Hawaiianische Gitarre

Haarige Gitarre

Hawaiianische Gitarre Bei der hawaiianischen Gitarre handelt es sich um ein Musikinstrument aus der Folklore der Nordseeinsel mit meist sechs bis acht Stahlklängen in unterschiedlichen Stimmlagen. Im Gegensatz zum normalen Guitarrenspiel wird es vom sitzend spielenden Guitarristen auf seinem Bauch eingespielt. Das Spiel gleitet entweder mit einer riesigen Metallstange, einem Rohr oder einem Engpass hin und her.

So entsteht der für die Hawaii-Gitarre so typische singende Glissando-Sound - ein auch als " Slide-Effekt " bekannter Sound. mit unterschiedlichen Objekten wie einem Wabenkörper, einer Tasse oder einem Metallstift. Er war zutiefst beeindruckt von dem sehnsüchtigen Klang, den die Metallstange erzeugte. Die hawaiianische Gitarre gibt es seit den 1930er Jahren auch in einer elektrischen Ausführung und wird in Jazz und Leichtmusik vorgezogen.

Der Minirock

Hawaii-Gitarre, Englisch: Laptop Steel Guitar, Akkordophon (Saiteninstrument, Zupfinstrument), eine Gitarre, die eigens für das Lap-Style-Spiel gebaut wurde, eine Spielposition, in der das Gitarreninstrument auf dem Bauch des Instrumentenbauers aufliegt. Wie der Gitarrenkörper hat auch der Holzkörper der Hawaii-Gitarre eine an eine Acht erinnernde Gestalt, ist aber etwas kleiner und hat erhöhte Rippen.

Die Karosserie verschmilzt zu einem starken Ausschnitt mit einem flachen Stielteil. Sie hat entweder sechs oder acht Streicher, von denen die meisten auf einen Akkord in A-Dur abgestimmt sind: Es gibt aber auch Geräte, bei denen die Bundweite entweder sehr niedrig ist oder nur aus Abzeichen besteht.

Auf der Gitarre wird im sitzenden Zustand gespielt: Die Musikerin stellt das Musikinstrument auf die Schenkel, wobei der Kopf nach vorne nach links zeigt (Rechtshänder). Bei einem in der rechten Handfläche gehalterten Stahldraht, dem sogenannten Stab oder Stahl - wahlweise kann z.B. ein Metall- oder Rohrstück aus dem Flaschenhals entnommen werden - kürzt der Mediziner die Schnüre in Gleitbewegungen.

Die Schnüre werden nicht auf das Fingerboard aufgedrückt. Das Saitenspiel wird mit der rechten Seite in Schwingungen versetzt; dazu kann auch ein Plectrum eingesetzt werden. So entstehen die für die hawaiianische Folklore charakteristischen Glanzansichten. Nachdem die Hawaii-Gitarre in den USA bald eine wichtige Bedeutung in der leichten Musik zu erlangen begannen, entstanden in den 1930er Jahren die ersten Geräte mit Pickups.

Weil die Korpusform bei Elektroinstrumenten nur eine geringe Bedeutung hat, haben diese Instrumente in der Regel eine mehr oder weniger rechtwinklige, dreieckige in Trapezform; der Nacken ist nicht vom Körper getrennt, sondern das ganze Gerät ist aus einem mehr oder weniger starken Board aufgebaut, auf dem ein oder zwei Pickups und das Fingerboard fixiert sind.

Die hawaiianische Joseph Kekuku (* 1874, 1932) galt als Begründer der hawaiianischen Gitarre. 1895 entwickelt er die Art und Weise des Spiels, indem er die Gitarrensaiten mit der Rückseite eines Messers drückt. Im Grunde ist die Art und Weise des Spiels mit jeder Gitarre möglich, aber die Hawaii-Gitarre ist eine handwerkliche Adaption an die spezielle Art des Spiels.

Die Hawaii Guitar, auch Lap Steel Guitar oder Lap Steel Guitar oder Lap Steel Guitar genannt, hat sich zum Steel Guitarpedal weiterentwickelt, das vor allem in der Country-Musik der USA eingesetzt wird. Seit den spätesten 1920er Jahren ist die Hawaii-Gitarre ein Mittel der nordamerikanischen Pop-Musik. Auch gibt es einige Rocker - wie Ry Cooder und David Lindley -, die das Gerät ab und zu benutzen.

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