Epiphone Dot
Ohrhörer PunktDas Unternehmen Epiphone kann auf eine über 125-jährige Firmengeschichte blicken. Epaminondo Stathopoulos, Begründer und Antonyme von Epiphone, reichte im Laufe von 24 Jahren sein erstes Patente ein, denen viele weitere folgten und die die Instrumentenbaukunst umwälzten.
Doch auch die Historie von Epiphone ist mit dem genialen Guitarristen Les Paul verbunden, der 1941 in den Epiphone Werkstätten experimentiert und die erste Solid Body E-Gitarre entwickelt hat. Epiphone steht heute für zukunftsweisende Konzepte im Bereich des Gitarrenbaus und für erfolgreiche Nachbauten von Instrumentalklassikern, die für jeden bezahlbar sind.
Das Epiphone DOT ES335 Die Epiphone-Version von Gibsons revolutionärem Gitarren-Design von 1958, das nach den Vorgaben des großen Modells hergestellt wird:
Blues'n'Rock Guitar School Stuttgart - Epiphone The Dot - Blues'n'Rock Guitar School Stuttgart
Oft werde ich gefragt, ob semi-akustische Guitarren wirklich nur für den Bereich Jazzmusik geeignet sind, und dann merke ich, dass die Vielfalt einer Gibson ES-335 zum Beispiel noch nicht wirklich geklärt ist. Das Epiphone The Dot basiert auf dem Gebenson ES-335 und hat ein semi-akustisches (oder semi-akustisches) Design.
Das Epiphone The Dot ist nach traditioneller semi-akustischer Rezeptur gebaut: gebogene Ober- und Unterseite (beide aus Ahornlaminat), massiver Mahagoniblock, Mahagonihals mit Palisandergriffbrett. Stimmgerät mit Stoptail-Stück, Grover-Tuner, zwei Epiphone Alnico Humbucker, 3-fach Kippschalter, 2 Lautstärke- und 2 Tonpotentiometer. Kaum zu überhören ist, dass das Epiphone The Dot für E-Gitarren recht grosszügig bemessen ist und mit seinen 4,0 Kilogramm auch sehr viel ausmacht.
Dies ist zum Teil auf die flache Bünde zurückzuführen, aber es ist nicht ganz auf den Punkt kommen. Dabei sind die US-Verwandten von Gebenson mit vergleichbaren Merkmalen schlichtweg voraus. Wir werden den Abgleich der gibson ES-335 mit ihrem Vorgänger nicht sehr rasch los, insbesondere in der Soundabteilung.
Dieses Mal kann sich das Epiphone jedoch souverän behaupten. Darüber hinaus ist die Karosserie sowohl des Gibson ES-335 als auch des heutigen Epiphone aus Schichtholz gefertigt, so dass auch kostspielige Holzarten keine große Bedeutung haben. Der Punkt überrumpelt bereits mit einem lauen, ausgeglichenen und dynamischem Sound, der exakt die richtige Charakteristik aufweist: wohltuende Hochtöne und ein leichtes, recht musikalisches "Midrange Honk".
Das Epiphone bietet herrlich weiche und vielschichtige Klangfarben, die sowohl für Rhythmusarbeit als auch für Solo-Linien bestens gerüstet sind. Klare und verzerrte Chords à la Beatles oder Tom Petty zählen ebenso zu ihren Spezialgebieten wie dicke, blutige Klänge, die beispielsweise den Style von B.B. King schon nach wenigen Tönen unverwechselbar machen.
Das Epiphone kann auch etwas felsiger sein, auch wenn es natürlich keine Heavy Metal Maschine ist. Für einige Musikrichtungen wie Rock'n'Roll, Pop, Rock'n'Roll, Pop oder Pop kann dies exakt das Passende sein. Es wäre eine Lüge zu sagen, dass eine Gibson 335 nicht wirklich besser klingen würde als unser Testkandidat, denn die US-Modelle haben meist eine etwas feinere Mixtur aus Herzlichkeit und Übersicht.
Aber wenn man den gewaltigen Kostenunterschied zwischen Gibson und Epiphone betrachtet, dann ist das Epiphone in seiner Klasse wirklich, wirklich gut. Wenn Sie nicht wegen des Namen auf dem Spindelstock verzerrt waren, könnten Sie vielleicht glauben, dass der Epiphone Dot viel mehr Geld wert ist, als er es wirklich tut.
Das Sattelstück ist aus Kunststoff und die Weite ist nicht exakt auf das Stielboard abgestimmt, auch wenn die Kerbungen exakt bearbeitet sind. Eine weitere Kritikpunkte sind die Tune-o-Matic Bridge des Epiphone, die aufgrund ihrer Konstruktion zum Klingen neigt. Eine weitere Kritik ist die Tune-o-Matic Bridge des Epiphone. Glücklicherweise ist mit dieser Guitarre alles in Ordnung, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass ich Epipohne sehe, wo die selbe Ausrüstung häufige Saitenbrüche verursachte.
Ein letzter Hinweis: Das Epiphone ist - wie die meisten Hollowbody-Gitarren - nicht sehr reperaturfreundlich. Das Epiphone The Dot entspricht dem Sprichwort: Nimm es oder lass es! Sie muss einem gefallen, so wie sie ist: etwas ungeschickt im Umgang, aber trotzdem edel; nicht ideal als Grundlage für nachträgliche Änderungen, aber immer noch sehr harmonisch im Auslieferungszustand.