Wie Spielt man Schlagzeug

Beim Schlagzeugspielen 4 Irrtümer

Auf einer weiche Bettdecke mit festem Unterbau wollen sich die liebe Musikerkollegen wie in guten Händen wissen, d.h. bequem und sicher zugleich. Die Uhr hinter dem Schießstand soll im rechten Takt und mit gutem Takt trommeln und gut gestimmte Instrumente hervorbringen, die so gut wie möglich klingen.

Aber lassen Sie sich davon nicht den Spaß vermiesen! In den meisten Faellen obliegt es Ihnen als Schlagzeuger, dafuer zu sorgen, dass der Titel im richtigen Takt anläuft. Wenn ein anderer Künstler, z.B. der Klavierspieler oder die Gitarristin, alleine anfängt und Sie das entsprechende Tempos zu einem bestimmten Zeitabschnitt aufzeichnen.

Andernfalls wird von Ihnen verlangt, dass Sie das Werk genau und im rechten Rhythmus zählen. Wenn Sie einen Titel viel zu früh oder zu spät zählen, kann dies einen hörbaren Effekt auf die Aussprache und den Text des Interpreten haben. Mit dem " verkehrten " Rhythmus wirken die Teile anders, was die Kolleginnen und Kollegen dazu verleitet, nach innen zu schauen.

Mithilfe der Tap-Funktion des Taktgebers können Sie leicht feststellen, wie viele BPMs ( "Beats per Minute") der Titel hat. Sie können auch Tempo-Wiedergabelisten mit besseren Taktarten oder Metronom-Anwendungen anlegen, so dass Sie das gewünschte Taktgefühl für alle gewünschten Titel haben. Selbst wenn Sie das Taktmesser nicht über den ganzen Titel laufen ließen, so schalten Sie es nach ein paar Takte aus, die Uhr kann Sie nur für den Anfang des Liedes auf die gewünschte Spur führen.

Wenn Sie kein Taktmesser auf der Buehne haben, ist eine weitere mnemonische Bruecke, eine kurze Floskel des Liedes in Ihrem Gedaechtnis zu besingen und das passende Tempos zu suchen. Eine Anmerkung zum Lied wie: "Tempo = Smoke on the Water" kann helfen, den passenden Rhythmus zu ermitteln, basierend auf einem wohlbekannten Lied, das schon hunderte Male gehört wurde.

In einem besser ausgestatteten Taktmesser gibt es auch für alle Lieder an Bord frei definierbare Wiedergabelisten. Wie und wann endet der Titel? "Mit solchen Rückfragen über den Verlauf des Liedes in Ihrem Köpfchen werden Sie kaum eine überzeugen. Weil man nicht nur den Rhythmus des Grooves, sondern auch den ganzen Track inklusive aller Transitionen rhytmisch und lebendig gestalten will - also nicht wie ein Duracell-Hase mit Auge in Auge und Haltung, der einen eintönigen Beat durchklopft und hofft, dass man am Ende mit den anderen durch ist.

Dies gelingt nur, wenn man sich einen vollständigen Überblick über das Lied verschaffen kann, am besten durch umfangreiche Vorbereitungen in der ruhigen Kammer. Besonders letztere - die kleinen Noten - sind sehr nützlich, wenn man noch nicht alle Einzelheiten im Kopf hat oder wenn man so viele neue Werke in kürzester Zeit spielt, dass man sich nicht alle merken kann.

Hört sich nach einem gutem Konzept an? Die rhythmischen und melodischen Grundlagen eines Liedes wollen für einen gelungenen Rhythmus auf alle Instrumente aufteilen. Egal ob aus Verunsicherung gegenüber neuen Bandmitgliedern oder einem neuen Song, dessen Rhythmus, Geschwindigkeit oder Gefühl man noch nicht wirklich internalisiert hat, man spielt zunächst sehr ängstlich mit, damit man keine Irrtümer macht und um Gottes Willen nichts zerbricht.... - einfach nicht abheben!

Gesteuerte Dynamiken sind zwar löblich, aber die anderen Spieler benötigen - egal wie laut sie sind - vom Schlagzeuger deutliche Zeichen und Ecken, sonst kann der Rhythmus nicht abrollen, sondern fängt an zu baden. Sollte es ein Problem mit der Spielweise geben, ist mein Tip, eine einfachere Variante des Rhythmus anzubieten, aber mit einem klaren Pulssignal, um den Titel trotzdem wiederzugeben.