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Historie des E-Basses | Blog

Der Elektrobass, wie wir ihn heute nennen, ist in der Tat auf die vergangenen 60 Jahre begrenzt. Wer mehr über den Baß im allgemeinen wissen will, muss weiter in die Vergangenheit zurückblicken. Die äußere Erscheinung ist dem modernen Kontrabaß sehr ähnlich. Ab 1800 etablierte sich der Kontrabaß als viersaitiges Instrument in der Quartstimmung.

Leo Fender wird als der Begründer des E-Basses angesehen. Es gibt heute zahllose Bässe. Im Moment gibt es auch einen neuen Akustikbass, der sich erst in den vergangenen zwei bis drei Jahren entwickelt hat. Jeder E-Bass setzt sich im Grunde aus einem Körper und einem Nacken zusammen. Häufig ist der Nacken aus Ahorn (verschiedene Arten).

Für jeden E-Bass braucht man Tonabnehmer, um überhaupt einen Klang zu erzeugen. Tatsächlich fängt die Historie des Baßes nicht mit dem Kontrabaß, sondern mit der Tuba an. Aus diesem Grund konnten viele Kontrabassistinnen und -spieler auch mitspielen. Durch die rhythmische Genauigkeit konnte der gerupfte Kontrabaß die Tubas jedoch verhältnismäßig rasch ausweichen.

Zuerst wurde der Kontrabaß sehr schlagfertig als Schlagbass wiedergegeben. Aus dem Swing-Stil wurde eine eigenständige Melodielinie mit kontrapunktischen Eigenschaften (Walking Bass) entwickelt. Innerhalb von zwei Jahren hat er aus dem Baß ein " Instrument für das Solo " gemacht. Mit dem Cello, einer weiteren Melodiestation am Baß, hat er viele Einspielungen gemacht.

Die Wendigkeit am Kontrabass hatte ihn immer wieder in Erstaunen versetzt. Bei einem Basskonzert mit Dizzy Gillespie war er solistisch tätig, nahm eine Schallplatte auf, die ein tolles "Concerto for Bas and Big Band" ist. Man kann diese Tendenz als die "erste Emanzipation" des Baßes bezeichnen. Mit ihm und namhaften Persönlichkeiten wie Sam Jones, Reginald Workman, Doug Watkins und anderen begann das, was Charlie Haden und Scottlan La Faro auslöste: die zweite Basserhebung.

Mit seinem Auftritt im Bill Evans Trio machte La Faro klar, was der Kontrabass in seiner zweiten Ausprägung ist. Das ist ein klangreiches Gerät, das man mit einem Baß nicht für möglich hielt, das aber seine herkömmliche Funktion weiterhin ausübt. Meiner Meinung nach hat der Kontrabass im klassischen Jazzbereich nie wirklich Fuß gefaßt.

Ich bin auch der Meinung, dass sich die Bassgitarristen dieser Form der Gitarre nicht nur als Bassgitarristen, sondern auch als solche anfühlen. Dass der E-Bass mehr und mehr zum Solo-Instrument geworden ist, liegt sicherlich auch am immer besseren Klang. Den E-Bass hat er in ein Solo-Instrument verwandelt und ihm Klänge entnommen, die bisher unerfüllbar waren.

Nicht nur der E-Bass, sondern auch der Bass wird von Clark souverän gespielt. Generell wird der E-Bass immer noch von vielen Kontrabassspielern als zweites Instrument gespielt (und dann meistens ein Fender-Jazzbass), wahrscheinlich auch zum Ausprobieren oder um neue Klänge einzubringen. So hat sich Steve Swallow ganz vom Kontrabaß abgewandt und spielte heute nur noch E-Bass, der einen ganz besonderen Klang hat.

Der E-Bass hat sich in zwanzig Jahren zu einem Solo-Instrument weiterentwickelt, die selbe Weiterentwicklung hat für den Bass viel mehr Zeit in Anspruch genommen. Der E-Bass hat sich in den vergangenen Jahren von einem viersaitigen zu einem sechssaitigen Instrument weiterentwickelt, natürlich gibt es immer noch fünfsaitige Instrumente.