Duesenberg Gitarren test
Dürenberg Gitarren TestInzwischen ist der Sternenplayer Fernseher in vielen Varianten erhältlich: Schwarzes Funkeln, goldenes Top, Rückprall, Custom, Outlaw, Pearl, Ron Wood und vor allem der Starspieler Mike Campbell. Andere namhafte Baureihen aus Duesenberg sind die Serie 50er, Fullerton, Double Cat, Gran Majesto oder Fullerton Hollow Oldtimer Ausbruch. Duesenberg hat den D-Bass, den Starplayer-Bass und den Violin-Bass in seinem vierstimmigen Programm.
Es gibt auch einige handgefertigte analoge Effektgeräte und Art Deco-Verstärker (Doozy) aus der Schmiede. Der Preis für Duesenberg Gitarren liegt zwischen ca. 1000 (Starplayer Special) und 4.600 EUR (Duesenberg Allianz Series Soundgarden). Übrigens, der Markenname Duesenberg kommt von der US-Automarke Duesenberg, die in den 1920er Jahren Luxusrodeln herstellte. Nichtsdestotrotz gibt es einige Dinge, die man durcharbeiten muss, wie z.B. die Erfolgsgeschichte der Duesenbergs!
Aus dem Hinterhoftraum eines jungen Unternehmers, der durch den fast bankrotten Konkurs seines Innovationsbetriebes erschüttert wurde, wird ein erfolgreicher deutscher Gitarrenbauer: eine aufregende Geschichte. Wer also mehr über Duesenberg wissen will, muss sich die Herkunft dieser Marken ansehen - und das verkörpert Dieter Gölsdorf, den die meisten Menschen ganz simpel Atom nannten.
Gölsdorf haben wir an seinem dritten Wohnsitz, dem Madrid-Viertel Ventas, getroffen. Gölsdorf lebt hier, wo das übliche Spanisch lebt, in einer ehemaligen Fabrikhalle von ca. 200 m2. In Gölsdorf werden hier Gitarren und Gitarrenteile hergestellt. Die Ende der 70er Jahre von Gölsdorf gegründete Firma Rockinger Gitarren fiel durch unwirtschaftliches Denken und Handeln sowie zwischenmenschliche Auseinandersetzungen in ein Tief.
Der Insolvenzantrag war bereits gestellt, Klagen mit den Partnern angedroht, während Gölsdorf einen großen Teil seiner Zeit und Kraft für den Bau einer weiteren irrwitzigen Sache, der Gitarrenbauschule von Formentera auf der spanisch mediterranen Insel, aufgewendet hatte. Gölsdorf hielt nach einigen nervigen Hin und Her - um es in Göldorfs halbautobiografischem Buch ?Angst und Schächten auf Formentera? präziser zu formulieren - schließlich die heruntergekommenen Rockinger-Gitarren, veräußerte seine Aktien an Formentera Gitarren und grÃ?ndete 1991 ein neues Unternehmen unter dem vielfÃ?ltigen AktivitÃ?tennamen GÃ?lldo, das den Handel mit Gitarrenersatzteilen und Zubehör ausstatten sollte.
Außerdem muss man wissen, dass Rockinger in den 80er Jahren einen echten Gitarrenbau mit zum Teil bis zu 16 Mitarbeitern hatte, in dem bis auf die Eisenwaren alles gefertigt wurde. Heutzutage ist die Firma GÖLDO eine Firma mit Gölsdorf und dem geschäftsführenden Gesellschafter Ingo Renner, während die Firma Rockinger, jetzt auch eine Firma mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Mertens, längst wieder zur Ruhe gekommen ist und dem Endverbraucher weiterhin alles rund um die E-Gitarre mitbringt.
Aber niemand hat in dieser schweren Zeit an seine eigenen Gitarren gedacht, besonders Duesenberg-Gitarren. Zukunftsgitarren für Metal-Rocker mit einem spannenden Vibrato-System, das laut Gölsdorf "niemand wollte! Lediglich eine Person konnte von dem Vorhaben, eigene Gitarren auf den Markt mitzubringen, nicht abgehalten werden - Dieter Gölsdorf selbst.
Gölsdorf präsentierte der neuen Modellgeneration unter der selben Fahne wie die erfolglosen Rockinger-Duesenbergs Ende der 90er Jahre sein erstes Duesenberg-Modell - und scheint endlich und effektiv ein Wespennest gebohrt zu haben. Innerhalb kürzester Zeit war der Sternplayer-Fernseher, der neben klassischen Bauelementen auch auffällige Designdetails im Art-Deco-Stil und hohe Funktionalitäten kombinierte, in aller Munde. Von der Stadt.
Auf der Titelseite der G&B-Ausgabe 03/1996 tauchte der Sternenplayer II - bereits im heutigen Gewand - auf: Der Titel dieses Models, der Sternenplayer, war sein Hauptprogramm, denn schon bald konnte man die Gitarren aus Hannover in den Händen bekannter Künstler sehen - Keb Mo und Carl Carlton waren zwei der ersten, und viele sollten auch in Zukunft dabei sein.
Als Gölsdorf gefragt wurde, wann er an den Sieg der neuen Duesenberge zu glaubt, sagte er genau: "Als Shiina Ringo aus Japan unsere Gitarren erfuhr! Am Anfang haben wir nur sehr wenige Gitarren gebaut, vielleicht 20 pro Jahr. Wir hatten aber bereits einen Vertriebspartner in Japan, der einige Geschäfte in Tokio mit Duesenberg ausgestattet hatte.
Schiina sah dort einen minzgrünen Starplayer-TV, damals noch der mit der ebenen Dachfläche, und erkaufte ihn. Und dann wurde sie in Japan auf einmal so berühmt wie vielleicht Madonna hier bei uns, was dazu führte, dass viele Japsen auf einmal diese minzgrünen Duesenbergs aus Deutschland haben wollten. "Damals bauten die Hannoversche Firma die Gitarren selbst - und auf einmal gab das Telefaxgerät einen Auftrag aus Japan für mehr als 80 Gitarren heraus.
Und wo werden Duesenberg-Gitarren hergestellt? Im Jahr 2000 wurden nicht weniger als 850 Gitarren ins Reich der aufgehenden Sonnen geliefert, 650 davon in Mintgreen! Damals wurde ein modulares System zur Herstellung der Duesenberg-Gitarre entwickelt, das sich bewähren konnte und bis heute im Einsatz ist. Das hannoversche Unternehmen bestellt die Gitarreneinzelteile bei ausgewählten Anbietern auf der ganzen Weltkugel, die dann zu Duesenberg-Gitarren zusammengebaut und in Hannover von derzeit fünf Klavierbauern optimal abgestimmt werden.
Der Gitarrenbestand hat sich von 850 pro Jahr auf 3000 pro Jahr erhöht. Die Gestaltung des Starplayer-TV, des Erfolgsmodells von Duesenberg, war von Beginn an klar: Long Scale, Art Deco-Elemente, Les Paul Corpus Formular.... wodurch Gölsdorf heftig einsetzt: "Les Paul Formular, ich bin tatsächlich immer sehr zurückhaltend, das zu hören. "Der Auftritt des Starplayers ist letztlich eine durchgängig geplante Designerarbeit, die mit der Gestalt des Spindelstockes anfängt.
"Der Spindelstock, wie der Grill eines Automobils, ist das Antlitz der Guitarre, das heißt, was auffällt. Dann kamen wir zu diesen drei Schritten, und ich habe diesen dreistufigen Ansatz in nahezu allen Metallbauteilen und dem Schlagbrett implementiert, um dem Ganzen ein unverwechselbares Antlitz zu verleihen", sagt Gölsdorf mit Blick auf die Ausweise. sind zu einer Marke von Duesenberg geworden.
Damals konnte Gölsdorf Ingo Renner, der in einem großen hannoverschen Musikgeschäft arbeitete, für sein Unternehmen begeistern, was ihm seinerseits die Freiheit für seine Entwicklungsaktivitäten gab - ein Zufall! "Etwas später, etwa 200 Meter vom Unternehmen entfern, mietete ich ein 200 Quadratmeter großes Haus, das ich ganz für mich allein hatte - mit allen Arten von Geräten und Apparaten, um Muster zu konstruieren und auszuprobieren", stellte Gölsdorf sein eigenes Technikum vor.
Wenn man die Zahl der Neuerungen betrachtet, die den Göldo-Katalog und die Duesenberg-Gitarren bereichert haben, dann muss man sagen, dass sich diese Investitionen, aber auch die Aufteilung der Arbeit auszahlen. Auf jeden Fall ist Dieter Gölsdorf ein Bauherr vor dem Herrgott, wie nicht nur seine vielen Patentanmeldungen, sondern auch ein Einblick in seine Lebensgeschichte zeigen, deren Eckpfeiler immer Vibratorensysteme sind.
Gölsdorf versammelt nicht ohne Grund Vibrato-Systeme, denn gewissermaßen scheint dieser Schrott auf ihn eine ganz eigene Anziehungskraft zu haben und zu immer neuen Aktionen zu animieren. In Gölsdorf war nach seiner Studienzeit in Würzburg, in der er Jura studiert hatte - "Was mir nicht viel einbrachte. Über seine Kompanie Rockinger hat er Matthias Jabs kennengelernt, den Skorpionengitarristen, der eines Tage bei Rockinger angekommen ist und seinen Gitarristen mit dem brandneuen, innovativen Floyd Rose Trem montierte, damals ein absoluter Geheimtipp.
In Gölsdorf erinnerten sich die Gölsdorfer an Saiteninstrumente und ihre Feinstimmgeräte und erweiterten das FR-System um Feinstimmgeräte auf der Brücke - und der Rocker Tru Tune Tremolo war da! Das Jahr 1979 - und die Kramer Company stand nebenan, so enthusiastisch vom Tru-Tune System, dass sie es nicht nur auf ihren Gitarren installierte, sondern es zusammen mit ihrem bekanntesten Unterstützer als Edward-van-Halen Tremolo auf den Markt brachte.
Neben den vielen Detailverbesserungen an bestehenden Vibratorsystemen hat sich Gölsdorf auf die Weiterentwicklung seines eigenen Bigsby-ähnlichen Verfahrens konzentriert und die Duesenberg Tremola bald in mehreren Varianten eingeführt. Zusätzlich zu den diversen gängigen Duesenberg Diamond Deluxe Tremolasystemen gibt es die Tremola des Herstellers Tremola, die sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder einsetzbar ist.
Während meines Besuchs in Madrid hat Gölsdorf an den letzen Details des neuen TransTune-Systems (Arbeitstitel!) gearbeitet, einer Weiterentwicklung der Tremola-Serie, bei der die Streicher nicht mehr anders gestreckt oder gelockert, sondern so ausgeglichen werden, dass man nun butterweich und vor allem klanglich harmonische Mehrtöne auf oder ab schwingen kann. "â??Diese Möglichkeit habe ich schon lange im Kopfâ??, sagt mir Gölsdorf und weiÃ? dann darauf hin, dass ich das verwendete vibrato-System seiner neuen Roger-Gitarren in meiner AufzÃ?hlung noch nicht genannt habe.
Viel besonderer ist das Multibendersystem, das Gölsdorf in Kooperation mit Martin Huch, einem Runden- und Pedalstahler, der inzwischen auch Hausfotograf von Duesenberg ist, entwickelte: Eine Anlage, die auf vielen verschiedenen Gitarren installiert werden kann, die mit der Handfläche betrieben wird, wodurch der Tonumfang, in dem sich die Streicher fortbewegen, für jede Streicher individuell eingestellt werden kann.
Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch über die Tonabnehmer schreiben, die Gölsdorf für Gottfried G. Duesenberg und jetzt Roger entwickelte; aber das würde den Umfang übersteigen. Inzwischen hat er sein zu Hause in einem neuen Duesenberg-Modell namens RezoBro wiedergefunden. Eines Samstags habe ich Atze angerufen, um etwas zu diskutieren und in einer Nebenstelle erwähnt, dass ich eine Guitarre für G&B testete, die die Sitar Bridge von G&B einbauen ließ und dass sie sehr gut klang.
Und als ich das Handy abnahm, kreischten fröhliche E-Sitar-Klänge aus Hannover durch den Zuhörer - Gölsdorf hatte am kommenden Wochende im Handumdrehen Streicher für die problemlose Installation in einem Kotflügel-Tele, der E-Sitar-Klänge produziert, entwickelt und die Protoypen selbst aus kleinen Messingblöcken gefertigt! Das vielleicht beste Beispiel dafür sind die Duesenberg Tremola-Systeme, die aus Unzufriedenheit mit den ursprünglichen Bigsby-Systemen der ersten Duesenberg-Gitarren entwickelt wurden.
Also kauften wir vom ersten Geldbetrag, den wir mit den Gitarren verdienten, Tools, um unsere eigenen Anlagen zu konstruieren - mit Bohrungen, um die Schnüre komfortabel durchzuschrauben. Der bereits patentierte Cam Trem wurde laut Attze nicht hergestellt, weil die Musikanten ihn unter anderem wegen technischer Probleme für zu soft hielten.
"Die Erfindung muss so unkompliziert wie möglich sein", so Gölsdorf abschließend. Aber Schlichtheit schliesst nicht aus, dass man genial ist, wie viele Innovationen rund um Rockinger, Gottfried Wilhelm und Duesenberg untermauern. Die neuen Modelle von Gitarren werden manchmal beängstigend flott, aber dann wieder anstrengend zäh. "â??Wenn Michael Schenker eine Guitarre von uns wollte, habe ich innerhalb eines Arbeitstages unsere Variante einer V-Guitar entworfenâ??, sagt Gölsdorf.
"Gelegentlich kommen neue Gitarren durch Zufall zustande. Gölsdorf, das sich vor allem für das Thema Gestaltung begeistert und neben Vibrato-Systemen auch Bilder von BMW Kühlergrills und teuren Mauser-Möbeln einsammelt, war vor einigen Jahren auf einer Möbelmesse in Mailand. In die Duesenberg Memphis, die für Billy Gibbons bestimmt ist und sich noch in der Entwicklungspipeline befindet, hat er die ldee gebracht - ebenso wie Spezialgitarren für die Adler oder das neue Signature-Modell für Bob Dylan, das in einer Stückzahl von exakt 61 Exemplaren herauskommen wird und von dem die ersten Exemplare derzeit vom Master betrachtet werden.
Das Duesenberg Steel Top mit seiner großen Edelstahlscheibe, die auf einem ausgehölten Korpus ruht, wendet sich ebenfalls in der Wartezeit, während ein Mando und eine Baritongitarre gerade serienreif sind. Wie Kluson hatte sich Gölsdorf die Namensberechtigung für Roger gesichert, eine altdeutsche Bezeichnung, die früher von der Famile Riossmeisl geschaffen worden war.
Gölsdorf hat unter Rogers Fahne ein Tätigkeitsfeld erschlossen, das er mit Artikeln besetzen kann, die nicht zu Duesenberg pass. Gitarren mit verchromtem Schlagbrett, Schiebeschalter, verrückte Potentiometer und seltsame Körperformen, aber dieses Mal in die richtige Beziehung miteinander gebracht. "Wer ist Duesenberg? Das Verzeichnis der Duesenberg-Spieler lautet wie das Who is Who der Gitarristenszene.
Ohne seine Duesenberg Signature-Gitarre kommt Johnny Depp nicht auf die Bühne: Dass seine Gitarren von vielen namhaften Guitarristen so gut angenommen werden, ist laut Gölsdorf vor allem auf das "coole Design" zurückzuführen. Nicht alle Teile stammen aus dem Bausatz, den nahezu alle anderen Fabrikanten verwenden, so dass die Duesenbergs bereits etwas ganz Spezielles für das Publikum sind.
Wenn sie die Guitarre verbinden, "klingt das auch besonders. "Exakt", so Gölsdorf, "kein Knöpfchen zu viel, die besten Komponenten, ein gut eingespieltes, charakteristisches Vibrato-System und Tonabnehmer, die echt wirken - das macht den entscheidenden Teil aus. Es ist nicht ohne Grund, dass die Gitarrentechniker vieler namhafter Guitaristen unsere Gitarren mögen.
"Für Gölsdorf selbst ist es ebenso bedeutsam, dass seine Gitarren von den vielen namhaften Anwendern ebenso gut angenommen werden wie von den weniger renommierten Musiker. "â??Es ist natÃ?rlich schön, wenn so viele groÃ?e Guitaristen die Dinge bespielen, die Sie sich da ausgedacht haben, aber das allein genÃ?gt nicht, um eine Co-Firma am Laufen zu hassen.
Jedes Mal, wenn ich einen tollen Guitarristen mit einem Duesenberg treffe, sei es sehr bekannt, weniger bekannt oder unentdeckt, macht es mich sehr glücklich. "Eine bedeutende Bedeutung für den großen Markterfolg der Duesenberg-Gitarren in den USA hatten der US-Distributor, der gute Verbindungen zur Rockszene hat, und auch Mike Campbell, der Gitarrist von Tom Petty, der ihn mit den Duesenbergern bekannt machte.
Es gefiel Campbell sehr gut und die Kooperation kulminierte in einem Signature-Modell, einem blauem Starplayer-TV mit weißen Rennstreifen. Aber Campbell ist auch ein Mulitplikator, der neben seiner Arbeit als Heartbreakers-Gitarrist viel in der nordamerikanischen Szene als Producer und Studiogitarrist herumkommt und seinen Duesenberg immer dabei hat.
Und so kam Bob Dylan nach Duesenberg, denn Campbell hatte sein bisheriges Werk mitgebracht. Den Duesenberg von Campbell hat er gespielt, bis er endlich seinen eigenen hatte. "Seither darf niemand mehr auf der Buehne einen Duesenberg aufspielen, nicht einmal Charlie Sexton, der seit einiger Zeit auch Duesenberg-Spieler ist. Der Dylan wollte nicht, dass jemand anderes in seiner Gruppe so eine tolle Guitarre macht, wie uns gesagt wurde", sagt Gölsdorf lächelnd.
Gefragt, ob er in der beeindruckenden Gruppe der Duesenberg-Spieler noch gewisse Titel verpassen würde, hält Gölsdorf zwei Stürmer bereit: "Neil Young und David Gilmour! "Gölsdorf war und ist immer gut für Empfindungen! Bei der Fahrt zum Vibrator kreuzen die Streicher eine Gitarrenbrücke von Göldo-Tune-o-matic-bridge, um eine Haltestelle bei Duesenberg DV-10 zu erreichen.
Bei den Grand Vintagelnico Pickups - ein Oberarmknochen in Brückenposition, eine Domino Single Coil (P-90 Version) am Nacken - handelt es sich um eigene Kreationen von GÖLDO. Neben der Körperform, der Skala und dem recht starken Halswinkel ist der Sternenplayer Fernseher eine echte Wahl für Les-Paul-geübte Sportler, obwohl der Duesenberg durch ein deutlich niedrigeres Eigengewicht gekennzeichnet ist.
Ungeverstärkt abgespielt, entsteht der für halbakustische Gitarren charakteristische druckvolle Sound mit gestochen scharfem Angriff und klarem, kräftigem Bass. Schon jetzt macht es Spass, den Sternenplayer pur akustikmäßig zu erklingen. Es ist immer laut genug. Der Dominospieler kann den Blauen wirklich zelebrieren, und selbst mit harter Hand bleiben die Töne ziemlich kühl und weich.
So sensibel wie der Sternenplayer Fernseher das Spielen ausdrucksstark unterstützt, das Lautstärkepotentiometer regelt Volumen und Grad der Verzerrung, und die Treble können über Klangregler gedämpft werden. Fazit: Was kann der Duesenberg Sternenplayer-Fernseher? Die neue Variante des Duesenberg Starplayers erweist sich wie ihre Vorgänger als wahrer Genuss. Nicht nur, dass sie sich in optischer Hinsicht von der nicht zu bewältigenden Bandbreite der Gitarren abhebt, sondern sie sorgt auch für einen Hauch von frischem Sound in der Musikszene mit erstklassigem Sound.
Der Zoll hat, wie alle Starplayer-Fernseher, einen Hohlkörper aus verschlossenen Holz. Die ganze Guitarre ist matt in schwarzem Lack gehalten, der Korpus ist mit einem buchstäblich halbierten Ahornfurnier verziert, das durch ein transparentes Black Burst Finish dezent inszeniert wird. Duesenberg hat auch bei der Bindung nicht eingespart, denn Spindelstock, Stielplatte, Rücken, Oberteil und F-Loch sind mit cremefarbenen Kunststoffen umrandet, der Korpus auch bei Mehrlagen.
Der fest greifende Wagenhebersockel wird durch eine Art Deco-Platte am Rahmen befestigt, und abschließbare Duesenberg-Knöpfe sorgen für einen festen Sitz auch bei konventionellem Gürtelansatz. Auch mit dem Sternenspieler Fernseher Custom gab Duesenberg 2012 seinem Line-Up ein weiteres High-Light. Bezüglich der Kleiderordnung mag das auf jeden Falle stimmen, aber ich bin mir über den Verhaltenskodex nicht so ganz im Klaren, denn die Guitarre kann auch wunderbar abrocken.
Die einfache, aber raffinierte 3-HB-Schaltung, der Duesenberg Diamond Deluxe Vibrato, die vielen cleveren technologischen Möglichkeiten sowie die schmackhaften optische Detaillösungen inspirieren mich neben ihrer Freude an Schwingen und Dynamiken, ihrem weiten Klangspektrum, der mustergültigen Handwerkskunst und der ebenso noblen wie stilvollen Anmutung vor allem. Kurz gesagt, eine fantastische Guitarre zu einem angemessenen Gegenwert. Man kennt Mike Campbell als Tom Petty's zuverlässigen Musikbegleiter.
Schon seit einiger Zeit wickelt der Herzschmerz auch die Duesenberger um den eigenen Körper - oder war es überhaupt umgekehrt? Die Gestaltung der Mike Campbell II weckt Assoziationen, die nicht nur ein Schurke mit Gretsch-Gitarren verbinden könnte. Also begeben wir uns in das Umfeld des Konzertgitarrenbaus, sind aber erstaunt über die aktuelle Implementierung des altmodisch wirkenden Themas.
In der abgewinkelten Art Deco Kopfscheibe befinden sich Duesenberg Z-Tuner, eine Platte schließt den Eingang zum Fachwerkstab über dem Sattel. Besonders angenehm ist der süße Apple Red Lack der ganzen Guitarre inklusive der Spindelstock mit dem doppelt weißem Rallyestreifen in der Mitte des Gehäuses. An der Karosserie werden die Schnüre dann über die Duesenberg Stahlsattelbrücke (Typ TOM) zu einem herkömmlichen Trapezsaitenhalter geleitet.
Das Mike Campbell II Modell ist wie immer bei Duesenberg ein sauberes, spielbereites Metall. Das Mike Campbell II ist ein großes, aber dennoch leichtgewichtiges Instrumenten. Aber das sind nur die besten technischen Eigenschaften einer Guitarre, die auch mit beachtlicher Akustik ins Spiel kommt.
Jaujau, das sind wirklich bemerkenswerte akkustische Grundvoraussetzungen für eine elektronische Klangumwandlung durch die beiden Duesenberg Domino P-90 Pickups. In der dunklen Heftigkeit liegt nun eine Impulskraft, die uns mit unseren Hosenbeinen wackeln läßt. Wunderschön knöchern im Bassbereich und spitz im Riss, das Solo-Spiel wird von der Guitarre richtig angeheizt. Durch diesen perkussiven, lebendigen Klang können Sie als Solist wirklich expressiv auftreten.
Mit dem am unteren Sonotrodenhorn angebrachten Zerstörungsknopf kann ein Aktivverstärker in den Signalpfad geschaltet und bis zu +10 dB stufenlos eingestellt werden. Mit ihm bläst Mike die angeschlagenen Töne effektiv auf, um ihnen einen wachsenden Gewinn zu verschaffen. Mikey Campbell über Vibratotechnik: Resümee: Was kann der Duesenberg Mike Campbell II tun? Dürenberg ist ohne triftigen Anlass nicht so gut unterwegs.
Das Mike Campbell II ist natürlich auf den ersten Blick eine Anleihe von Gretsch, aber es nimmt auch das bisherige Konzept und bringt es zu neuen Ufern. Als unglaublich agil zeigt sich die Guitar, sie spricht intuitiv und detailliert auf die Berührung an. Mit Verzerrungseinstellungen segeln Sie natürlich mit dem Hohlkörper in Windnähe, aber dieser "on a knife's edge" Spielstil ist von großer Anziehungskraft und mit dem Zerstörungsknopf können Sie das Feedbacksystem auch gesteuert steuern.
Nun, und was den Spielerkomfort angeht, so läßt Duesenberg sich sowieso nichts anmerken: Spielen und Spass haben - ein großartiges Gerät mit Reiz und Eigenart!