Material Trompete
StofftrompeteErschwert wird es, wenn man das Mundrohr im Laufe des Rohres verengt und dann am Ende wieder haben will. Nahezu jeder kegelförmige Rohrdurchlauf ist mit dieser Technologie möglich. Zugegebenermaßen ist es eine Meisterleistung, ein solches Mundstück herzustellen. Leadpipes für Basstuben werden nahezu ausschliesslich auf diese Weise hergestellt. Heute gibt es jedoch nur noch wenige Handwerker, die diese Handwerker beherrscht und damit sehr gute Leistungen erzielen.
Werkstoff - Legierungen: Vor allem das Leadpipe ist oft aus einem haltbareren Material gefertigt, da das Leadpipe am stärksten den Belägen und Lebensmittelresten des Spielers ausgeliefert ist. Wenn Sie es sehr edlen wünschen, wird Sterling Silber oder gar Metall (aber auch andere moderne Materialien) eingesetzt. Weil verschiedene Werkstoffe über verschiedene Schwingungs- und Schalleigenschaften verfügen, wird Messing immer noch gezielt an Mundstücken eingesetzt.
Die besondere Klangwelt einer V-Bach-Trompete resultiert auch aus dem Mundrohr aus Messing. So gibt es Posaunensolisten, die ausschliesslich Posaunenzüge aus Messing verwenden, da der Posaunenklang viel kräftiger und deutlicher ist als bei Neusilberzug. Als Instrumentenmacher können Sie mit den verschiedenen Bauteilen sehr verschiedene Geräte erstellen und erstellen.
Roh, beschichtet, versilbert veredelt oder vergessen - welche Ausführung ist die bessere?
Beeinflusst die Trompetenoberfläche nur ihr Aussehen oder auch das Klang- und Spielgefühl? Wenn man ein Kleinkind aus einem Tische mit vier identischen Posaunen - aber mit unterschiedlichen Oberflächen - seinen intuitivsten Liebling auswählen lässt, stehen an der Spitze Weißgold und Weißgold und am Ende die stumpfrohe Rohtrompeten.
Der nächstgelegene Bereich für ein Gerät erscheint als der natürlichste. So ist eine Clarinet aus dem Werkstoff Altholz auch äußerlich aus dem Werkstoff Altholz und eine Trompete aus dem Werkstoff Alublech nur aus Zinn, nicht wahr? Denn sowohl das Bleche müssen vor korrosionsfördernden und das Aussehen verändernden Umgebungseinflüssen (Handschweiß, Speicheltropfen, Niederschlag, Luftsauerstoff, etc.) als auch die Umgebung vor dem Blecheisen geschont werden - denn eine unbemalte Trompete duftet eigentlich "Blech" und kann das Raumklima in einem kleinen Raum rasch beeinträchtigen.
Aber lasst uns das Aussehen und den Erhaltungsaufwand außer Acht lassen: Das unbekleidete Gerät hat die reinen Klang- und Spielmerkmale, denn nichts wirkt sich auf die Körperschwingungen aus. Es ist jedoch zu beachten, dass eine gewisse Trompete mit fester Besetzung am freisten vibriert, wenn sie "roh" ausgeblasen wird (dieser Ausdruck muss hier eingefügt werden, da der englische Ausdruck "raw brass" oft verwendet wird).
Vermutlich die gebräuchlichste Version für Blasinstrumente (und - wohl aus Preisgründen - noch mehr in der Tiefe als im Hochglanz) ist die mit einer lackierten Oberfläche. Im Regelfall wird das Bleche bis zum Glanz poliert, dann mit Wasserdampf oder Ultraschallgerät fettfrei gemacht und dann lackiert. Sie verwenden entweder einen klarsichtigen Anstrich, der völlig durchsichtig ist und daher wesentliche Unterschiede in den Rohrleitungen nicht abdeckt, oder einen Anstrich mit Farbkomponenten.
Bei richtiger Herstellung ist eine Lasurschicht auf der Trompete daher viel dünnen als die Klarlackschicht auf einem Automobil. Obwohl der Verfasser dieser Linien mehrere Posaunen entkleidet hatte, kann der unmittelbare Abgleich ein und desselben Instrumentes einmal mit und einmal ohne Firnis nur in einem größeren Zeitintervall durchgeführt werden.
Indikationen sind die vielen Subjektivstimmen, die auffällig große Anzahl von Jazzspielern mit gestreifter Trompete und das oben beschriftete Prinzip "Roh vibriert am meisten und je dichter und härter die Schicht, umso mehr wird sie gedrosselt". Andererseits müssen auch die Gesangsstimmen zu hören sein, die besagen, dass die lackierten Posaunen den Rohstoffen in Klang und Spiel am ehesten nahe sind.
Ein weiteres Verfahren zur Beschichtung des Blechs ist die Galvanik. Hier wird eine Substanz nicht wie bei einem lackierten Produkt maschinell aufgebracht, sondern mittels elektrochemischer "Beschichtung". Anschließend migrieren die korrespondierenden Metall-Ionen unter einer angewandten Stromspannung aus der (Silber-, Gold-, etc.) Lösung auf die Geräteoberfläche. So viel Material wurde auf eine Schalung aufgebracht, dass eine Lage gebildet wurde, die so dick war wie ein herkömmliches Bleche.
Nun kommen wir zu der wohl beliebtesten Oberflächenveredelung für die Trompete nach dem Lackieren: der Versilbert. Nach Angaben eines Galvanikunternehmens mit viel Berufserfahrung auf dem Feld der Blasinstrumentbeschichtung wird auf die Trompete 25 bis 30 µm dickes Gold aufgebracht (obwohl die Schichtdicken variieren können und einige Firmen auch eine dickere Beschichtung anbieten).
Die wirklich nur ultradünne Metallschicht aus (anders dargestellt) 0,025 oder 0,03 Millimetern bringt trotzdem 25 bis 30 Gramm wiegen. Schon bei der ersten Vergleichsblase gab es einen Meinungsunterschied in der Reaktion und viel mehr im Sound, sowohl hinter als auch vor dem Gerät (und letzteres ist tatsächlich das, was zählt).
Es hat das Gefuehl, dass das silberne Material den Klang enger zusammenhält und damit die ganze Trompete besser im Zaumzeug. Silver sieht strahlender aus, wirkt aber düsterer, feinerer und weniger aggressiver. Der bemalte Herausforderer I bringt 1,101 g und der silberne Herausforderer I 20 g mehr auf die Waage. Wie hört sich eine goldbeschichtete Trompete an?
Vergolden heißt aber nicht nur vergoldetes Blech auf Rotguss oder Rotguss, sondern in der Regel: zuerst versilbert (siehe oben) und dann vergoldet. Zusätzlich zu den 25 ?m Silbersorten gibt es 2 bis 3 ?m Goldsorten (was etwa 6 g entspricht). Allein die Verwendung von Metall in einer Festigkeit, die nicht gleich abreißt, wäre sehr kostspielig, weshalb die Goldlage unterstrichen wird.
Nachher wurde deutlich, dass es kein Geld unter dem Geld gab. Empirisch gibt es nicht viel über den Sound zu sagen: Der Abgleich zwischen Klavierlack, Klavier und Klavier ist eigentlich schwierig, da kaum ein anderer Anbieter alle drei Variationen im Regelbereich und dann in drei Geräten aus der selben Baureihe auf Lager hat.
Es ist eine exklusive und teure Ausführung, aber es wird oft das Gefühl vermittelt, dass man sich im klassischen Stil befindet (vielleicht können die klassischen Modelle dies in den Kommentaren bestärken oder widerlegen). Die Tonerde sollte noch weniger wilder und ungezähmter als silberfarben und noch düsterer sein. Durch die galvanische Beschichtung können viele unterschiedliche Schichten auf magische Weise auf Bleche aufgebracht werden.
Die Trompete wie die bekannte Conn Connstellation, das Musterbeispiel eines Nickelhorns und leicht zu erkennen an seinem charakteristischen "getönten Silberglanz", ist im Klang nicht besonders plastisch und sehr dumpf. Allerdings kann man eine Gelbguss-Trompete ein wenig bändigen, wenn man sie kupfert. Bei den Messings kommt neben Bronze auch silberfarbenes Material zum Einsatz, ohne das kein amerikanisches Werkzeug die Fabrik verlassen hat.
Allein zu probieren ist kostspielig. Die Entlackung (wenn man das Gerät nicht roh erwerben kann) ist ebenfalls um die 100 EUR billig. Das Malen ( "allein") kostete gar etwas weniger, wo man wissen musste, von welcher Grundlage man ausgeht: Im Regelfall wird ein Gerät vor dem Beschichten zunächst eingedrückt und dann geschliffen, bevor es entfettet wird.
Auch hier müssen die Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden und dann kosten allein die Silberbeschichtung ab 300 EUR und die Goldbeschichtung ab 200 EUR (immer in Abhängigkeit vom jeweiligen Rohmaterialpreis und der Schichtdicke) zusätzlich. Insgesamt können mit Vorleistungen zwischen 500 EUR (Lack) und über 1000 EUR (Galvanik) kurzfristig investiert werden.
Ein Yamaha 3335 zum Beispiel kostete 600 EUR im lackierten Zustand und nur 90 EUR mehr im versilberten Zustand.