Gitarren Museum

Das Gitarrenmuseum

Gitarren - das Museum ist ein Gitarrenmuseum in Umeå, Schweden. Das Lebenswerk soll nun mit einem Museum gekrönt werden. In Tennessee wird das größte Gitarrenmuseum der Erde geöffnet.

Das Songbirds Gitarrenmuseum in Chattanooga, Tennessee hat die weltweit grösste Gitarrenausstellung eroeffnet. Mehr als 1.500 Instrumente mit einem Gesamtwert von mehr als 200 Mio. US-Dollar sind in einem Trakt der ehemaligen Choo-Choo-Station untergebracht. Unter den prächtigen Beispielen der Ausstellung sind 30 Exemplare der "Gibson Les Paul" aus den Jahren 1958 bis 1960, die für je rund eine halbe Mio. US-Dollar gehandelt werden - ein "Gibson Explorer" auch für eine Mio. US-Dollar.

Ein Teil der Gitarren aus der Sammlung wird an Aufnahmestudios für professionelle Aufnahmen ausgeliehen. Die Besucher des Hauses haben die Möglichkeit, das eine oder andere Instrument zu lernen und am Unterricht teilzunehmen. Die meisten Exponate stammen von dem Unternehmer Richard Friedman, dessen Unternehmen "We Buy Guitars" aus New York City hochwertige Gitarren aus amerikanischer Produktion restauriert und vertreib.

Nicht das Songbirds Museum beteiligt sich an diesem Geschäft, aber "We Buy Guitars" unterhält ein eigenes Office im Museumsgebäude, in dem die Besucher gegen eine geringe Pauschale den Wert der mitgebrachten Instrumente veranschlagen haben. Die neue Museumsanlage befindet sich im ehemaligen Hauptbahnhof der Hansestadt, dem "Choo Choo Choo". Im Chattanooga Choo Choo Hotell bietet das Chattanooga Choo eine Unterkunft in umgebauten Pullman-Wagen, die auf den Schienen der übrigen Bahnsteige aufstehen.

Die Eintrittsgebühr für das "Songbirds Gitarrenmuseum " beträgt 19,40 US-Dollar. Bei einer der geführten Touren, die drei- bis viermal am Tag angeboten werden, sind es 45,78 US-Dollar. Die Öffnungszeiten des Museums sind Montag bis Mittwoch von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis Samstag bis 20 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr.

Thaya: Der Gitarrenmeister erhält sein eigenes Museum - Waidhofen/Thaya

Roland-Hauke ist immer noch auf der Suche nach der perfekten elektrischen Guitarre.... Seine Lebensaufgabe soll nun mit einem Museum krönen. Roland-Hauke hat ein Ziel: die vollkommene elektrische Guitarre herzustellen. Noch ist Hauke selbst nicht ganz glücklich - es geht nicht nur um den Sound. Dabei ist jede einzelne Konzertgitarre nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Meisterwerk.

Er kaufte diese Guitarre als junge Lehrerin, kam aber bald an die Grenze des Klangs. So nahm er sein Modell der Legende auseinander. Er fing also an, sich selbst zu fummeln, wollte den Sound verfeinern und kitzelte seine Gitarren noch mehr. Mehr als 50 Jahre später ist Hauke im Ruhestand. Hauke hat bisher 250 Gitarren produziert, keine ist wie die andere, sie sind handgefertigt.

Der 75-Jährige verwendet Carbon, Karbonfaser und Alu - aber die Gitarren müssen immer aus echtem Metall sein. Mit seinen Gitarren wurde der Thronfolger nie fündig - nur wenige ausgewählte wie der aus Texas stammende Ulrich Ellison haben eine Kopie. Hauke geht mit einer guten Prise Perfektionismus an die Sache. Hauke bearbeitet ein Gerät für zwei Wochen. Was?

Musiktheoretisch möchte "Papa Hauke" - wie ihn seine Studenten nennen - wieder auf der Buhne sein. Ich werde dir die Gitarren zur Verfuegung stellen!" Selbst wenn die Suche nach der richtigen Konzertgitarre weitergeht, steht sein Werk kurz vor der Vollendung. Die Professorin beschäftigt sich mit der Renovierung des früheren Wirtshauses.

In dem denkmalgeschützten Haus, das von der Kommune erworben wurde, befindet sich ein lokaler Lieferant - und ein Museum für Haukes-Gitarren im ersten Obergeschoss. Der 75-Jährige ist bis dahin beschäftigt: Er hat bereits die nächste Idee für Gitarren.

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