Gitarre Spielen leicht gemacht

Spielen leicht gemacht

Das Gitarrenspiel macht überall Spaß. Die Gitarre macht für Anfänger Sinn! Wenn man nicht jeden Tag trainieren kann, wird es einem auch nach vielen Jahren nicht gelingen und man wird seine Gitarre wieder in eine frustrierte Lage bringen. Warum es Sinn machen kann, mit der C-Stimmung auf der Gitarre zu beginnen, erfahren Sie hier! Wenn man nicht jeden Tag trainieren kann, wird es einem auch nach vielen Jahren nicht gelingen und man wird seine Gitarre wieder in eine frustrierte Lage bringen.

Irgendjemand sitzt ein Stück und begleitete sich auf der Gitarre locker - mit nur wenigen Handgriffen und einem nicht so schwierigen Takt. Doch wer es versucht hat, kennt es selbst - Gitarre spielen, auch wenn es "nur" Gitarrenakkorde sind, ist alles andere als einfach.

Das Spielen und Gesang eines Instruments ist ein sehr komplizierter Prozess. Mit der linken muss man zugreifen, mit der rechten muss man einen Takt klopfen, man will auch mitsingen - und wer das in der Kindertagesstätte oder in der Uni macht, muss auch den Blick nach oben haben, um sich um die Kinder zu kümmern.

Als ich nach ein paar Jahren wieder Studenten treffe und mich fragte "Hey, was macht die Gitarre", kommt die Beantwortung viel zu oft, dass es im stressigen Berufs- und Familienleben keine Zeit mehr zum Üben gibt. Man hatte sich das Gitarrespielen viel leichter ausgedacht. So einfach ist das immer!

Mit Orffs Instrumentarium konnte von Anfang an ein schneller und bemerkenswerter "Klangerfolg" erzielt werden, da die Gitarre - zum Beispiel in C-Dur abgestimmt - natürlich perfekt harmoniert. Die C-Gitarre ist eine auf C-Dur gestimmte Gitarre! Wie viele andere geöffnete Tunings ist auch die C-Dur-Stimmung sehr veraltet.

Bei der neu gestimmten Gitarre können sich Einsteiger auf die rechte Seite des Instruments wirklich voll und ganz auf die rechte Seite des Instruments fokussieren und Songs (z.B. "Bruder Jakob") mit nur einem einzigen Ton rhytmisch unterlegen. Wenn der zweite Griff (der so genannte Dominantakkord) hinzugefügt wird, kann er nur noch mit dem Finger des Zeigefingers im siebten Bündel mit einer Stange (Kreuzgriff) gegriffen werden.

Der Barré-Akkord klingt zunächst schwer, ist aber in diesem Falle vergleichsweise leicht zu fassen, da wir nur den zweiten und den zweiten Griff verwenden und die anderen nicht. Die Abwechslung zwischen den beiden C-Dur- und G-Dur-Akkorden ist daher nichts anderes, als die Gitarre in C-Dur "leer" zu schlagen und mit dem rechten Griff zum Akkord in G-Dur im siebten Bündel zu wechseln.

Es gibt viele Songs mit nur 2 Saiten, die ohne Rhythmusverzögerung mit einer Anfängergruppe gespielt werden können. Nahezu alle Kindersongs, Weihnachtlieder und volkstümliche Gesänge können mit drei unterschiedlichen Saiten gespielt werden. Zusätzlich zu C-Dur und G-Dur wird auch die sogenannte Subdominanz gefordert.

Dies wäre der in F-Dur, der sowohl in der geöffneten C-Note als auch im G-Dur gespielt wird, erst jetzt in der fünften statt in der siebten Bunde. Ich habe mit mehr als 1000 Gitarrenanfängern an Tages- und Weiterbildungsseminaren zusammengearbeitet, vor allem im Bildungsbereich, aber auch in der Erwachsenenbildung, an Universitäten und anderen Bildungsinstitutionen.

Es ist verblüffend, denn schon nach wenigen Arbeitsstunden sind alle Beteiligten in der Tat in der Lage, nahezu jeden Song auf der Gitarre zu untermalen. Der Kreuzgriff muss natürlich einige Zeit lang trainiert werden, ebenso wie die rechte mit ihren unterschiedlichen Taktrhythmen und Tastmustern. Aber mit der C-Gitarre ist es möglich, sich auf den wichtigsten Takt zu fokussieren und ein Gespür für die richtige rechte Seite zu entwickeln, ohne über Monate hinweg Akkordveränderungen zu erproben.

Es geht nicht darum, dass ein Kind lernt, den für es zu schweren Kreuzgriff zu fassen. Abwechselnd spielen die Kleinen mit Kapoastern (einer Klammer, durch die die Schnüre gedrückt werden). In einem Song mit zwei Harmonien spielt die eine Band C-Dur und die andere G-Dur, wenn sie an der Reihe ist.

Das Kind lernt, einander zuzuhören und zu spielen, wenn es an der Reihe ist. Man lernt, die Gitarre nur auf bestimmte Wörter und Trigramme zu spielen, an gewissen Zeitpunkten. Wem das mit der C-Gitarre und der Songbegleitung Spaß gemacht hat, wird früher oder später vielleicht die üblichen Handgriffe für die rechte Seite erlernen.

Natürlich ist die C-Gitarre ab einem bestimmten Zeitpunkt begrenzt, da es z.B. schwer wird, einen Mollakkord zu spielen. Es gibt auch hier Trick und Trick, wie man Songs in Moll spielen kann (z.B. die c-Moll-Stimmung, oder auch kleine Variationen des Quergriffs) - aber wenn man anspruchsvolle Pop-Songs spielen will oder sogar an Jazz, Flamenco oder klassischer Gitarre Interesse hat, kommt man nicht umhin, die Gitarre wieder zu wechseln.

Das C-Tuning ist nach ca. 3-5 Monate so einfach, dass nahezu alle meine Schülerinnen und Schüler aus eigenem Antrieb ihre Laune änderten, weil sie immer mehr neugierig und mutig wurden. Dies hat zur Folge, dass das Erlernen der Griffweise nach einer Weile in der geöffneten Stimmlage wesentlich erleichtert wird.

Viele meiner Studenten brauchten nur ein paar Tage, und sie konnten die 10-12 Grundakkorde für die rechte Seite ohne Probleme erfassen und ändern. Denn die Griffhand ist bereits durch das Spielen auf der C-Gitarre verstärkt und geschult und die rechte kann verschiedene rhythmische Zustände verhältnismäßig gefahrlos spielen.

So können Sie sich ganz auf die Saiten und die rechte Seite ändert sich nicht mehr!

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