Querflöte Wiki
Flöten-WikiSchon bald war er so gut auf der Querflöte, dass er 1812[1] der erste Querflötist am königlichen Hof-Theater am Istautor wurde. Im Laufe des Tages machte er Querflöten und am Abend trat er im Ensemble auf. Die kräftige Klangkraft von Nicholson führte zu vielen klanglichen Experimenten und Untersuchen. Als er 1832 zurückkehrte, entwickelte er die Kegelringklappe, ein Gerät mit seinem neuentwickelten Fingersystem, das jedoch noch die damals übliche umgekehrte kegelförmige Aufnahme hatte.
Schon im darauffolgenden Jahr ging er wieder auf Konzerttournee und schaffte es, dass sich das neue Gerät in Frankreich und England etablierte. Gemeinsam mit einem befreundeten Wissenschaftler, Physikprofessor erarbeitete er neue Schmelzverfahren für Eisenerz, die er patentiert hatte. Im Jahr 1834 kehrte er nach Frankreich zurück, wo sich das von ihm neu zu entwickelnde Handgriffsystem im Unterschied zu Deutschland viel stärker etablierte.
Gleichzeitig bemühte er sich, die Nut weiter zu optimieren, was ihm 1847 mit der Einbringung der Zylinderbohrung gelungen war. Bis heute wird die Querflöte bis auf kleine Veränderungen nach den Vorgaben von Theobald Böhm erbaut. In fortgeschrittenem Lebensalter, 1860, entwickelt er erneut ein völlig neues Werkzeug, die Altoquerflöte in d mit einem Boehmgriff.
Das Begräbnis von Böhm - er starb in seinem Geburtsort -[2] liegt auf dem Alte Südfriedhof in München (Gräberfeld 12, Reihe 10, Platz 5/6, 48.1280833333333311.56525). Die Querflöte hat Böhm in drei wesentlichen Aspekten weiterentwickelt und damit die heutige Querflöte, auch Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder Böhmflöte oder B: Böhmflöte oder Böhm: gegründet: Das Bohrloch der Welle ist nicht mehr kegelförmig (wie bei den meisten Piccolos heute), sondern walzenförmig.
Böhm gelang es durch die Verwendung eines kleinen Kegels im Kopfgelenk, dass auch bei einem zylinderförmigen Körper die Oktate in sich stimmig sind. Es wurde ein geniales Fingersystem entwickelt, das es trotzdem erlaubt, in allen Klappen vertrauter zu klingen als die bis dahin verwendeten Instrumente. Querflöte und Querflöte spielend in akustischem, technischem und künstlerischem Zusammenhang.
Becker: Boehm, Theobald Friedrich. Manuelle Querflöte: Gabriele Buch-Salmen, Addelheid Krause-Pichler. Geboren reiter, Kassel 1999, ISBN 3-7618-1344-9. Gustav Scheck: Die Friede und ihre Zeit. Hochsprung Theobald Böhm und seine Querflöte. Darin: Neue Zeitung für Musiker, No. 33/1850 (XXXIII. Jahrgang), October 21, 1850, p. 181 ff.