Mischpult Kompressor

Rührwerkskompressor-Kompressor

Deshalb haben einige DJ-Mischpulte eine solche Funktion direkt eingebaut (Talkover). ¿Wie kann man den Audiokompressor richtig einstellen? Ich wollte wissen, ob ich einen Mikrofonvorverstärker oder Kompressor oder einen Mixer brauche, wenn ich ein Audio-Interface habe?

mw-headline" id="Wie es funktioniert">Wie es funktioniert[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]

In der Audiotechnik ist der Kompressor ein Effektivapparat aus der Reihe der Steuerverstärker oder ein Plug-in. Unter Verwendung eines Kuvert Demodulators wird aus dem Niveau eines Audiosignals eine Steuerspannung abgegriffen und an ein Stellglied weitergeleitet. Bei den meisten Verdichtern wirkt sich ein potenzialgesteuerter Leistungsverstärker auf den Füllstand des zu verarbeitenden Signales aus. Dadurch wird das dynamische Verhalten verdichtet und der Unterschied in der Lautstärke zwischen leisem und lautem Ton verringert.

Schwellwert: Der Schwellwert legt den Pegel des Signals fest, ab dem der Kompressor das Messsignal verarbeitet. Ratio: Dieser Zahl bezeichnet das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Anstiegswert des dekomprimierten Eingabesignals und dem Anstiegswert des dekomprimierten Ausgabesignals über den vorgegebenen Schwellwert. 1 ] Beispielverhältnis 4:1: Wenn das Eingabesignal den Schwellwert um 4 dB überschreitet, erhöht sich das Ausgabesignal nur um 1 dB.

Ausgehend von einem Verhältnis von 10:1 wird von einem Begrenzer gesprochen. Freigabe: Freigabe ist die Abschaltzeit/Korrekturzeit des Verdichters, die in Millisekunden kalibriert wird, und damit die Zeit, die der Verdichter braucht, um das Ausgangssignal auf den nicht reduzierten Füllstand zurückzubringen, nachdem es den voreingestellten Schwellenwert unterschritten hat. Make-up Gain: Mit Make-up Gain kann der um die vorgegebene Charakteristik verminderte Pegelwert wieder aufgeholt werden, so dass die Pegelpegelspitzen des Signales wieder den gleichen Pegelwert haben.

Wenn das in seinem Dynamikbereich verkleinerte Nutzsignal vollständig erhöht wird, wird bei gleichem Volumen eine größere Helligkeit erreicht. Dies kann aber auch dazu verwendet werden, das im Rauschen und Hintergrundrauschen des Signals (Noise Floor) zu erhöhen. Eines der bedeutendsten, wenn nicht sogar das bedeutendste Instrumenten-Display eines Verdichters ist die Anzeige der optischen Kontrolle der Lautstärkeabsenkung, die als Gain-Reduktion bezeichnet wird.

Diese in dB kalibrierte Darstellung zeigt dem Betreiber eines Verdichters an, wie stark die Reduzierung im Signalpfad erfolgt und wie rasch der Verdichter ein- und ausschaltet. Manche "klassischen" Verdichter, wie der 1176LN von Urei oder die LA-2A und LA-3A von Teltronix, haben nicht alle der oben aufgeführten Werte.

Bei letzterer werden Verhältnis und Schwellenwert über die Spitzenreduktionssteuerung verbunden; Attack- und Release-Zeiten werden innerhalb eines bestimmten Parameterbereichs selbsttätig an das Signalkörpermaterial angepasst. Wo Überschreitungen durch abrupte Volumensprünge zu verhindern sind, wo Differenzen zwischen sehr geräuscharmen und sehr laute Signalkomponenten verringert werden sollen (z.B. durch

Verdichter und ggf. Begrenzer werden eingesetzt, z.B. bei der Verarbeitung einer Einzelgesangsaufnahme in einem Aufnahmestudio zur Verbesserung der Durchsetzungsfähigkeit gegenüber den Instrumentalspuren), oder wenn eine gleichmäßige Lautstärke verschiedener Signale erforderlich ist, die simultan oder sequentiell zu hören sind (z.B. bei Konzerten, Radiosendungen oder in Diskotheken). Soundingenieure installieren und nutzen in der Regel Verdichter in Gestellen, während sie von Musikern je nach Instrumenten (z.B. E-Gitarre) als Gestaltungselement in der Effekt-Kette in ihren Rigs verwendet werden.

Für die so genannte Nachtabschaltung bei Fernsehgeräten wird auch ein Kompressor eingesetzt, bei dem die geringe Lautstärke leicht erhöht, aber der Pegel des Signals insgesamt abgesenkt wird, wodurch insbesondere die lauteren Stellen ausgeblendet werden. Einzelne Signale werden zusammengepresst, um die gesamte Dynamikkurve zu glatt zu stellen und so ruhige Abschnitte besser verständlich (weil lauter) zu machen, ohne dass lautstarke Abschnitte zu groß oder unerfreulich erscheinen.

Durch einen Kompressor können diese Schwankungen kompensiert werden, was zu einem konstant hohen Durchschnittsniveau und damit zu einer wesentlich verbesserten Signalausbeute führt. Ein Kompressor kann auch zur Erfüllung der technologischen Grenzwerte bei der Musikaufzeichnung verwendet werden (Vermeidung von Überlastungen, insbesondere bei der Digitalaufzeichnung). Einzelne Signale von perkussiven Instrumenten, wie z.B. Trommeln, werden ebenfalls für eine gezielte Klangverarbeitung aufbereitet.

Bei längerer Attack-Zeit wird das Attack-Rauschen unverarbeitet und kann somit unabhÃ?ngig von der Abklingphase eingestellt werden, indem diese mit einem entsprechend ausgewÃ?hlten KompressionsverhÃ?ltnis reduziert wird. Beim Komprimieren eines gefertigten Musikstücks werden z.B. unmerkliche kurzfristige Spitzenwerte unterdrückt. Diese Technologie wird oft in Radiostationen (typisches Gerät: Optimod) verwendet, um eine größtmögliche Lautstärke zu erzeugen und damit den Geräuschpegel im Auto zu überschreiten, aber auch, um eine Schalldurchdringung im Gegensatz zu anderen Stationen zu erhalten.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass das ursprüngliche Signal eines Musikstücks, das oft schon deutlich vorkomprimiert ist, vor der Übertragung wieder zusammengedrückt wird, was zu einer akustisch nachteiligen Änderung im Klang führen kann. Verdichter werden auch in der Sprechfunktechnik verwendet, um die Übertragungsleistung gleichmässig und so hoch wie möglich steuern zu können, ohne die Übertragungsverstärker in den nicht-linearen Störbereich zu drängen.

Bei gleichmäßiger Verarbeitung des Pegels des kompletten Eingabesignals wird dies als Breitband-Kompressor bezeichnet. Breitbandige Kompressorschaltungen stossen jedoch an ihre Leistungsgrenzen, sobald das Eingabesignal mehrere gleichzeitige dynamische Eigenschaften in unterschiedlichen Spektralbereichen enthält, wie dies bei einer Kombination aus mehreren Einzelsignalen der Fall ist. Beispielsweise kann die Verwendung eines Breitband-Kompressors bei einem Musikmix dazu führen, dass ein Anstieg des Basspegels den Gesamtpegel des Mixes dämpft (typisches Abpumpen bei Verwendung der Basstrommel).

Für die Pegelverarbeitung solcher komplexen Signalverläufe wurden spezielle Mehrbandkompressoren konzipiert, bei denen das Eingabesignal vor der eigentlichen Verarbeitung durch eine Weiche in mehrere Frequenzbänder unterteilt wird, die jeweils einen von mehreren voneinander unabhängigen Kompressorstromkreisen durchlaufen, deren Ausgabesignale nach der Komprimierung wieder zusammengeführt werden. So ist es möglich, komplexere und breiterbandige gemischte Systeme einheitlich zu komprimieren, ohne die widernatürliche wechselseitige Einflussnahme unterschiedlicher Frequenzbereiche akzeptieren zu müssen.

Weil Mehrbandkompressoren den Klang eines Musikmixes wesentlich beeinflussen können und die aufwändige Parametrierung viel Zeit mit der Funktionsweise und der Funktionsweise der Vorrichtungen erfordert, gab es Ansätze zur Automatisierung der Kompressoreinstellung. Dies verleiht dem akustischen Zeichen jedoch eine gewisse Klangesthetik, die nicht immer mit dem Musikcharakter des Werkstoffs harmonisiert.

Die hohe Schaltleistung bei einer Weiche und einem Kompressor pro Frequenzband macht die analogen Anwendungen sehr komplex. Anders als bei Verdichtern mit Halbleiterschaltungen verwendet der Röhrenverdichter eine Elektronenröhre als Verstärkungskomponente. Beim Kompressor dieser Art wird die Betriebsspannung einer lichtemittierenden Diode zugeleitet, deren Lichtstärke sich dementsprechend verändert. Wenn anstelle des ursprünglichen Signals ein Fremdsignal zur Ansteuerung verwendet wird, spricht man von "Sidechain" oder "Ducking".

Dadurch wird das ursprüngliche Ausgangssignal mit zunehmendem Füllstand des Steuerungssignals reduziert. Manche Clubmusikstile nutzen eine zum Beat der Basstrommel pumptende Volumen als stilistisches Mittel innerhalb gewisser Abschnitte eines Musikstückes. Zur Erzielung dieses "Ducking"-Effekts wird das von der Basstrommel (oder einem timeclockgesteuerten 4/4-Impuls) kommende Satellitensignal an den Sidechain-Eingang des eigens dafür integrierten Verdichters geleitet.

Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass ein Umdenken begonnen hat.

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