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Die besten Gitarrenhersteller auf einen Blick! Es gibt ein Gesprächsthema unter Gitarristen: Fender oder Gibson. Die Firma Gibson ist pleite. dpa. Alle verfügbaren Gitarrenhersteller sind hier alphabetisch aufgelistet.

Der E-Gitarren Hersteller Gibson meldet Konkurs an.

Gibson: Gitarrenhersteller ist bankrott - aber es gibt auch gute Nachrichten

Der Gitarrenhersteller Gibson hat Insolvenzantrag gestellt. Das bedeutet, dass Gibson einen Berg von Schulden reduzieren will und sich für die nächsten Jahre auf seine Geräte und Submarken wie z. B. Ericsson, Dobro, Baldwin, Cramer und Steiner konzentrieren wird. Denn so bleiben die unverwechselbaren Konzertgitarren wie die legendären Les Paul erhalten.

Die verkauften Produkte des Unternehmens umfassten ein Audio- und Home Entertainment-Geschäft, das Gibson 2014 von Philips für 135 Mio. $ aufkaufte. Er ist bei 26 anderen Unternehmen in der Klemme. Die Firma gibt den Startschuss für die Zukunftssicherung der weltbekannten Gitarren-Marke in Deutschland. "Die Bezeichnung Gabon ist ein Begriff für Qualität", so Juszkiewicz.

Und so geht es jetzt weiter

Es gibt ein Thema unter Gitarristen: Gibson oder Vibrato. Über alle Gattungen hinweg fluchen Musikanten seit vielen Jahren auf die Kult Gitarren. Alle spielten und fluchen auf Gibson-Gitarren: Billy Joe Armstrong von Green Day, Dave Grohl von den Foo Fighters, Angus Young von AC/DC, Paul McCarney, Slash of Guns'n'Roses (er hat auch seine eigene Gitarrensammlung)....

Der inzwischen 116 Jahre alte US-Gitarrenhersteller aus New York geht es nicht besonders gut: Laut Presseberichten hat sich das Haus mehrere hundert Mio. US-Dollars verschuldet. Unternehmenschef Henry Juszkiewicz warnt jedoch: "Vorerst werden wir mit frischen Geldern von den Kreditgebern weitermachen. Laut Juszkiewicz soll Gibson im Zuge der Einigung mit den Spendern ein neues Darlehen von 135 Mio. USD ausbezahlt werden.

Allerdings sind die schlechten Verkaufszahlen von Elektrogitarren nicht für den Konkurs ursächlich, ganz im Gegenteil: Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 10,5 Prozentpunkte auf mehr als 170.000 Stück, berichtete die Reuters-Newsagentur. Der Eintritt in die Konsumelektronik brachte den Gitarrenhersteller in wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Gibson erwarb vor vier Jahren die Abteilung für Kopf- und Lautsprechersysteme der holländischen Philips-Gruppe für $135 Mio. (?111,76 Mio.).

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