Musikinstrumente Ersteigern
Auktionatoren für MusikinstrumenteOb sein Märchen nach all den Jahren etwas abgeklungen ist, wundert man sich beinahe, denn wenigstens die Auktion seiner Custom Gibson Ebony Dove von 1969 hat nur 270.000 US-Dollars eingebracht: Es wurde mit weiteren rund 500.000 US-Dollars rechnet. In den frühen 70er Jahren war das Gerät bei vielen Konzerten zu hören, ebenso wie im Kinofilm "Elvis on Tour": Elvis' Flügel verdiente im vergangenen Jahr bei einer "Rock'n'Roll-Auktion" von Juliens Auktionen in Beverly Hills viel mehr.
An seinem Geburtstag liess seine Ehefrau Priscilla das Gerät mit Blattgold ummanteln. Die Preise: ca. 500.000 US-Dollars. Im Jahr 2004 kam das von Eric Clapton 15 Jahre lang begleitete Gerät unter den Nagel - und der Ertrag ging an eine Suchtklinik. Kein anderes Musikinstrument war jemals so gefragt wie das der Beatles-Legende John Lennon: Im Jahr 2000 gab der Pop-Sänger George Michael 2,1 Mio. USD für sein Piano aus, ein Modell Z., auf dem Lennon seinen Erfolg "Imagine" komponierte.
Nachdem er ein Studioalbum aufgenommen hatte, gab er es an das Beatles Museum in Liverpool zurück, von wo er es auf einer Auktion erworben hatte. Erst später wurde der weisse Konzertflügel, der auf vielen Fotos von Lennon zu erkennen ist, so sehr mit dem Lied in Zusammenhang steht, dass der Klavierhersteller Stoneway gar eine begrenzte "Imagine"-Edition auflegte.
Auf der linken Seite ist das von Lennon geschriebene Werk "Imagine" zu sehen, das vor kurzem unter den Nagel geriet. Die Hauptrolle unter den herausragenden Musikinstrumenten spielt eindeutig die John Lennon-Gitarre. Bei der gleichen Versteigerung in Beverly Hills, wo auch Elvis' Goldklavier unter den Zuschlag kam, erreichte das seit 50 Jahren verloren gegangene Gerät im November 2015 eine neue Höchstmarke von 2,4 Mio. USD, obwohl der geschätzte Preis nur 600.000 USD betrug.
Die J-160E Gibson beschreibt der Regisseur als eine von Lennons Lieblings-Gitarren, die er 1962 für 161 englische Pounds (ca. 210 Euro) kaufte und Hits wie "Love Me Do", "She Loves You", "I want to Hold Your Hand", "All My Loving" und "This Boy" aufnahm. Lennon's seit Jahren verlorene Konzertgitarre wurde von einem Fachmann aufgrund der Maserung deutlich als sein Werkzeug anerkannt.
Von wem wird am meisten für eine Straße geboten? Wenn Sie sich die Geräte von John Lennon und Co. nicht auf einer Auktion erlauben können, können Sie in der Regel das gleiche Gerät ersteigern. Ganz anders bei Musikinstrumenten, deren Erbauer das Temporal segneten und das Mysterium, wie ihre berühmte Musikinstrumente vor einigen hundert Jahren erbaut wurden, mit ins Grab nahmen.
Weitere Ausführungen sind Sonderausführungen, die es nur einmal auf der Erde gibt: Immer wieder werden mit diesen Instrumenten mehrere Mio. Euro bezahlt. Natürlich sind es die Geräte des Italieners Stradivari, die die weltweit besten Verkaufspreise einfahren. Der " Lady Bunt ": Diese Geige ist 12,6 Mio. Euro schwer. Was war Stradivari und was macht seine Geräte so kostbar?
Der um 1644 geborene Antonio Giacomo-Stradivari, ein Italiener, arbeitete wie sein Amtskollege Guaeneri del Gesù hier. Ab etwa 1800 wurden seine Geräte immer populärer und erreichen immer wieder erstaunliche Schallplatten auf dem Musikmarkt. Weshalb der als " sehr lebendig " oder " flimmernd " bezeichnete Ton einer Stradivari so besonders gut ist, erklärt sich aus der Tatsache, dass er in den sensibelsten Frequenzbereich von 2000 bis 4000 Hz eingeordnet werden kann.
Auf diese Weise ist auch ein leiser Klang auf einer stradivarius bis in die letzte Ecke eines Konzertsaales zu hören. Geigerin Ursula Bagdasarjanz mit einer Stradivari. Was? Aber das Spielen einer dieser Violinen hat oft viel mit dem Ansehen der Musik zu tun, denn auch die modernen Violinen können sich der klanglichen Qualität einer Stardivari nähern.
Im Blindtest haben sich viele Violinvirtuosen für ein neues Model entscheiden und konnten es nicht klar von einer original stradivarius abgrenzen. Mehr Informationen über ihn und sein weiteres Lebensumfeld finden Sie hier. Und auch das kostspieligste Cello der Erde kommt aus Stradivari: "Mara" hat einen Gegenwert von 8 Mio. USD und gehört dem Violoncellisten Christian Polterá, auch wenn es nicht seins ist.
Bekannte und kostbare Musikinstrumente haben einen eigenen Reisepass, den "Musikinstrumentenpass", der das Musikinstrument mit Bildern und Angaben zu seinen exakten Abmessungen als Vorlage identifiziert. Das ist für Musikanten, die dieses Musikinstrument benutzen dürfen, in der Regel die Verwirklichung eines Lebenstraumes. Gleichzeitig sind sie aber auch unter starkem Zeitdruck, wenn sie ein sonst bekannteres Musikinstrument ausprobieren.
Im Jahr 2014 sollte das weltweit hochwertigste Gerät von den beiden Versteigerern Sotheby's und Ingles & Hayday ersteigert werden. Für die einzig vorhandene Viola "McDonald" aus der "goldenen Phase" des Meisters, in der seine besten Werkzeuge entstehen sollen, hat jedoch noch niemand einen Abnehmer gewonnen.
Sie gehörte vorher Peter Schidlof, dem Mitgründer des britischen Quartetts für "nur" 81.000 Dollars. Nehmen Sie ein normales Gerät, bedecken Sie es mit allen Arten von goldenen und glitzernden Juwelen und voilà: das exclusive Luxus-Produkt ist da! Inwiefern das mit dem Thema zu tun hat, bleibt abzuwarten, aber diese Geräte sind sicher teuer: Wer kennt nicht die lauten Hörner, die bei der WM 2010 in Südafrika der jüngste Hit waren?
Mit der Verzierung des für fast 3 EUR erhältlichen Fächerzahns mit Weißgold und Brillanten hat der Österreicher Klemens Pointner die wohl kostspieligste Vuvuzela der Erde geschaffen - ein Präsent eines Südafrikaners an seinen Businesspartner. Der Gitarrenbauer Gibson hat auf der Frankfurter Messe 2015 den "Eden of Coronet" vorgestellt, der aus rund eineinhalb Kilogramm Weißgold und 483 Rauten ist.
Es ist zwei Mio. Euro schwer. Wissen Sie, was ein Organ ist? Das wohl komplizierteste zu fertigende Gerät, das ohne prominenten Besitzer, prächtige Werkstoffe oder Verfeinerungen über mehrere Jahrzehnte leicht mehrere tausend erreichen kann, ist die Orgel: weil es sich an die Raumverhältnisse anpasst und zugleich etwas Akustisches und Visuelles schaffen muss.
Der Kauf einer Orgel ist daher ein großes Projekt, dessen Umsetzung mehrere Jahre dauert und an dem verschiedene Akteure beteiligt sind, vom Investor über den Instrumentenbauer bis zum späteren Orgelwerk. Abhängig von der Grösse und Kompliziertheit der Anlage kostet die Einrichtung zwischen 60.000 und drei Mio. E.
Münster und Trier - Diese imposanten Orgeln sind keine Deals! Großzügig hat der Hamburger Entrepreneur Peter Möhrle 2 Mio. EUR für das Projekt zur Verfügung gestellt. Phillip Klais über das Projekt Elbphilharmonie: Wie viel würde Ihr Trauminstrument sein?
Glücklicherweise ist die gesamte musikalische Untermalung kostenlos, und die Musiknoten in unserem Geschäft sind für jeden Preis zu haben!