Gibson Custom Shop Gitarren

Gitarren für Gibson Custom Shop

Kundenspezifischer Shop Gibson Die Gibson Custom Shop wurde 1993 mit nur fünf Angestellten eröffnet. Anfangs ging es nur um Einzelaufträge und spezielle Endorsermodelle. Erster spektakulärer Auftritt des Custom Shops war die Revision der'59er und'60er Jahre. Damit sich die Reisen so nah wie möglich an die alte Vorlage anlehnen, wurden und werden immer wieder viele Veränderungen durchgeführt, um immer mehr authentisch zu werden.

Im Custom Shop sind heute fast 80 Fachleute tätig, die das gesamte Spektrum von Einzelgeräten bis hin zu kleinen Serien und F&E-Arbeiten umfassen.

Kundenspezifische Gitarren von Gibson und Henderson

Die Gitarren aus den Custom Shops von Gibson oder Fujitsu werden von vielen als das Mass aller Sachen angesehen. Aber was steckt hinter dem Wort "Custom Shop" und woher kommt die Euphorie? Bis der Gitarrenbau eine eigenständige Branche wurde, gab es viele kleine "Zupfinstrumentenbauer". Wer eine Guitarre haben wollte, ging dorthin und liess sich das Wunschinstrument auf seinen Körper zuschneiden (oder erwarb eine bereits fertig gestellte Gitarre).

Unternehmen wie Gibson und Leo fingen auch sehr kleine an und Leo war dafür bekannt, seine Protoypen an Musikern zu leihen, die sie dann auf der Buehne ausprobierten und ihm Rückmeldungen erteilten. Wenn Sie ein anderes Gerät als das normale Gerät wollten, war das kein Hindernis.

Erste Fender-Gitarren wurden noch vom Lackierer lackiert und es war ihm wohl gleichgültig, welchen Lacktopf er benutzte. Wenn Gitarrenhersteller zu großen Konzernen wurden, war das nicht mehr so leicht. In einem Custom-Shop wird nun exakt dies wieder aufgegriffen: Ein Custom Shop ist im Grunde genommen ein kleines Unternehmen, das von der Fabrik getrennt ist und alles so macht, wie es einmal war, was uns einen zweiten Erfolgsgrund gibt: "Früher war alles besser.

"Auf dem Gebiet der E-Gitarren galten die 1950er Jahre als goldenes Zeitalter. Der Gitarrenbauer "gehörte noch zu sich selbst" und verfolgte seine Aktivitäten mit viel Optimismus und Eifer. Bei der späteren Übernahme durch Firmen aus anderen Branchen haben sie zwar ein enormes Umsatzwachstum erzielt, aber "man kann es günstiger machen" war der Gitarrenqualität nicht gerade zuträglich.

Das hat sich glücklicherweise inzwischen geändert, aber in den siebziger und achtziger Jahren war es meistens so: "Wer einen tollen Kotflügel oder Gibson will, muss sich einen aus den fünfziger oder sechziger Jahren besorgen. "Die Folge war eine Explosion der Preise für Gebrauchtgitarren aus dieser Zeit, so dass der "echte Fender" nicht mehr als normaler Sterblicher bezahlt werden konnte.

Zudem wurden zu Beginn der 60er Jahre klassische Stücke wie der Gibson Les Paul Standard vollständig eingestellt und erst viel später wieder in den Produktionsbetrieb zurückgeführt. Ein Großteil der heutigen E-Gitarren wurde zwischen 1952 und 1959 geboren. Und andere klassische Modelle wie der Duojet und 6120 (das Chet-Atkins-Modell), die in Rockabilly noch heute als "Standardwaffen" bezeichnet werden.

Einige dieser Gitarren sind nicht mehr regelmäßig verfügbar und kommen manchmal aus einem Custom-Shop (oder werden auf Anfrage gebaut). Andere, wie die Stratocaster von Gibson oder Les Paul sind noch heute im Spiel, wurden aber im Laufe der letzten Dekaden revidiert, was zu technologischen Neuerungen geführt hat, aber nichts nützt, wenn man das "Original" will.

So wie Jimi Hendrix. Gibson-Fans begeistern sich für legendäre Modelle wie das 1959er Modell Le Paul Standard, das nicht nur Eric Clapton auf dem legendärem Bluesbreaker-Album verwendet, sondern auch auf den klassischen Werken von Gary Moore, Guns´n Roses, ZZ Top, Peter Green und vielen anderen zu finden ist.

Nachdem man ein hübsches Fahrzeug für den Gebrauchtwert einer Gebrauchtstratocaster aus den 50er Jahren erhält (bei einer 59er Le Paul sollte es für wenigstens ein hübsches Häuschen reichen), sind die Vorlagen für Otto normale Gitarristen inzwischen nicht mehr erhältlich. Aber auch hier ist der Nutzen von Custom Shops offensichtlich. Dort kann man im Gitarrenladen eine getreue Nachbildung einer antiken Paul aus den fünfziger Jahren zu einem wesentlich höheren Kaufpreis als die chinesische Kopie erstehen.

Möchten Sie eine Kotflügelvorrichtung von 1956? Hinzu kommt, dass Custom Shops wirklich so funktionieren wie früher. Die Custom-Gitarren von Gibson und Fujitsu sind nicht nur für individuelle Gestaltung, sondern auch für höchste handwerkliche Qualität, die sich im Preis von den bereits sehr gutem Standard unterscheidet, aber den Zuschlag auf jeden fall lohnt.

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