt Ned Steiner auf den Markt: vollständig aus einer Carbon-Glasfaser-Mischung, mit sehr kleinem Gehäuse und ohne Anbaubock.

Das Unternehmen wurde als Reaktion auf die Flut billiger fernöstlicher Instrumente ins Leben gerufen. Die hochgelobten Vintage-Tissue-Instrumente sind die ersten Modelle, die unter der Squier by Fender-Marke auf den Markt kommen. Erste Epiphone Instrumente aus Korea kommen auf den Markt. 2. Gründung einer eigenen Gesellschaft durch Walter A. Hoyer, die nichts mehr mit dem originalen Hoyer zu tun hat.

Der Bond Electraglide aus England kommt auf den Handel. Bei der Gitarre, die meist aus Kunststoff besteht, gibt es statt Bünden ein kleines Treppenbrett, an das sich kaum ein anderer Musiker gewöhnen möchte. Mit der G-707 präsentiert Roland eine futuristisch anmutende Synthesizer-Gitarre, die mit dem großen Bodenpedal GR-700 geliefert wird.

Der frühere Schecter-Mitarbeiter Tom Anderson gründete sein eigenes Unternehmen und fertigt hochwertige und preiswerte Fender-ähnliche E-Bitarren. Fender-Geschäftsführer Bill Shultz und eine Investorengruppe erwerben Fender von der CBS-Gruppe. Frühere Gibson-Mitarbeiter gründen Heritage im ehemaligen Gibson-Gelände in Calamazoo. Henri Juskiewicz, Dave Berryman und Gary Zebrowski erwerben Gibson.

Kramers Kauf von Gitarren von Spector. Mit dem MG-500 und dem MG-510 betritt das Unternehmen den Markt mit zwei Modellen mit eingebautem Solidbody, wobei das Unternehmen die American Standard Stratocaster einführt und auch seinen Custom-Shop aufmacht. Es wird das erste Les Paul vorgestellt. Die Kaman (u.a. Ovation) übernimmt die Fa. Hamer.

Die von Ibanez in Kooperation mit Steve Vai entwickelte Gitarre JEM 77 wird vorgestellt. Gründung der Gesellschaft Eggle durch Herrn Eggle in England, die mit qualitativ hochstehenden PRS-Stilen für Furore sorgte. Er selbst hat sein Unternehmen 1994 verlassen, das bis heute mit Hilfe des Hardwaregenies Trev Wilkinson als Kreativdirektor besteht.

Zum ersten Mal veröffentlicht Fernandez eine Gitarre mit seinem Sustainer Pickup. Die Firma Kotflügel errichtet ihr neues Produktionswerk in Ensenada/Mexiko. Die Muttergesellschaft von Ibanez, Hoshino, führt die neue Kollektion Starfield ein, die sich durch einen klaren Retro-Touch auszeichnet. Gründung des Gibson Custom Shops. Mit der McCarty-Serie präsentiert PRS eine Würdigung des früheren Gibson-CEO, der im Laufe der Jahre ein väterlicher Bekannter und wichtiger Berater des Gitarrenbauers geworden war.

Mit dem LG-X bietet Gott den LG-X Solid Body an, eine Gitarre, die zusätzlich zu ihren charakteristischen Eigenschaften für E-Gitarren auch an einen Gitarrensynthesizer angschlossen wird. Bei Warwick werden neue Instrumente für den Gitarrenbau entworfen und verkauft. Im Fender Custom Shop wird zum ersten Mal die Relic-Serie eingeführt. Mit der Parker Fly kommt eine von Grund auf neu gestaltete und durchdachte Gitarre auf den Markt. Dieses Modell wurde von der Band entworfen.

Ullrich Teuffel präsentiert sein zukunftsweisendes Vorbild Birdfish. Kotflügel kaufen Gilde. Die neue Gitarre von Peavey für Eddie van Halen, den EVH Wolfgang. DeArmond wird von der Fa. E-Gitarre übernommen, die vor allem für ihre Tonabnehmer und Effektgeräte bekannt ist. Akai, der Elektronikkonzern aus Japan, übernimmt Jackson.

gibt Gibson die Rechte an dem Firmennamen Kramer ab. Die PRS führt ihre Archtop- und Hohlkörpermodelle ein. Die Gibson präsentiert ihre digitale Gitarre. Line 6 führt die erste Gitarre auf dem Mark ein, einen soliden Körper, der viele typisch elektrische und akustische Gitarrenklänge wiedergibt.

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