Gitarrenhals

Gitarrenhals

Das Gitarrenhals ist die Komponente, die wahrscheinlich den größten Einfluss auf das Spielgefühl einer Gitarre hat. Hier zeigen wir Ihnen Tipps & Tricks von einem Profi, wie Sie Ihren Gitarrenhals einfach und unkompliziert einstellen können. Eine E-Gitarre unterscheidet sich von anderen Gitarrentypen vor allem durch ihre relativ geringe Breite. Das Gitarrenhals ist auf dem Korpus montiert. Die linke Hand sollte den Gitarrenhals nicht berühren.

Gitarrenhals - welche Variationen gibt es? Auf was achten?

Das Gitarrenhals ist die Komponente, die wahrscheinlich den größten Einfluß auf das Spielerlebnis einer Zither hat. Selbst kleine Schwankungen bestimmen, ob Sie gern spielen oder nicht. Früher hatte ich zwei Guitarren - eine Kotflügelstruktur und eine Haarstruktur. Beide großartige Instrumente, und sobald ich eine davon für eine Zeit lang spielte, gefiel es mir sehr gut.

Die Problematik: Sobald ich auf die andere Guitarre umgestiegen bin, haben mich die minimalen anderen Halsabmessungen völlig unbehaglich gemacht. Der Gitarrenhals ist entweder aus einem Holzstück oder aus Halsband und Fingerboard. Mit dem Gitarrenhals ohne Fingerboard werden die Bünde in das " Nackenholz " eingebettet. Diese wird später wieder geschlossen, vorzugsweise mit dunkleren Hölzern.

Meistens wird ein zusätzliches Fingerboard auf den Gitarrenhals geklebt. Dies ist auch hier der große Vorteil: Der Bauherr kann aus Klanggründen ein eher weicheres Material für den Halsbereich auswählen, aber dennoch eine lange Lebensdauer durch ein härteres Fingerboard gewährleisten. Allerdings gibt es einen Anwendungsfall, bei dem der Nacken aus mehreren Holzschichten verleimt wird.

Das liegt daran, dass elektrische und akustische Gitarren im Gegensatz zu klassischen Gitarren meist einen schlankeren und engeren Hals haben. Um den Gitarrenhals dieser Verspannung ohne Verzug standzuhalten, wird ein Stahlrohr eingesetzt. Exakt: Ein Gitarrenhals ist nicht gerade, sondern leicht gebeugt, so dass die Gitarrensaiten ungehindert spielen können, ohne die Bünde zu treffen.

Zur Beschreibung des Querschnitts eines Guitarrenhalses werden ähnliche Zeichen wie das Halsprofil verwendet: C, D, V. Ein Halsausschnitt mit V-Form ( "V-Ausschnitt") hat auf dem Rücken eine "spitze Mitte", die beim Ergreifen den Hohlraum zwischen Finger und Finger auffüllt. Blues-Gitarristen ziehen dickere Halsausschnitte mit rundem oder V-förmigem Halsausschnitt vor, und "Shredder"- und Heavy-Metal-Speed-Fingergitarristen ziehen ebene Halsausschnitte mit einem breiten Griffbrett vor.

Man kann natürlich auch mit dickem Halsausschnitt und natürlich auch mit flachem Halsausschnitt blitzschnell mitspielen. Es gibt drei Wege, den Gitarrenhals am Körper zu befestigen: Mit dem verschraubten Gitarrenhals wird der Halsausschnitt mit einer, zwei, drei oder vier Befestigungsschrauben am Gitarrenkörper fixiert.

Den verschraubten Gitarrenhals stellte Leo Fender vor, als er die Tele-Caster vorstellen wollte, ein preiswertes Modell, das "von jedermann" reparierbar ist. Steht das Ende des Halses einer verschraubten Gitarre eng in der Korpustasche, steht ein verschraubter Hals einem geklebten nicht nach.

Es gibt aber immer einen Gitarrenhals mit echten Zwischenräumen. Da gibt es Guitarristen, die nichts dagegen haben.... mich. Und beinahe alle Jazz-Gitarren haben geklebte Nacken. Das ist die traditionelle und originelle Methode, den Gitarrenhals sicher am Körper zu fixieren.

Es gibt auch das: Ein Gitarrenhals, der grundsätzlich nicht am Körper, sondern am Körper liegt. Zwei " Körperflügel " sind an der rechten und linken Seite des Körpers am Nacken angebracht. Dieses Produktionsverfahren ist heute recht rar, aber es war in den 70ern sehr populär und so finden sich bei uns hin und wieder mal Instrumente mit durchgehendem Nacken.

Sicher, ein Gitarrenhals ist in der Regel aus Massivholz. Es gibt aber unterschiedliche Hölzer, die einen großen Einfluß auf den Gitarrenklang haben. Außerdem gibt es noch andere Materialien, aus denen man einen Gitarrenhals herstellen kann. Der Ahorn ist ein typischer Hals einer Kotflügelvorrichtung.

Rosenholz ist ein dunkel, feinporig, sehr beliebt für Griffbrett, aber auch für ganze Nacken. Er ist ein äußerst harter, aber auch teurer Werkstoff. Nun wird es spannend: Ja, es gibt auch einen Gitarrenhals aus Carbon. Das ist der natürliche Nacken - nicht gestrichen oder eingeölt.

Daher ist es ungewöhnlich, den Gitarrenhals in seinem natürlichen Zustand zu erlernen. Manch ein Gitarrist jedoch mag diesen stark abgenutzten Look, den solche Nacken rasch haben. Eine immer populärere Variante: Mit dem geöltem oder gewachstem Ansatz spüren Sie die Holzporen und haben ein "erdiges, holziges" Spiel. Sie können auch herrlich über das Waldstück schweben und bleiben nicht hängen.

Nichtsdestotrotz wird durch die Oberflächenbehandlung mit Wachs oder Ölen sichergestellt, dass das Material nicht so rasch trocknet und nicht so sehr von Hand verschmutzt wird. Zum Beispiel haben nahezu alle Gibson-Gitarren eine bemalte Oberflächen. Am schmutzigsten ist natürlich ein lackiertes Halsband. Manch ein Gitarrist mag das Gefühl nicht so sehr, weil man etwas auf den Firnis "klebt".

Welches ist das Beste? Einen normalen C- oder D-förmigen Halsausschnitt, eingeölt oder beschichtet, mit einem normalen Griffbrett, da kann man nichts ausrichten. Ein Gitarrenhals muss je nach Bauart mehr oder weniger oft gewartet werden. Benutzen Sie es, um einen Hosenbund von Hosenbund zu Hosenbund hin und her zu reiben. Bei diesem ersten Arbeitsschritt wird das Griffbrett gut gereinigt.

Auf diese Weise arbeitet man sich über den Nacken. Im zweiten Arbeitsgang geht man wieder über den Nacken und trägt etwas mehr auf. Lassen Sie nun die Guitarre etwa eine halbe Stunde lang liegen, damit das Fett aufgenommen werden kann. Nehmen Sie das Küchentuch und reiben Sie das überflüssige Fett ab, das nicht in das Fingerboard gezogen wird.

Sie können die Streicher wieder aufsetzen und den tiefbraunen Look Ihres reinen Halses und den Duft frischer Zitrusfrüchte genießen. Für Ahorngriffbretter oder Ahornhälse ohne zusätzliche Griffbrettbehandlung mit Griffbrettöl ist nicht empfehlenswert. Dabei sind die Löcher nicht so offen wie bei Rosenholz, und das Griffbrett bindet nicht.

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