Martin D35

D35

Der Traditionshersteller Martin präsentiert mit der D-35 2018 ein Upgrade seines legendären Vorgängers im Vintage-Look. Der Martin D-35 ist nicht nur ein optischer Blickfang. Gitarren Martin D Nach einigen monatelanger Praxis mit einer Martin D-28 bekam ich die D-35. Natürlich ist die D-35 wie alle Martin-Gitarren der "D-Serie", die ich bisher sehr gut verarbeiten konnte und wird mit einem handlichen Formkoffer geliefert, in dem das Gerät gut verstaut und transportierbar ist. Auch beim Öffnen finden Sie eine wohltuende Duftnote - zur "neuen Gitarre" hin.

Man muss viel Zeit damit verbringen, selbst zu gitarren. Bisher war alles geklärt, es war ziemlich problematisch, eine D-35 auszuprobieren, da diese trotz eines ähnlichen Preis hinter der D-18 und D-28 zurück dennoch hinsichtlich der Ausbreitung steht. Außerdem sorgte sie dafür, dass ich die D-35 und die D-28 im Showroom in aller Ruhe testen und in einer Vorführraum

Warum eine D-35 kaufen, wenn Sie eine D-28 haben? Der Designunterschied zwischen dem Modell D-35 und dem Modell D-28 lässt sich bei entsprechenden Recherchen im Netz leicht feststellen. Auffallend sind die 3-teilige Palisanderbasis, die Einfassung am Nacken und die fehlenden Spiralen am Übergang zum Spindelstock. Der D-35, den ich gekauft habe, ist sehr gut trainiert und lässt spielt gut, aber das kann man von Martin auch preislich, da das Top eine gute und gleichmäÃ-Struktur hat, der Sättel nicht blockiert und die Stimmgeräte stabil gestimmt sind.

An der " mittleren " Garnitur halte ich mich fest, beim ersten Wechsel lege ich wieder Martin "Lifespan"-Saiten an. Die Bässe sind etwas mehr, die Mittel sind ein wenig zurück und die Höhen sind mit dem D-28 gleich. Wie eine " Lautstärke " Tonart hätte. Und das macht Spaß bei natürlich, bei Bluesgrass ebenso wie bei Old Style Folk Carter Pickings oder in der Nähe von Neil Young, Bob Dylan und nicht zu vergessen mit Johnny Cash.

Er spielte D-35 und die Boom-Chicka Begleitung kommt gut voran. Die D-28 wurde nach einigen Tagen ausschließlich auf der D-35 aus dem Gehäuse genommen und hat ihren Anklang. Im Bassbereich ist der Sound meiner D-28 klar schwächer, aber die Guitarre hört sich "glockenartiger" an - kaum zu bezeichnen.

Die D-35 konnte ich noch nicht im Bandkontext testen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass in Kombination mit einem Kontrabass und mehreren Streichinstrumenten der dickere Sound der D-35 keinen Nutzen bringen und die D-28 besser siegt. Die D-35 hat einen leichten Vorsprung beim Solospiel (z.B. Gesangsbegleitung) oder in kleinen Besetzungen ohne Baß.

Das D-35 ist ein wenig überschattet von dem D-28, aber es muss nicht sein. Das hier untersuchte Instrument hört sich toll an, ist sehr gut spielbar und man kann gar nicht mehr aufhören zu singen. Die D-35 wird mit mir alt und ständig im Gebrauch sein und dann vergessen Sie den Augenblick, in dem die Karte in den Leser gesteckt werden muss.

Angesichts der aktuellen (2017) anhaltenden Diskussion um Holz und des CITES-Abkommens dürfte wird auch die Guitarre vergleichsweise wertbeständig sein. Das Klangbild hat sich gebessert und es ist spannend, wie gut das ganze Gerät vibriert. Die hängt hängt sicherlich von der Verarbeitung der Sicken und der Oberseite ab, aber das ist bei jeder einzelnen Guitarre so.

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