Korg

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mw-headline" id="Firmengeschichte">Firmengeschichte[Bearbeiten | | Quelltext bearbeiten]>

Korg (Firmenname KORG) ist Produzent von elektrischen Instrumenten und Musikzubehör. Das erste Mal wurde Korg 1962 in Japan von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai als Keio Electronic Laboratories ins Leben gerufen. Unbefriedigt von diesem Apparat hat er Kato überzeugt, die Finanzierung der Geräteentwicklung zu übernehmen. 1963 wurde das Traditionsunternehmen zur Eintragung ins Firmenbuch am 11. Februar 1964 formell ins Firmenbuch angemeldet.

Im Jahr 1963 wurde das erste Gerät, ein elektromechanisches Rhythmusgenerator namens Disc Rotary Electric Autorhythmusmaschine DA-20, auf den Markt gebracht. Nach dem Erfolg der DA-20 kam 1966 eine weitere Variante auf den Markt, nämlich die DA-20. 1967 wurde Kato von dem Konstrukteur Fumio Mieda kontaktiert, der Tastaturen baute.

Nach 18 Monaten kehrte Fumio mit einer speicherprogrammierbaren Organ unter dem Markennamen KORG für Keio Organ zurück. In den späten 60er und frühen 70er Jahren wurden diverse Keio-Orgeln sehr gut verkauft. Im Laufe der Jahre hat sich der Markenname KORG als Markenzeichen auf dem Synthesizermarkt etabliert. Den größten Verkaufserfolg erzielte das Unternehmen 1988 mit dem Korg M1, der einen neuen Synthesizertyp, die Music Workplace, einführte.

Der M1 kombinierte einen Multitimbral Digital Synthetisierer mit einem Mehrspur-Sequenzer, der eine komplette Mehrspurproduktion in einem einzelnen Endgerät ermöglicht. Auch heute noch ist ein vergleichbares Produkt, der Korg Triton, eines der beliebtesten von Korg. Nachdem der M1 so erfolgreich war, war es für Korg zunächst schwer, weiterzumachen.

Das Schlüsselwort lautet "Virtual Analog Synthesis" (Yamaha VL1/VL7 usw. und Korg Prophecy und Z1 usw.). Yamaha hat als Basis für diese Zusammenarbeit Aktien von Korg erworben, ohne eine Mehrheitsbeteiligung zu erwerben. Kato fing also an, die Aktien wiederzukaufen. Yamaha hat heute nur noch einen geringen Teil an Korg. Großer Beliebtheit erfreute sich die Hammond Orgelsimulation "Korg CX-3", die inzwischen erneut auf den Markt gebracht wurde.

Korg stellt auch Effekt- und Multi-Effekt-Geräte für E-Gitarren und Bass her, derzeit werden die AX 3000 Effects-Geräte auch unter der Bezeichnung Vox verkauft, nachdem Korg 1992 durch die Akquisition des Vertriebs von Vox die Naming-Rechte an der Vox-Verstärkung Ltd. erlangt hatte. Oldtimer Synthesizer Explorer stellt viele der Firmenprodukte vor.