Epiphone les Paul Ukulele test

Der Ukulele Standard ist G-C-E-A. Nähert man sich einer Ukulele aus der Perspektive eines Guitarristen, so ist es die übliche Gitarrenbesaitung, nur ohne die niedrige E- und A-Saite, mit einem zusätzlichen Kappo auf dem fünften Bünd. Bei der RISA E-Ukulele handelt es sich um eine Tenor-Ukule im Les Paul Stil, mit einer Länge von insgesamt 710 Millimetern und einer Skala von 432 Millimetern.

Sie basiert auf der traditionellen Form von Les Paul und ist im Massstab 1:2/3 hergestellt und in den Varianten Schwarz, Mahagoni Naturell und Sonnenbrand verfügbar. Der Körper und der Nacken der RISA Lanzen-Ukulele LP Style Bk sind aus Mahagoni hergestellt. Zusätzlich zu den günstigen Verarbeitbarkeitseigenschaften erzeugt die Verarbeitung von Mahagoni einen angenehmen Warmton mit einem dichten, satten Ton.

Wie das große Modell ist auch das verleimte Stielboard aus Rosenholz hergestellt. Bei der RISA Les Paul UKE wird die Holz-Kombination ein volles Kilo mit sanften Körpergrößen liefern, wenn man von einer Ukulele als "Kilo" reden kann. Solider Körper, Gewölbedecke und natürlich kein geschützter Regenwald wird gemäß der RISA-Unternehmenspolitik aufbereitet.

Die Halspartie hat künstliche Perlen, d.h. Perloid-Inlays, die auf den Bunden 3, 6, 7, 10 und 12 eingebettet sind. Für die Les Paul setzt die Firma zwei von Hand aufgezogene 8-polige Humbucker von der Marke Lauterbach ein. Bei den vier entsprechenden Potentiometern handelt es sich um ein Aluminiumgehäuse. Der Schaltkreis stimmt genau mit dem einer E-Gitarre Les Paul überein. Übernommen wurde die gesamte Elektrotechnik von der europäischen Serie DS Epiphone, die ebenfalls im gleichen tschechischen Betrieb hergestellt wurde, inzwischen aber nach Asien gezogen ist.

10 RISA Strisast-T Stränge sind ab Lager gewickelt.